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Elisheva Cohen geboren als Else Benjamin 9 Januar 1911 in Frankfurt am Main gestorben 20 Dezember 1989 in Jerusalem Israel war eine israelische Kunsthistorikerin und Kustodin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenElse Benjamins Vater Heinrich Benjamin war Kaufmann in Frankfurt und emigrierte 1933 mit seiner Frau Johanna Dulken nach Frankreich und von dort 1936 nach Palastina Benjamin besuchte in Frankfurt die Elisabethenschule und begann nach dem Abitur 1930 ein Studium der Kunstgeschichte in Munchen Berlin Zurich Frankfurt und Marburg Nach der Machtergreifung 1933 brach Benjamin das Studium ab und floh nach Frankreich Im August 1933 heiratete sie in Strassburg den deutschen Rabbiner und Juristen Haim Hermann Cohn und emigrierte mit ihm nach Palastina Er baute eine Rechtsanwaltspraxis auf und sie kummerte sich fortan um die dort geborenen zwei Kinder Nach der Ehescheidung 1955 arbeitete sie ab 1956 als Konservatorin fur Zeichnungen und Drucke am Bezalel National Museum in Jerusalem Die Sammlung wurde 1965 in das neugegrundete Israel Museum uberfuhrt Dort organisierte als Hauptkonservatorin Ausstellungen und Kataloge Sie organisierte die Integration des Wohnhauses von Anna Ticho in eine Abteilung des Israel Museums Cohen war Mitglied des Vorstandes des Israel Museums und Vertreterin im Israelischen Museumsrat Sie war Redaktionsmitglied der Kunstzeitschrift Ariel 1975 ging sie in Rente Im Jahr 1977 erhielt sie den Israel Preis in der neu geschaffenen Sparte Design und 1988 wurde sie Ehrenburgerin von Jerusalem Yakir Yerushalayim Publikationen Auswahl BearbeitenSzalit Marcus Rachel in Encyclopaedia Judaica 1972 Band 15 Sp 656kuratierte AusstellungenLouise Schatz water colours Jerusalem Israel Museum 1969 Jerusalem in Darstellungen vom 19 zum 20 Jahrhundert Stadtisches Museum Trier 1972 Leopold Krakauer drawings Jerusalem Israel Museum 1974 Moritz Oppenheim the first Jewish painter Jerusalem Israel Museum 1983Literatur BearbeitenCohen Elisheva in Ulrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Munchen Saur 1999 S 89 90 Cohen Elisheva in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 190Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kohen Eliyseba im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1158711654 lobid OGND AKS LCCN n83223234 VIAF 261070689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cohen ElishevaKURZBESCHREIBUNG israelische Kunsthistorikerin und KustodinGEBURTSDATUM 9 Januar 1911GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 20 Dezember 1989STERBEORT Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisheva Cohen amp oldid 232769227