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Eduard Hermanutz 1902 in Ulm 1992 in Freiburg im Breisgau 1 war ein deutscher Bildhauer Maler und Grafiker 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungsteilnahmen Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEduard Hermanutz wurde 1902 in Ulm in eine Schreinerfamilie hineingeboren Die Vorfahren seiner Mutter waren Steinmetze Sein kunstlerischer Werdegang zeichnete sich schon fruh ab Er absolvierte zunachst eine Holzbildhauerlehre in Ulm 1922 bis 1924 ging er auf Wanderschaft ins Rheinland und nach Luxemburg Von 1928 bis 1933 studierte er an den Kunstakademien Munchen und Stuttgart Studienreisen fuhrten ihn nach Rom 3 Von 1933 bis 1939 wirkte Hermanutz als Bildhauer in Luxemburg 2 Hier schuf er zahlreiche Art Deco Skulpturen fur die Firma Villeroy und Boch 2 Nach Kriegsgefangenschaft liess er sich in Ehingen nieder und schnitzte zunachst fur die dort ansassige Mobelfabrik Decker Dekore Bald darauf eroffnete er eine eigene Werkstatt Von 1949 bis 1977 wirkte er als selbstandiger Bildhauer in Ehingen In dieser Zeit erhielt er zahlreiche Auftrage fur Kunst im offentlichen Raum Er schuf unter anderem Reliefs fur Brunnen Gaststatten und beispielsweise auch die Burgermeisterreliefs fur den Sitzungssaal des Ehinger Rathauses In den 1950er Jahren schuf er zahlreiche Gefallenendenkmale 2 Nach wenigen Jahren in Ehingen kam Eduard Hermanutz mit ortsansassigen Narrenzunften in Kontakt und schnitzte fur diese ihre volkstumlichen alemannischen Masken So entstanden die Masken der Wilden Weiber 1955 der Groggentaler 1956 und teilweise auch der Urdamonen 1977 zog er von Ehingen nach Freiburg im Breisgau um wo er 1992 starb 3 Ausstellungsteilnahmen Auszug Bearbeiten1932 Stuttgarter Sezession Madchen mit erhobenem Arm Gips Hockendes Madchen Gips Portrat Kunstmaler P Gips 1933 Ausstellung in Ulm 1933 Wurttembergische Kunstschau Stuttgart Literatur BearbeitenEduard Hermanutz In Hans Dieter Muck Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Unter der Schirmherrschaft des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Lothar Spath Hrsg Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmaier Grafenau Band 1 Grafik Druck GmbH Stuttgart Stuttgart 1987 ISBN 3 89298 009 8 S 136 Johannes Lang Bildhauer Eduard Hermanutz In ders Hrsg Bemerkenswerte Ehinger weggezogen zugezogen geblieben ins Licht geruckt 35 Lebensbilder aus zehn Jahrhunderten Museumsgesellschaft Ehingen Ehingen 2014 ISBN 978 3 9820835 4 4 S 168 171 Weblinks BearbeitenHermanutz Eduard In Leo BW Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 20 Dezember 2020 Eduard Hermanutz Alemannische Larvenfreunde Verein zur Forderung europaischer Maskenkultur archiviert vom Original am 20 Dezember 2020 abgerufen am 20 Dezember 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Leo BW a b c d Hans Dieter Muck Eduard Hermanutz In Stuttgarter Sezession a b c Abschnitt nach Eduard Hermanutz In Alemannische Larvenfreunde Normdaten Person GND 1012405974 lobid OGND AKS VIAF 171352624 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hermanutz EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 1902GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 1992STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Hermanutz amp oldid 239240592