www.wikidata.de-de.nina.az
Edmund Czaika 15 Juli 1909 in Herne 18 April 1992 1 war ein deutscher Fussballspieler Edmund CzaikaPersonaliaGeburtstag 15 Juli 1909Geburtsort Herne Deutsches ReichSterbedatum 18 April 1992Position MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11934 1935 Schwarz Weiss Essen1935 1942 Fortuna Dusseldorf1942 1943 VfB Stuttgart1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenCzaika wuchs fussballerisch in der Jugend von Westfalia Herne auf Gemeinsam mit Karl Joswiak ruckte er 1926 27 aus der Jugend in die Seniorenmannschaft auf In den Spielzeiten 1928 29 und 1929 30 feierte Czaika die Meisterschaften in der 2 Bezirksklasse und 1 Bezirksklasse und belegte auch 1930 31 in der Ruhrbezirksliga punktgleich mit Germania Bochum den 1 Platz Bei Piorr wird zu dieser erfolgreichen Phase notiert Die Stammformation von Westfalia Fortuna Herne die von 1928 bis 1931 spielte muss als eine der starksten Mannschaften der hundertjahrigen Vereinsgeschichte angesehen werden 2 Czaika spielte von 1934 bis 1943 fur drei Vereine in zwei unterschiedlichen Gauligen als hochste Spielklasse im Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus Fur die Angabe bei Grune er hatte zunachst bis 3 1935 in der Saison 1934 35 fur Schwarz Weiss Essen in der Gauliga Niederrhein dann von 1935 bis 1941 fur den Ligakonkurrenten Fortuna Dusseldorf und das sehr erfolgreich gespielt ergibt sich der Widerspruch bei Bolten Langer wo auf Seite 438 sein Zugang im Jahr 1933 von Schwarz Weiss Essen aufgefuhrt ist Namentlich aufgefuhrt in der Geschichte von Fortuna ist Czaika dagegen explizit ab der Saison 1934 35 3 Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit bei Fortuna Dusseldorf gewann er funfmal die Gaumeisterschaft und nahm infolgedessen auch funfmal an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Bei seiner ersten Teilnahme er debutierte im zweiten Spiel der Gruppe D am 19 April 1936 beim 2 0 Sieg uber den Kolner CfR bestritt er alle restlichen Spiele einschliesslich des am 21 Juni 1936 im Berliner Poststadion ausgetragenen Finales Dieses wurde gegen den 1 FC Nurnberg erst mit dem von Karl Gussner in der 120 Minute erzielten Siegtor zum 2 1 unmittelbar vor Beendigung der Verlangerung zugunsten der Nurnberger entschieden In seinen restlichen 17 von insgesamt 24 Endrundenspielen kam er mit seiner Mannschaft nicht uber die Gruppenphase bzw 1938 39 uber die Gruppenfinalspiele hinaus Am Wettbewerb um den Tschammerpokal den seit 1935 eingefuhrten Pokalwettbewerb fur Vereinsmannschaften nahm er mit Fortuna Dusseldorf ebenfalls teil Sein Debut gab er am 22 September 1935 in Hamburg beim 4 1 Sieg uber den Hamburger SV in der 2 Runde Obwohl Fortuna Dusseldorf auch im Folgejahr am Pokalwettbewerb teilnahm wurde er nicht eingesetzt Seine restlichen 14 Pokalspiele bestritt er dann von 1937 bis 1941 wobei er am 9 Januar 1938 das einzige Mal auch das Finale erreichte das jedoch mit 1 2 in Koln gegen den FC Schalke 04 verloren wurde Mit der Auswahl vom Niederrhein war Czaika auch im Bundespokal aktiv Im Jahr 1936 37 gehorte er der siegreichen Vertretung im Halbfinale am 7 Februar 1937 in Berlin gegen Brandenburg an Beim 4 3 Erfolg bildete er zusammen mit Gunther Stephan und Josef Rodzinski die Lauferreihe des Niederrheins welcher sich auch im Finale am 27 Februar in Berlin mit 2 1 gegen die Auswahl von Sachsen durchsetzte Im Finale wurde er aber von Vereinskollege Jakob Bender vertreten Als der Niederrhein sich am 15 November 1942 in Essen mit einem 2 1 gegen die Vertretung Nordmark durchsetzte und erneut den Bundespokal gewann hatte Czaika zuvor in den zwei Spielen gegen Baden 3 1 und Kurhessen 6 2 teilgenommen Wiederum gehorte er nicht der Finalbesetzung an Als Gastspieler kam er im Zweiten Weltkrieg beim VfB Stuttgart in der Gauliga Wurttemberg 1942 43 zum Einsatz wie auch Rudolf Gellesch vom FC Schalke 04 Der VfB wurde Meister aber am Endrundenspiel am 2 Mai 1943 gegen 1860 Munchen kam Czaika nicht zum Einsatz Nach Ende des Krieges kehrte er nach Dusseldorf zuruck und gehorte 1945 46 Stadtliga Dusseldorf und 1946 47 in der Bezirksliga Berg Mark dem Team von Fortuna Dusseldorf an Durch den 2 Rang in den Spielen um die Niederrheinmeisterschaft qualifizierte sich die Fortuna fur die ab 1947 48 startende Oberliga West Zu diesem Zeitpunkt war Czaika aber als Trainer beim Dusseldorfer Stadtteilverein SSV Oberkassel tatig und fuhrte den SSV in die Niederrhein Liga Spater war er auch noch bei mehreren anderen Amateurvereinen als Trainer tatig unter anderem beim BV 04 Dusseldorf Erfolge Bearbeitenmit Fortuna Dusseldorf Zweiter der Deutschen Meisterschaft 1936 Gaumeister Niederrhein 1936 1937 1938 1939 1940mit dem VfB Stuttgart Gaumeister Wurttemberg 1943Literatur BearbeitenRalf Piorr Hrsg Viel mehr als nur ein Spiel 100 Jahre SC Westfalia 04 Herne FRISCH Texte Verlag Herne 2004 ISBN 3 933059 38 0 Michael Bolten Marco Langer Alles andere ist nur Fussball Die Geschichte von Fortuna Dusseldorf Verlag Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 978 3 89533 711 6 Stephan Vogel Fortuna Dusseldorf im Nationalsozialismus tredition Hamburg 2017 ISBN 978 3 7439 1935 8Einzelnachweise Bearbeiten Runde Geburts und Gedenktage 2007 in der Rheinischen Post vom 29 Dezember 2006 Ralf Piorr Hrsg Viel mehr als nur ein Spiel 100 Jahre SC Westfalia 04 Herne S 46 Bolten Langer Alles andere ist nur Fussball S 475Weblinks BearbeitenEdmund Czaika in der Datenbank von weltfussball dePersonendatenNAME Czaika EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 Juli 1909STERBEDATUM 18 April 1992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Czaika Fussballspieler 1909 amp oldid 228443510