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Eduard Assler 19 Februar 1887 in Herringhausen 28 Januar 1986 in Enger war ein deutscher Politiker und NSDAP Kreisleiter in Herford Land Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Assler wurde als Sohn des Zigarrenfabrikanten Heinrich Assler geboren Nach dem Besuch der Volksschule und der Handelsschule in Bielefeld machte er eine Lehre in einer Zigarrenfabrik und war im Anschluss daran als kaufmannischer Angestellter im vaterlichen Betrieb tatig In den Jahren 1906 bis 1908 musste er Militardienst leisten 1908 trat er in den Kyffhauserbund ein Seit 1910 war er als selbstandiger Kaufmann Teilhaber der vaterlichen Firma Vom 3 August 1914 bis zum 11 Dezember 1918 war er Kriegsteilnehmer in Frankreich und Russland und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Zum 1 Januar 1929 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 110 433 1 war Kreistagsmitglied in Herford und bis 30 September 1932 NSDAP Ortsgruppenleiter in Besenkamp Vom 1 Oktober 1932 bis 14 Dezember 1935 war er dann NSDAP Kreisleiter Herford Land und im Anschluss bis zum 25 Mai 1936 stellvertretender Kreisleiter Er war 1933 Mitglied des Kreisausschusses April 1933 wurde er Kreisdeputierter des Kreises Herford und Mitglied des Bezirksausschusses wahrend er beruflich nach Auflosung seiner Firma im selben Monat zum Arbeitsamt Herford wechselte und nach einer kurzen Einarbeitungszeit Abteilungsleiter wurde In dieser Funktion blieb er bis zu seiner Wahl zum Amtsburgermeister in Kirchlengern im November 1933 Dezember 1936 bis 1945 war er schliesslich Amtsburgermeister von Herford Hiddenhausen und in der Zeit von 1940 bis 1945 Kreisamtsleiter fur Kommunalpolitik in Herford 1930 und 1938 war er Kandidat fur den Reichstag und 1932 fur den preussischen Landtag Am 3 April 1945 zum Volkssturm eingezogen geriet er am 8 April in britische Kriegsgefangenschaft und blieb bis zum 21 Januar 1948 in Recklinghausen interniert Im Entnazifizierungsverfahren wurde er in die Kategorie IV eingestuft mit Beschaftigungsverbot im offentlichen oder halb offentlichen Dienst oder in leitender Stellung in Privatunternehmen Nach kurzer Zeit der Erwerbslosigkeit erhielt er eine Anstellung als kaufmannischer Angestellter in der Firma seines Schwagers einem Steinbruchbetrieb und Strassenbau Familie BearbeitenEduard Assler hatte am 12 Oktober 1933 Anna Stormer geheiratet nachdem seine erste Ehefrau im Jahre 1929 verstorben war Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor Quellen BearbeitenWolfgang Stellbrink Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe C Quellen und Forschung Bd 48 Munster 2003 ISBN 3 932892 14 3 DigitalisatWeblinks BearbeitenEduard Assler Eintrag im Internet Portal Westfalische Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 810792PersonendatenNAME Assler EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher NSDAP FunktionarGEBURTSDATUM 19 Februar 1887GEBURTSORT Herringhausen Herford STERBEDATUM 28 Januar 1986STERBEORT Enger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Assler amp oldid 230246824