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Englische Passagiere Originaltitel English Passengers ist ein im Jahr 2000 erschienener historischer Roman verfasst von Matthew Kneale dem Autor wurde fur diesen Roman der Whitbread Book Award verliehen und er wurde fur den Booker Prize vorgeschlagen Der besondere Charme des Buches besteht in der Vielzahl an unterschiedlichen Figuren aus deren Sichtweise der Handlungsstrang erzahlt wird Der Roman handelt von drei Englandern die sich im 19 Jahrhundert als Passagiere eines Schmugglerschiffs von der Insel Man aufmachen um in Tasmaniens Wildnis den Garten Eden zu entdecken Parallel dazu wird das Schicksal der tasmanischen Urbevolkerung unter englischer Okkupation aus der Sicht des Ureinwohners Peevay geschildert Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Hintergrund des Romans 2 Inhalt 3 Form 4 Rezeption 5 Literatur 5 1 Textausgaben 5 2 Horbuch 5 3 Sekundarliteratur 6 EinzelnachweiseHistorischer Hintergrund des Romans BearbeitenDie Geschichte spielt im 19 Jahrhundert Das britische Empire wird von Konigin Victoria regiert Das standig expandierende britische Reich hat sich auch auf Van Diemen s Land eine grosse Insel vor der Sudspitze Australiens ausgedehnt Die Aussicht in den Kolonien ihr Gluck zu machen hat eine Art Goldgraberstimmung ausgelost Australien lockt eine bunte Mischung aus Kolonialverwaltern Farmern Viehzuchtern Handlern Missionaren und Glucksrittern an Doch auch als Ort der Verbannung fur gefahrliche Strafgefangene bietet sich das Eiland fern der Heimat an Tasmanien war allerdings niemals eine unbewohnte Insel Hier lebten ca 4000 Aborigines australischen Ursprungs Nachdem Tasmanien 1804 von den Weissen entdeckt und in Besitz genommen worden war begann umgehend die Zivilisierung der Wilden Sie wurden von ihrem Land vertrieben gejagt und durch Gewalt und eingeschleppte Krankheiten dezimiert Schliesslich wurden sie in entlegene Reservate deportiert Flinders Island Vor allem die weissen Robbenfanger verschleppten weibliche Aborigines und vergingen sich an ihnen auf brutale und menschenverachtende Art und Weise das Geschlechterverhaltnis bei den ubriggebliebenen Ureinwohnern wurde so empfindlich gestort Eingeschleppte Krankheiten gegen die die Aborigines keine Resistenzen entwickeln konnten und Alkoholmissbrauch rafften die Urbevolkerung schliesslich schnell dahin Einige der in der Erzahlung vorkommende Figuren weisen einen Bezug zu historischen Personlichkeiten auf darunter Walyer eine tasmanische Freiheitskampferin George Vandiemen ein junger Aborigine der von seinem Lehrer John Bradley in Arithmetik unterrichtet wurde Robert Knox ein rassistischer Anthropologe George Augustus Robinson dessen gescheiterter Rettungsversuch der Aborigines darin bestand ihnen die europaische Kultur aufzuzwingen und viele mehr 1 Inhalt BearbeitenDie Geschichte folgt im Wesentlichen dem Schicksal von mehreren Protagonisten Captain Illiam Quillian Kewley und seiner Schiffscrew von der Insel Man Reverend Geoffrey Wilson ein Geistlicher und Hobbyforscher Doktor Thomas Potter ein rassistischer Anthropologe und Peevay ein Ureinwohner der Insel Tasmanien Die Geschichte beginnt im Jahr 1857 mit Captain Kewley der sein Gluck mit dem Schmuggel von Alkohol Tabak und Kunstgegenstanden machen will und zu diesem Zweck ein Schiff die Sincerity aufkauft und es mit einem raffinierten Versteck fur Schmuggelwaren ausstattet Als Schiffscrew heuert er Freunde und Bekannte von der Insel Man an Bevor die Crew in Frankreich erstandene ihre Schmuggelware in England verkaufen kann werden Schiff und Mannschaft vom englischen Zoll aufgehalten und nach London gebracht weil man sie des Schmuggels verdachtigt Obwohl der Zoll ihnen schliesslich nichts nachweisen kann weil der Zoll die gut versteckte Schmuggelware nicht findet sieht sich Captain Kewley gezwungen Passagiere mit an Bord zu nehmen um die inzwischen aufgelaufenen Kosten wie die Liegegebuhren bezahlen zu konnen und den verhassten Londoner Hafen endlich zu verlassen An Bord gehen drei englische Passagiere die von der gegenuber Englandern eher feindlich eingestellten Mannschaft aus Man misstrauisch beaugt werden Reverend Wilson Doktor Potter und der junge Biologe Renshaw Diese drei benotigen dringend ein Schiff denn sie wollen auf eine Forschungsexpedition nach Tasmanien gehen und ihr eigenes Schiff ist fur den Krieg in Indien konfisziert worden Ursprunglich will Captain Kewley die drei Passagiere nur so lange zum Schein befordern bis sie die Schmuggelfracht erfolgreich mit grossem Gewinn verkauft haben und dann die Passagiere loswerden Ein Verkauf der Schmuggelware misslingt jedoch und sie sind nun sogar auf der Flucht vor englischen Autoritaten so dass das Schiff schliesslich doch entgegen der ursprunglichen Planung Kurs auf Tasmanien nimmt in der Hoffnung dass nach der langen Schiffsreise Gras uber ihre Untaten gewachsen sind Die drei englischen Passagiere wollen Tasmanien aus verschiedenen Grunden erreichen Reverend Wilson ein Hobbygeologe mochte dort den Garten Eden finden um seine Kritiker die sich dem Ungeist des Darwinismus verschrieben haben mundtot machen zu konnen Der Garten Eden soll sich seiner Meinung nach nirgendwo anders befinden als am Ende der Welt namlich in der Wildnis Tasmaniens Bald findet sich auch ein Geldgeber fur diese Expedition der sich Dr Potter und ein erfolgloser Biologe namens Renshaw anschliessen Der Chirurg und Amateur Anthropologe Dr Potter begleitet das Team offiziell als Arzt aber wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt ist seine tatsachliche Motivation dass er unterwegs Menschenschadel und andere Korperteile als Artefakte sammeln will um seine Theorie von der Uberlegenheit der angelsachsischen Rasse und der Minderwertigkeit der Rasse der Aborigines zu beweisen die er an unterster Stufe der Hierarchie sieht Er sieht die Chance gekommen seine wissenschaftliche Theorie zu beweisen nach der weisse Herrenmenschen das biologische Recht bzw sogar die Pflicht haben niedere Rassen vom Erdboden zu tilgen und macht sich wahrend der Reise entsprechende Notizen fur ein Buch Die Geschichte springt nach der Einfuhrung der Schiffscrew und ihrer Passagiere ca 30 Jahre zuruck um die Geschichte des jungen Peevay zu erzahlen Sohn einer Ureinwohnerin und eines brutalen Walfangers der sie einst entfuhrt und vergewaltigt hatte Aus Peevays Sicht wird erzahlt wie die Ureinwohner zunachst immer ofter mit weissen Siedlern in Tasmanien in Konflikt kommen bis schliesslich versucht wird die Eingeborenen mittels einer Militaraktion der sogenannten Black Line in einer kleinen Region in Tasmanien zusammenzutreiben Peevay und Teile seines Stammes angefuhrt von Peevays Mutter gelingt es zunachst zu entkommen aber sie geben schliesslich durch Krankheit und Hunger geschwacht ihre Flucht auf und lassen sich uberzeugen sich nach Flinders Island transportieren zu lassen Dort entdecken sie dass die Insel entgegen der ihnen gegebenen Versprechungen ihnen nur ein kargliches elendes Leben bietet und die Zahl der Aborigines sinkt durch Infektionskrankheiten und Unterernahrung rasch Als schliesslich nur noch eine kleine Zahl von ihnen ubrig ist wird ihnen erlaubt wieder auf das Festland Tasmaniens zuruckzukehren Die Reise verlauft erwartungsgemass turbulent mit vielen Spannungen und Konflikten zwischen den unterschiedlichen Charakteren an Bord In Tasmanien angekommen gelingt es Captain Tewley endlich einen Kaufer fur seine Fracht zu finden Seine englischen Passagiere verlassen das Schiff und unternehmen sie eine strapaziose Expedition ins Landesinnere auf der Suche nach dem Garten Eden Als Fuhrer wahlen sie ausgerechnet den inzwischen erwachsenen Peevay der den Auftrag nur annimmt weil er Dr Potter als den Dieb der Leiche seiner verstorbenen Mutter entlarven will Die Expedition endet schliesslich katastrophal weil Reverend Wilson als Expeditionsleiter darauf besteht einen steilen Berg zu besteigen in der Hoffnung dass sich dahinter der Garten Eden befindet Als sich das Wetter verschlechtert und das Gelande zu schwierig fur ein gefahrloses Weiterkommen entpuppt entspannt sich ein Konflikt zwischen Wilson und dem Rest der Expedition angefuhrt von Dr Potter der wie sich herausstellt von Anfang an nicht an die Theorie vom Garten Eden geglaubt hat Bei dem gewaltsamen Konflikt sturzen die Maultiere mit einem grossen Teil des Gepacks den Hang hinab ebenso der Biologe Renshaw der eigentlich nur vermitteln wollte Wilson zieht allein weiter wahrend der Rest der Gruppe versucht einen Ruckweg zu finden Peevay verlasst die Gruppe und startet einen Rachefeldzug gegen die Weissen mit der Ausnahme von Renshaw und Wilson die er als gute Menschen verschont denn er weiss dass Dr Potter die sterblichen Uberreste von verstorbener Peevays Mutter gestohlen zerteilt und als Artefakte in seinem Gepack hat Wilson und der Rest der Expedition irren eine Weile orientierungslos umher und tun sich schliesslich auf der Suche nach einem Ruckweg zusammen Sie landen schliesslich durch Peevays Attacken in der Anzahl schon dezimiert in einer verborgenen Bucht wo ausgerechnet die Sincerity mit Captain Kewley sie am Ufer entdeckt und wieder an Bord nimmt Kewley bereut seine gute Tat jedoch recht schnell denn Dr Potter reisst die Fuhrung des Schiffes an sich und lasst Wilson und Kewley in Ketten legen Die Mannschaft versucht dagegen zu meutern aber erst kurz vor der Kuste Englands gelingt es ihnen schliesslich Dr Potter und seine Gehilfen wahrend eines Sturms zu uberwaltigen wobei der Doktor getotet wird Die Sincerity ist durch das Missmanagement Dr Potters wahrend der Reise in so schlechtem Zustand dass sie schliesslich am Ufer Englands herantreibt und dort zerschellt Der Captain Kewley und seiner Mannschaft gelingt es jedoch sich zu retten und dabei sogar noch ihr Schmugglergold und einen Koffer von Dr Potter mitzunehmen Die Geschichte endet zwiespaltig Renshaw findet mit Peevays Hilfe einen Weg zuruck aus der Wildnis und bleibt bei einer Bauernfamilie in Tasmanien das fur ihn zu einer neuen Heimat geworden ist Wilson ist schon wahrend der Expedition in Tasmanien dem Wahnsinn verfallen und verbringt den Rest seines Lebens in einem englischen Dorf an dem er als Schiffsbruchiger angespult wurde als Dorfheiliger Die Mannschaft der Sincerity heuert sehr schnell fur andere Schiffe an aus Angst dass sie fur den Tod Dr Potters zur Rechenschaft gezogen werden Kewley versteckt sich zunachst kommt aber schliesslich wieder heraus um festzustellen dass niemand sie des Mordes verdachtigt Reste von Dr Potters Sammlung werden im Auftrag des Sponsors der Expedition Mr Childs und der Versicherung schliesslich geborgen und in London ausgestellt Der Schadel von Dr Potter wird zusammen anderen Resten seiner Sammlung aus dem Wrack der Sincerity geborgen und als Eingeborenenschadel zusammen mit dem Rest seiner Sammlung in einer Ausstellung in London ausgestellt Peevay zieht weiter in die Region wo er seinen Vater vermutet den er aus Rache toten will und findet dort heraus dass sein Vater bereits tot ist Er schliesst sich einer Gruppe an die die Nachkommen von Walfangern oder entflohenen Straflingen und entfuhrten Aborigine Frauen sind und hat damit einen neuen Stamm gefunden Form BearbeitenDer Roman wird abwechselnd aus der Sichtweise der beteiligten Personen geschildert zunachst von Captain Kewley dann von weiteren Personen wie Reverend Wilson sowie dem jungen tasmanischen Ureinwohner Peevay und seinem Vater einem Walfanger und spateren Strafgefangenen auf Tasmanien Der Roman springt zunachst zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her Die Geschichte von Kewley und Wilson beginnt 1857 die von Peevay und seinem Vater 1820 Die verschiedenen Handlungsstrange Kewley und seine Crew Reverend Wilson und sein Expeditionsteam sowie Peevay und sein Stamm vereinigen sich nach und nach Zuerst nehmen Kewley und seine Crew Wilson und sein Team an Bord schliesslich treffen die englischen Passagiere in Tasmanien auf den inzwischen erwachsenen Peevay und die wenigen Uberlebenden der Aborigines von Flint Island Neben den erwahnten Protagonisten lasst Kneale noch mehr als ein Dutzend Nebenfiguren auftreten koloniale Wurdentrager Siedlerfrauen Ureinwohnerinnen Strafgefangene etc deren Schilderungen das Bild der Welt um 1850 komplettieren Der Roman ist eine bittere Satire auf die rucksichtslosen und brutalen Expansionsbestrebungen der europaischen Grossmachte Die Selbstdarstellung der Okkupatoren als uneingeschrankte Weltbeherrscher und Herrenrasse die ungeachtet der Rechte der Ureinwohner alles Land und alle Ressourcen beanspruchen ist an Grossenwahn nicht zu uberbieten Trotzdem versteht es Kneale auf geschickte Art und Weise die Bitterkeit uber die Vorkommnisse nicht uberwiegen zu lassen sondern verpackt die Grauel an der Urbevolkerung die schliesslich in Volkermord gipfeln in seiner satirisch komischen Darstellung der selbst ernannten Herrenrasse Die Sincerity schon dieser Name Aufrichtigkeit ist schiere Ironie wird zum Narrenschiff Das Entsetzen uber den Terror und die Tragik der Geschehnisse wird durch die satirische Uberspitzung jedoch nicht gemildert Vielmehr wird der Schock durch die krassen Kontraste verstarkt Auch menschliche Zuge werden in dem Roman nicht ausgeklammert So sind Peevay und seine Mutter die sich aufgrund der tragischen Umstande unter denen die Schwangerschaft zustande kam vollig entfremdet sind zumindest fur kurze Zeit in ihrem Hass auf den weissen Abschaum white scut geeint Die Freude uber die Anerkennung seiner Mutter schlagt durch deren plotzlichen Tod allerdings sofort wieder in Traurigkeit Wut und Hass um Kneale macht deutlich dass in dieser Zeit das Fundament fur eine Rassenideologie gegrundet wurde in deren Namen auch in den darauf folgenden Jahrhunderten immer noch geplundert unterdruckt und gemordet wird Rezeption BearbeitenDem Autor wurde fur diesen Roman der Whitbread Book Award verliehen der Roman war ausserdem in der engeren Auswahl fur den Booker Prize Adam Hochschild von der New York Times lobt die Charakterzeichnungen im Roman speziell die von Captain Kewley wahrend die vom Aborigine Peevay als schwierig umzusetzen und etwas bemuht bewertet wird Obwohl Captain Kewley im Gegensatz zu vielen anderen Personen im Roman kein historisches Vorbild hat ist seine Charakterzeichnung lebendiger als die der anderen Hochschild bemerkt auch dass sich die zwei Handlungsstrange die Schiffsreise einerseits und die Erlebnisse der Ureinwohner Tasmaniens andererseits eher wie zwei Romane in einem anfuhlen wobei der eine Handlungsstrang eher unvorhersehbar und komisch ist wahrend der andere tragisch verlauft Der gelungene Charakter des Captain Kewley macht den Roman aber schon allein lesenswert 2 Steven Poole von The Guardian nennt den Roman eine wunderbar zusammengestellte Komposition aus 21 Stimmen Erzahlungen Briefe und Memoiren in der ersten Person sowie ein Zeitungsbericht Poole bemerkt dass nicht alle Figuren volle runde Charaktere sind aber Kewley Potter Wilson und Peevay sind erinnerungswurdige Schopfungen Poole lobt das Action geladene Finale der Geschichte und zieht Vergleiche zu Dracula nur dass Kneale einen noch eindeutigeren moralischen Standpunkt gegenuber dem Kolonialismus und Rassismus einnimmt Auch sprachlich halt Poole den Roman fur sehr gelungen und eines Literaturpreises wurdig 3 Der Roman wurde in verschiedene Sprachen ubersetzt es gibt eine Horbuchversion mit Simon Callow als Erzahler Literatur BearbeitenTextausgaben Bearbeiten Matthew Kneale English Passengers Hamish Hamilton London 2000 ISBN 0 241 14068 4 Originalausgabe Matthew Kneale Englische Passagiere Ubersetzt aus dem Englischen von Sabine Hubner Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Munchen 2000 ISBN 3 421 05274 3 deutsche Ubersetzung Horbuch Bearbeiten Matthew Kneale English Passengers Gesprochen von Simon Callow HarperCollins UK Audio London 2005 ISBN 9780007218387 Sekundarliteratur Bearbeiten Adam Hochschild The Floating Swap Meet Rezension In The New York Times 28 Mai 2000 abgerufen am 19 Mai 2020 Caroline Lusin Encountering darkness intertextuality and polyphony in J M Coetzee s Dusklands 1974 and Matthew Kneale s English passengers 2000 In Sarah Sackel Hrsg Semiotic Encounters Rodopi Amsterdam 2009 ISBN 978 90 420 2714 5 S 69 85 Steven Poole All hands on deck Rezension In The Guardian 4 Marz 2000 abgerufen am 19 Mai 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Matthew Kneale Epilog In Matthew Kneale Englische Passagiere Ubersetzt aus dem Englischen von Sabine Hubner Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Munchen 2000 ISBN 3 421 05274 3 S 539 542 Adam Hochschild The Floating Swap Meet Rezension In The New York Times on the Web 28 Mai 2000 abgerufen am 19 Mai 2020 Steven Poole All hands on deck Rezension In The Guardian 4 Marz 2000 abgerufen am 19 Mai 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Englische Passagiere amp oldid 239049950