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Egon Christian Andresen 10 Dezember 1928 in Bremerhaven 17 April 2010 war ein deutscher Elektrotechniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Ingenieurs Peter Andresen geboren wuchs Egon Christian Andresen in Hagen in Westfalen auf Nach zweijahriger Unterbrechung der Schulzeit durch Militardienst und amerikanische Kriegsgefangenschaft zwischen 1944 und 1946 legte er 1949 am dortigen Realgymnasium das Abitur ab Im gleichen Jahr ging er zum Studium der Elektrotechnik an die TH Darmstadt und schloss sich dem Corps Obotritia an 1954 schloss er das Studium im Bereich Starkstromtechnik als Dipl Ing ab und trat im gleichen Jahr als Entwicklungsingenieur in Berlin in die Grossmaschinenfabrik Brunnenstrasse der AEG ein 1958 wurde er zum Gruppenleiter befordert 1960 wurde er aus seiner Industrietatigkeit heraus mit einer Dissertation zum Thema Die Stromwendung von Grenzleistungs Kommutatormaschinen mit maschenbildenden Hilfselementen Punga Verbinder u S Verbinder von der Fakultat fur Elektrotechnik der TH Darmstadt zum Dr Ing promoviert 1 Nach weiteren beruflichen Stationen bei der AEG in Dusseldorf und Berlin wurde er 1966 zum Mitglied der Geschaftsfuhrung und Entwicklungschef der AEG Grossmaschinenfabrik Brunnenstrasse in Berlin ernannt Am 1 April 1969 nahm er einen Ruf der TH Darmstadt als Ordinarius fur Elektrotechnik und Leiter des Instituts fur Elektrische Energiewandlung an dem er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1997 vorstand Seine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der elektrischen Energiewandlung hat er in 70 wissenschaftlichen Aufsatzen in Fachzeitschriften und zu Fachkongressen publiziert 40 Promotionen wurden von ihm betreut Die Forschungsschwerpunkte lagen auf den Gebieten Frequenzumrichtergespeiste Drehstrommaschinen Einsatz der Hochenergiemagnete fur elektrische Maschinen Optimale Ausnutzung des Rad Schiene Kraftschlusses bei modernen Drehstromlokomotiven und Triebkopfen sowie Anwendung moderner Berechnungsverfahren fur die Auslegung der Motorgeometrie In den akademischen Jahren 1971 1972 und 1994 1995 war er Dekan des Fachbereichs 17 Elektrische Energietechnik und 1984 1985 Vizeprasident der TH Darmstadt Literatur BearbeitenIngo Bredemeyer Prof Dr Ing Egon Christian Andresen Obotritiae Nachruf in CORPS Deutsche Corpszeitung 113 Jahrgang 103 Jahr der WSC Zeitschriften Wachenburg Ausgabe 2 2011 S 37 Andresen Egon In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1996 Bio bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart 17 Ausgabe Band Medizin Naturwissenschaften Technik Weblinks BearbeitenAndreas Binder Nachruf auf Herrn Universitatsprofessor Dr Ing Egon Christian Andresen 10 12 1928 17 04 2010 PDF 452 kB Einzelnachweise Bearbeiten Egon Christian Andresen Dissertation TH Darmstadt 1960Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Januar 2018 GND Namenseintrag 105578053 AKS PersonendatenNAME Andresen Egon ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher ElektrotechnikerGEBURTSDATUM 10 Dezember 1928GEBURTSORT BremerhavenSTERBEDATUM 17 April 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Christian Andresen amp oldid 208807385