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Emil Grosswald 15 Dezember 1912 in Bukarest 11 April 1989 in Narberth Pennsylvania war ein rumanisch US amerikanischer Mathematiker der sich hauptsachlich mit Zahlentheorie und Analysis befasste Emil Grosswald Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrosswald machte 1933 sein Diplom in Mathematik an der Universitat Bukarest Als Jude floh er Ende der 1930er Jahre vor den Nationalsozialisten und Antisemitismus nach Frankreich wo er in Paris und Montpelier sein Studium fortsetzte Nach der Besetzung von Frankreich 1940 floh er aus Paris uber Spanien nach Havanna in Kuba wo er wahrend des Zweiten Weltkriegs als E G Garnea publizierte und ging 1946 nach Puerto Rico und 1948 in die USA 1950 wurde er bei Hans Rademacher an der University of Pennsylvania promoviert On the structure of some subgroups of the modular groups 1 Dort lehrte er auch von 1950 bis 1968 Danach war er Professor an der Temple University wo er 1980 emeritierte Er war Gastwissenschaftler und Gastprofessor an der University of Saskatchewan 1950 am Institute for Advanced Study 1951 am Technion 1980 81 am Swarthmore College 1982 und der University of Pennsylvania 1984 Grosswald spezialisierte sich auf analytische Zahlentheorie beeinflusst durch seinen Lehrer Hans Rademacher 1965 bis 1968 war er im Rat der Mathematical Association of America MAA 1962 hielt er einen Vortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Stockholm On a theorem of Petersson and Meinardus Grosswald gab 1974 die Gesammelten Werke seines Lehrers Rademacher heraus und mit Joseph Lehner und Morris Newman 1973 dessen Topics in analytic number theory in den Grundlehren der mathematischen Wissenschaften Er war mit Elizabeth Rosenthal verheiratet und hatte zwei Tochter Schriften Bearbeitenmit Hans Rademacher Dedekind Sums Carus Mathematical Monographs MAA 1972 nach der Hedrick Lecture von Rademacher in Boulder Colorado die Grosswald 1963 fur den erkrankten Rademacher hielt Bessel Polynomials Springer Verlag 1978 Topics from the theory of numbers 2 Auflage Birkhauser 2008 erste Auflage 1984 Representations of Integers as Sums of Squares Springer Verlag 1985Literatur BearbeitenEmil Grosswald Marvin Isadore Knopp Mark Sheingorn Herausgeber A Tribute to Emil Grosswald Number Theory and Related Analysis American Mathematical Society Contemporary Mathematics 1993Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Grosswald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John J O Connor Edmund F Robertson Emil Grosswald In MacTutor History of Mathematics archive Emil Grosswald Papers University of TexasEinzelnachweise Bearbeiten Mathematics Genealogy ProjectNormdaten Person GND 119267551 lobid OGND AKS LCCN n78095421 VIAF 22211750 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosswald EmilKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 15 Dezember 1912GEBURTSORT BukarestSTERBEDATUM 11 April 1989STERBEORT Narberth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Grosswald amp oldid 235138286