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Edgar Glasser 5 Mai 1910 in Brunn 23 Dezember 1968 in Wiesbaden war ein deutscher Romanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGlasser trat 1937 der SA bei beantragte am 18 Dezember 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Januar 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 7 817 993 1 2 Glasser habilitierte sich 1938 bei Emil Winkler in Heidelberg mit Einfuhrung in die rassenkundliche Sprachforschung Kritisch historische Untersuchungen Heidelberg 1939 und hielt einen Habilitationsvortrag mit dem Titel Rasse Adel und Ehre im Werke von Alfred de Vigny Neusprachliche Mitteilungen 9 1938 S 441 458 Er nahm am Sudetendeutschen Freikorps teil Er wurde 1944 zum nicht beamteten ausserordentlichen Professor ernannt und vertrat den Lehrstuhl von Ernst Gamillscheg in Berlin Ende 1944 wurde er im Kriegsdienst schwer verwundet 1946 wurde er Professor in der wieder gegrundeten Universitat Mainz 1955 im Dolmetscherinstitut heute FTSK Germersheim Werke BearbeitenZur Kritik der teleologischen Fiktion in der Theorie vom Primat der Darstellungsfunktion der Sprache In Kant Studien S 403ff 1937 Einfuhrung in die rassenkundliche Sprachforschung Kritisch historische Untersuchungen Heidelberg 1939 Kulturgeschichtliche Bibliothek N F Reihe 2 Bd 1 Denkform und Gemeinschaft bei Jules Romains Ein geisteswissenschaftlicher Beitrag zum deutsch franzosischen Gemeinschaftsgedanken Berlin 1938 Nendeln 1967 Dantes Pietas in der Wertwelt der Commedia Halle a d S 1943 mit anderen Brockhaus Bildworterbuch Deutsch Italienisch Wiesbaden ohne Jahr Beitrage zur Geschichte des Dolmetschens mit Karl Thieme und Alfred Hermann Munchen 1956Literatur BearbeitenWerner Krauss Briefe 1922 1976 hrsg von Peter Jehle Frankfurt am Main 2002 S 982 Frank Rutger Hausmann Vom Strudel der Ereignisse verschlungen Deutsche Romanistik im Dritten Reich 2 Auflage Frankfurt am Main 2008 S 16 19 157 208 231 275 315 317 360 372 727 751Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edgar Glasser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Edgar Glasser Das Weltbild des indogermanischen Satzbaues Memento vom 28 Oktober 2012 im Internet Archive Worter und Sachen Band I Heft 2 1938 S 94 115 auf Universite de Lausanne Linguistique Section de langues slaves Edgar Glasser im Mainzer ProfessorenkatalogEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11060252 Personenseite der Universitat Mainz Abgerufen am 7 September 2021Normdaten Person GND 1081050152 lobid OGND AKS LCCN no2001055793 VIAF 61918063 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glasser EdgarKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 5 Mai 1910GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 23 Dezember 1968STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Glasser amp oldid 233296998