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Emil Bert Hartwig 20 Juli 1907 in Marl Sinsen 7 Februar 1996 in Freinsheim war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Lebenswerk 3 Werkverzeichnis Darstellungen 4 WeblinksLeben Bearbeiten1921 absolvierte Emil Bert Hartwig eine Architekturlehre in Essen Von 1925 bis 1926 erhielt Hartwig eine Ausbildung in der Folkwangschule in Essen bei Max Peiffer Watenpuhl Zwischen 1927 und 1930 belegte er ein Studium am Bauhaus Dessau absolvierte den Vorkurs bei Josef Albers erlernte Bildweberei in der Webereiwerkstatt bei Gunta Stolzl und Malerei bei Wassily Kandinsky und Paul Klee Im Jahr 1931 erhielt Hartwig ein Reisestipendium und arbeitete ein Jahr lang in Paris und in der Normandie Ruckblickend erlebte er diese Zeit als die freieste seines Lebens Von 1932 bis 1934 studierte Hartwig an der Kunstakademie in Dusseldorf Malerei bei Paul Klee Nachdem Paul Klee 1933 von den Nationalsozialisten aus Dusseldorf vertrieben wurde verliess auch Emil Bert Hartwig die Akademie und lebte ab 1934 als freier Kunstler in Munster Hiltrup 1935 wurde Hartwig Mitglied der Freien Kunstlergemeinschaft Schanze in Munster der er bis zu seinem Tode angehorte Zwischen 1939 und 1945 war er Soldat 1945 heiratete er Anna Eckervogt und richtete sich 1949 in Hiltrup ein Atelier ein Neben Auftragsarbeiten konnte er nun auch freie Arbeiten vor allem Olbilder schaffen 1949 entstand ein erster Holzschnittzyklus dem bis in die siebziger Jahre weitere Zyklen folgten Von 1959 bis 1976 war Hartwig als Dozent an der Fachhochschule Munster im Fachbereich Design fur Zeichnen und Malen tatig Im Jahr 1984 nahm Hartwig seinen Alterssitz in Freinsheim Pfalz und wirkte dort bis zu seinem Tod 1996 als freier Maler Lebenswerk BearbeitenDas Lebenswerk des Malers umfasst etwa 500 Bilder 250 Aquarelle und Holzschnitte sowie 100 Grafiken Stilformung im Bauhaus kann man in seinen Werken erkennen Kennzeichnend fur sein Werk schien zu sein der unpratentiose Umgang mit den Bildthemen und den Bildgestaltungen Hartwig hat sich nicht auf einen Ausdruck oder Stil festgelegt sondern standig und oft zur gleichen Zeit nebeneinander sowohl nahezu geometrische Konstruktionen strenger Gestaltung als auch malerisch schwelgende Formen in seinen Bildern verwendet und zur Komposition geordnet Arno Piechorowski Aldus Presse Reicheneck Kunstlerisch befreundet war er mit der Freien Kunstlergemeinschaft Schanze im westfalischen Munster wo er circa 50 Jahre lebte Aus Anlass des 100 Geburtstages fand vom 21 Juni bis 27 Juli 2007 eine Ausstellung seiner Werke im Glaskasten Marl statt Werkverzeichnis Darstellungen BearbeitenE B Hartwig Werkverzeichnis Holzschnitte Verlag Harwalik 1990 ISBN 3 921638 27 5 Wolfgang Wangler Schuler des Bauhauses und Ihre Malerei von heute Symbol 1982 ISBN 3 9800350 1 8 E B Hartwig Spate Blatter Adolf Smitmans und Arno Piechorowski Stadtische Galerie Albstadt 1996 ISBN 3 923644 70 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Bert Hartwig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Emil Bert Hartwig bei bauhauskooperation deNormdaten Person GND 118963538 lobid OGND AKS VIAF 37716067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartwig Emil BertKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 20 Juli 1907GEBURTSORT Marl Sinsen LenkerbeckSTERBEDATUM 7 Februar 1996STERBEORT Freinsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Bert Hartwig amp oldid 238722647