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Elemer Szentirmay geboren als Janos Nemeth 9 November 1836 in Sopronhorpacs Komitat Sopron Kaisertum Osterreich gestorben 3 Oktober 1908 in Budapest war ein ungarischer Komponist Elemer Szentirmay 1880 Otto Goldschmidt schreibt im Namen von Sarasate einen Brief an Szentirmay 1883 1 Grab auf dem Kerepesi temeto Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJanos Nemeth studierte Jura und wurde Stuhlrichter im Komitat Feher Ab 1862 betrieb er eine Landwirtschaft in Alsoszentivan und freundete sich mit dem alteren Dichter Janos Vajda an Im Jahr 1865 zog er nach Pest wo er Abteilungsleiter fur Schadensabschatzungen bei der Elso Magyar Altalanos Biztosito Tarsasag Erste Ungarische Versicherungsgesellschaft wurde Nach seiner Pensionierung zog er nach Cinkota heute im 16 Bezirk in Budapest Seit 1871 nannte er sich Elemer Szentirmay Er hatte schon vorher komponiert und schrieb nun Gesangseinlagen fur Volksstucke Seine Lieder wurden von Lujza Blaha interpretiert und wurden dadurch beruhmt Einige seiner etwa 400 Lieder wurden zum ungarischen Volksgut Pablo de Sarasate plagiierte die Melodie aus dem Lied Csak egy szep lany van a vilagon 2 im dritten Satz seiner Zigeunerweisen Er nannte Szentirmay in der Komposition erst nach dessen Hinweis 3 Melodien von Szentirmay wurden auch in zwei der Ungarischen Tanze von Johannes Brahms gefunden Bela Bartok und Zoltan Kodaly fuhrten seine Komposition Utca Utca 1906 in ihrer ersten Volksliedsammlung auf 4 Szentirmay schrieb auch Novellen und Theaterstucke das Stuck Egy kis csel wurde 1863 und A porul jart kommisszarius 1868 am Budaer Volkstheater uraufgefuhrt Szentirmay wurde in einem Ehrengrab auf dem Kerepesi temeto bestattet Werke Auswahl BearbeitenZengo bokor enekhangra zongorakiserettel Partitur Budapest Taborszky es Parsch 1876 Zengo bokor 1 Selymes Panna 2 Sezeretni 3 Gyaszba borult 4 Het utzca van a mi falunkban 5 A biroval 6 A rozsanak tovise van 136ik mu Partitur Budapest Taborszky es Parsch 1886Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Nemeth Janos In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 20 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1869 S 182 Digitalisat Gyorgy Kerenyi Szentirmay Elemer es a magyar nepzene Budapest Akademiai Kiado 1966 nicht eingesehen G Cs David Szentirmay Elemer In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 14 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2015 ISBN 978 3 7001 7794 4 S 145 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elemer Szentirmay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nemeth Janos Szentirmay Elemer bei MEK Elemer Szentirmay bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Eine Abschrift des Briefes in der Dokumentation der Briefkopie bei Commons frei ubersetzt Fur mich bist du das schonste Madchen auf der Welt meine Rose meine Taube Peter Jost Geklaute Melodien Sarasates Zigeunerweisen unter Plagiatsverdacht G Henle Verlag 19 August 2013Anders der Ablauf bei Joshua S Walden Sounding authentic the rural miniature and musical modernism New York Oxford University Press 2014 S 99 danach war Szentirmay von Sarasates hinhaltender Reaktion enttauscht weil sein Name auch nach dem Briefwechsel nicht in den Noten und auch nicht in den Konzertprogrammen erschien Joshua S Walden Sounding authentic the rural miniature and musical modernism New York Oxford University Press 2014 S 99Normdaten Person GND 1051018803 lobid OGND AKS LCCN no94002110 VIAF 24174622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szentirmay ElemerALTERNATIVNAMEN Nemeth Janos Geburtsname Arpad Jeno Pseudonym KURZBESCHREIBUNG ungarischer KomponistGEBURTSDATUM 9 November 1836GEBURTSORT Sopronhorpacs Komitat SopronSTERBEDATUM 3 Oktober 1908STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elemer Szentirmay amp oldid 232761584