www.wikidata.de-de.nina.az
Edda Buding 13 November 1936 in Lovrin Konigreich Rumanien 15 Juli 2014 in Aalen war eine deutsche Tennisspielerin Edda Buding rechts mit Francoise Durr am 25 Juli 1965 in Hilversum Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenEdda Buding gehorte zur Volksgruppe der Banater Schwaben Wahrend des Zweiten Weltkrieges kam sie nach Deutschland 1948 ging die Familie nach Argentinien wo sie 1954 naturalisiert wurden um fur Argentinien international antreten zu konnen 1 Hier begann sie eine erfolgreiche Tenniskarriere Zu ihren grossten Erfolgen zahlte der Gewinn der German Open im Dameneinzel 1959 und der Gewinn der Deutschen Meisterschaften in den Jahren 1956 1962 und 1963 weiter war sie dreimal Deutsche Meisterin in der Halle 1961 und 1962 Deutsche Tennismeister Weiterhin erreichte sie 1957 im Gemischten Doppel mit ihrem Partner Luis Ayala das Finale der French Open unterlag dort aber Vera Puzejova und Jiri Javorsky mit 3 6 4 6 Auch 1961 stand sie in zwei grossen Finals Jedoch unterlag sie sowohl in Wimbledon mit ihrem Partner Bob Howe in der Mixed Konkurrenz als auch bei den US Open im Doppel zusammen mit ihrer Partnerin Yola Ramirez Ebenfalls mit einem zweiten Platz musste sich das Frauenteam des Deutschen Tennis Bundes DTB im Finale des Federation Cups 1966 zufriedengeben Teamchefin Edda Buding unterlag mit ihren Teamkolleginnen Helga Hosl und Helga Niessen den US Damen Julie Heldman Billie Jean King und Carole Caldwell Graebner mit 0 3 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko als Tennis Demonstrationswettbewerb war gewann sie im Damendoppel mit Helga Niessen die Goldmedaille 2 Fur ihre Erfolge wurde sie am 29 Februar 1964 mit dem Silbernen Lorbeerblatt und vom DTB mit der Ehrennadel in Gold geehrt 3 Das Silberne Lorbeerblatt wurde bis dato nur sieben Mal an Frauen und funf Mal an Manner davon zweimal an ein Davis Cup Team verliehen Sie war die einzige deutsche Spielerin die 1961 in der neuen Tennis Weltrangliste der US amerikanischen Zeitschrift World Tennis Magazine genannt wurde Sie wurde hier an neunter Stelle gefuhrt Edda Buding war eine Schwester von Ingo Buding der auch ein erfolgreicher Tennisspieler war und ebenfalls zu den Tragern des Silbernen Lorbeerblattes des DTB zahlte Eine Schwester war auch die bei internationalen Turnieren aktive Tennisspielerin Ilse Buding Im Alter von 77 Jahren starb sie im Juli 2014 in einem Pflegeheim in Aalen 4 Literatur BearbeitenEdda Buding in Internationales Biographisches Archiv 42 1954 vom 11 Oktober 1954 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Edda Buding in Internationales Sportarchiv 05 1976 vom 19 Januar 1976 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edda Buding Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WTA Profil von Edda Buding englisch ITF Profil von Edda Buding englisch Billie Jean King Cup Statistik von Edda Buding englisch Einzelnachweise Bearbeiten Uns schickt der Prasident spiegel de vom 11 August 1954 Sportarten bei den Olympischen Spielen in London Teil 3 dosb de vom 22 Juli 2012 abgerufen am 3 Juli 2019 DTB trauert um Edda Buding Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive dtb tennis de vom 23 Juli 2014 Ehemalige Weltklasse Spielerin Edda Buding gestorben sueddeutsche de vom 22 Juli 2014 abgerufen am 31 Juli 2014 PersonendatenNAME Buding EddaKURZBESCHREIBUNG deutsche TennisspielerinGEBURTSDATUM 13 November 1936GEBURTSORT Lovrin Konigreich RumanienSTERBEDATUM 15 Juli 2014STERBEORT Aalen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edda Buding amp oldid 225244871