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Elisabeth Else Hattemer geb Hemmes 9 Januar 1870 in Bensheim 19 Dezember 1948 in Viernheim war eine hessische Politikerin Zentrum und Abgeordnete des Hessischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Ausbildung und Beruf 3 Politik 4 Sonstige Amter 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenElse Hattemer war die Tochter des Lehrers und spateren Direktors der Bensheimer Grossherzoglichen Taubstummenanstalt Wilhelm Hemmes der am 14 Marz 1840 im rheinhessischen Gau Algesheim geboren wurde und 1888 einen Lehrplan fur eine Taubstummenanstalt mit sechs Jahreskursen und Grundsatze des Lehrverfahrens bei den einzelnen Unterrichtsgegenstanden vorlegte Ausbildung und Beruf BearbeitenNach dem Schulabschluss absolvierte Else Hattemer eine Ausbildung als Oberschullehrerin und unterrichtete Englisch und Franzosisch in Vallendar und Koln Mit dem Gymnasialprofessor Karl Hattemer 1869 1913 dessen Vorfahren ebenfalls aus Gau Algesheim kamen hatte sie vier Kinder 1 Politik BearbeitenElse Hattemer war Mitglied der Zentrumspartei Hessen In samtlichen 6 Wahlperioden von 1919 bis 1933 war sie fur das Zentrum gewahlte Abgeordnete im Landtag Neben ihr konnten nur 4 andere Abgeordnete diese Kontinuitat der parlamentarischen Arbeit aufweisen Sie war die einzige weibliche Abgeordnete des Zentrums und nur eine von 12 weiblichen Abgeordneten im hessischen Landtag der Weimarer Republik uberhaupt Ihre Themen im Landtag waren die Frauen und Kulturpolitik So war sie Mitglied des Verwaltungsbeirates des Landestheater In der Frauenpolitik galt ihr Engagement der Madchenbildung und der Sozialfursorge Sonstige Amter BearbeitenElse Hattemer war als uberzeugte Katholikin in der katholischen Frauenbunds und Sozialarbeit engagiert Sie hatte verschiedene Funktionen im Katholischen Frauenbund inne und war Leiterin der Caritas in Darmstadt und Mitglied des Diozesan Caritas Vorstandes Literatur BearbeitenIngrid Langer Zwolf vergessene Frauen Die weiblichen Abgeordneten im Parlament des Volksstaates Hessen ihre politische Arbeit ihr Alltag ihr Leben Frankfurt 1989 ISBN 3 7638 0451 X Birgit Sack Zwischen religioser Bindung und moderner Gesellschaft Katholische Frauenbewegung und politische Kultur in der Weimarer Republik 1918 19 1933 Waxmann Munster New York Munchen Berlin 1998Weblinks BearbeitenHattemer Elisabeth Hessische Biografie Stand 20 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Elisabeth Hattemer Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 3 Mai 2023 Stand 13 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Birgit Sack Zwischen religioser Bindung und moderner Gesellschaft S 101 Normdaten Person GND 1156023173 lobid OGND AKS VIAF 1302152381752301950002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hattemer ElisabethALTERNATIVNAMEN Hattemer Else Hemmes Elisabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Zentrum und Abgeordnete des Hessischen LandtagsGEBURTSDATUM 9 Januar 1870GEBURTSORT BensheimSTERBEDATUM 19 Dezember 1948STERBEORT Viernheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Hattemer amp oldid 233410496