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Der Eishandler verkaufte Wassereis uberwiegend an stadtische private Haushalte Gewerbetreibende z B Schlachtereien und Gastronomie Dieses Natureis und spater auch in Eisfabriken produziertes Kunsteis bezog er von Eiskellern oder Eishausern die er eventuell selbst betrieb und liess es durch betreffende Knechte spater alltagssprachlich auch als Eismanner bezeichnet an seine Kundschaft morgens moglichst zugig ausliefern Ein Eishandler 1957 in BerlinBis in die 1960er Jahre bezogen Privathaushalte kleine Lebensmittelgeschafte und auch Gastronomiebetriebe ein bis mehrmals pro Woche Lieferungen ganzer oder zerteilter Stangen eine Stange war ca 1 Meter lang und 15 15 cm im Profil ins Haus zum Kuhlen der Lebensmittel in damals noch gebrauchlichen Eisschranken Mit der Massenproduktion von Kuhlschranken wurde die Eiskuhlung unwirtschaftlich der Beruf starb daher aus Literatur BearbeitenE Nowak C A Menzel Der Bau der Eiskeller sowohl in wie uber der Erde und das Aufbewahren des Eises in denselben nebst einem Anhange Die Fabrikation des Kunsteises 5 Auflage G Knapp Verlagsbuchhandlung Leipzig 1883 S 78 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eishandler amp oldid 221310781