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Edmund Duckwitz 8 Marz 1949 in Bremen ist ein ehemaliger deutscher Diplomat und war von Oktober 2010 bis Juli 2014 deutscher Botschafter in Mexiko Zuvor war er von 2007 bis August 2010 Standiger Vertreter der Bundesrepublik bei der Europaischen Union in Brussel Edmund Duckwitz 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Vortrage 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1967 erlangte Duckwitz die Allgemeine Hochschulreife am Hermann Bose Gymnasium bevor er von 1967 bis 1968 seinen Wehrdienst absolvierte und dort auch die zweijahrige Ausbildung zum Leutnant der Reserve abschloss Anschliessend studierte er von 1969 bis 1973 Rechtswissenschaften an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Universitat Genf und schloss dieses 1973 mit der 1 Juristische Staatsprufung ab Es folgte das Referendariat 1974 1976 Zugleich war er wahrend dieser Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max Planck Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht in Heidelberg tatig Nachdem er seine Dissertationsarbeit unter dem Titel Rechtsfolgen bei Verletzung volkerrechtlicher Vertrage verfasst hatte wurde er 1975 zum Dr jur promoviert 1976 folgte seine 2 Juristische Staatsprufung und er stieg im gleichen Jahr in den Vorbereitungsdienst fur den Hoheren Auswartigen Dienst ein Von 1978 bis 1981 war er an der Botschaft in Belgrad und von 1981 bis 1985 beim Auswartigen Amt beschaftigt Von 1985 bis 1989 war er Stellvertreter des Botschafters in Manila und von 1989 bis 1992 beim Auswartigen Amt tatig wo er Vertreter des Leiters eines Referats der Wirtschafts und Europaabteilung gewesen ist 1992 wurde er zum Botschafter in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik ernannt dessen Amt er 4 Jahre innehatte Von 1996 bis 1999 war er im Bundeskanzleramt in Bonn stellvertretender Leiter der Abteilung fur Aussen Sicherheits und Entwicklungspolitik Von 1999 bis 2001 war er Botschafter der Bundesrepublik in Caracas in Venezuela von 2001 bis 2006 Botschafter in Den Haag in den Niederlanden von 2006 bis August 2007 Standiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO und von August 2007 bis August 2010 Standiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der Europaischen Union in Brussel Im Oktober 2010 wurde er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Mexiko und verblieb auf diesem Posten bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juli 2014 Sein Nachfolger wurde daraufhin im August 2014 Viktor Elbling der zuvor Leiter der Abteilung fur Wirtschaft und Nachhaltige Entwicklung des Auswartigen Amtes war Duckwitz ist verheiratet und hat drei Kinder Sein Onkel zweiten Grades ist der ehemalige Diplomat Georg Ferdinand Duckwitz 1904 1973 Duckwitz sieht sich in der Nachfolge der aussenpolitischen Tradition seines Onkels 1 Vortrage BearbeitenDer Vertrag uber die Europaische Union Bewertung unter besonderer Berucksichtigung des Bund Lander Verhaltnisses Vortrag vor dem Europainstitut der Universitat des Saarlandes Saarbrucken Saarbrucken den 4 Mai 1992Publikationen BearbeitenRechtsfolgen bei Verletzung volkerrechtlicher Vertrage Duncker und Humblot Berlin 1975 ISBN 3 428 03402 3 Zugleich Heidelberg Univ Jurist Fak Diss 1975 Weblinks BearbeitenLebenslauf auf der Website der deutschen Botschaft in Mexiko StadtEinzelnachweise Bearbeiten Ohne meinen Onkel ware ich nicht Diplomat 30 August 2007 in Der TagesspiegelNormdaten Person GND 171128427 lobid OGND AKS LCCN nr92044145 VIAF 32377592 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duckwitz EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 8 Marz 1949GEBURTSORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Duckwitz amp oldid 223324480