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Emmanuel Nunes 31 August 1941 in Lissabon 2 September 2012 in Paris Frankreich 1 war ein portugiesischer Komponist und Mitglied der Gruppe l Itineraire die Route Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Oper 2 2 Orchesterwerke 2 3 Ensemblemusik 2 4 Vokalwerke 2 5 Sonstige Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNunes studierte Harmonielehre und Kontrapunkt an der Musikakademie Lissabon und nahm an den Darmstadter Ferienkursen fur Neue Musik bei Pierre Boulez 1965 und Henri Pousseur 1964 teil Er zog 1964 nach Paris und ein Jahr spater nach Koln wo er Komposition bei Henri Pousseur und Karlheinz Stockhausen elektronische Musik bei Jaap Spek und Phonetik bei Georg Heike studierte In den 1970er Jahren erhielt er verschiedene Stipendiate und errang einige Preise wie den Premier Prix d Esthetique Musicale am Konservatorium Paris Seit den 1980er Jahren unterrichtete er selbst unter anderem an der Gulbenkian Stiftung in Lissabon am Conservatoire de Paris und bei den Darmstadter Ferienkursen 2002 Von 1986 bis 1992 nahm er einen Lehrauftrag fur Komposition am Institut fur Neue Musik der Musikhochschule Freiburg wahr 1991 wurde Nunes vom portugiesischen Prasidenten zum Comendador da Ordem de Santiago da Espada ernannt 1996 Ernennung zum Dr h c der Universite de Paris VIII 1999 erhielt er den CIM Preis der UNESCO 2000 den Pessoa Preis 2 Von 1992 bis 2006 war Nunes Professor fur Komposition am Konservatorium Paris Werke BearbeitenOper Bearbeiten 2007 Das Marchen Le Conte dit le Serpent vert Oper in einem Prolog und zwei Akten Libretto von Emmanuel Nunes nach Johann Wolfgang von Goethe Das Marchen Orchesterwerke Bearbeiten 1977 Ruf Orchesterwerk mit Tonband 1979 Chessed II 1978 1985 Tif Ereth fur sechs Soloinstrumente und sechs Orchestergruppen mit zwei Dirigenten 1991 Quodlibet fur Schlagzeugsextett Instrumentalensemble und Orchester mit sieben Solisten und zwei Dirigenten 1994 Chessed IV fur Streichquartett und Orchester 2000 2001 Musivus 1981 2002 Nachtmusik IIEnsemblemusik Bearbeiten 1972 Omens II 1986 Wandlungen Werk fur Ensemble und Live Elektronik 1986 Musik der Fruhe 1987 Duktus 1992 Lichtung I 1996 Lichtung II 1979 2005 Chessed I 2005 Improvisation I Fur ein Monodram 2006 Epures du serpent vert I 2006 Epures du serpent vert II 2007 Lichtung III 2007 Epures du serpent vert IVVokalwerke Bearbeiten 1975 1976 Minnesang 1981 1986 Vislumbre 1992 Machina Mundi 1996 Omnia mutantur nihil interitSonstige Werke Bearbeiten 1986 Sonata a tre 1988 Clivages I und II 1983 1989 Aura 2005 Improvisation II 2006 2007 La main noireWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emmanuel Nunes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Emmanuel Nunes in der Internet Movie Database englisch Biografie und Werkverzeichnis beim Ricordi Verlag Nachruf in der FAZ von Gerhard Rohde http mac texier ircam fr textes c00000071 franzosischsprachig http mediatheque ircam fr compositeurs textes c00000071 Informationen uber Emmanuel Nunes in der Mediatheque des Ircam Paris franzosischsprachig Einzelnachweise Bearbeiten Morreu o compositor Emmanuel Nunes Laureado Premio Pessoa 2000 Emmanuel Nunes expresso pt abgerufen 7 August 2019 portugiesisch Normdaten Person GND 120891530 lobid OGND AKS LCCN n82039530 VIAF 243784395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nunes EmmanuelKURZBESCHREIBUNG portugiesischer KomponistGEBURTSDATUM 31 August 1941GEBURTSORT LissabonSTERBEDATUM 2 September 2012STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emmanuel Nunes amp oldid 223786576