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Eberhard Holscher 12 Februar 1890 in Geesthacht 27 August 1969 in Munchen war ein deutscher Gebrauchsgrafiker Fachbuchautor Redakteur und Herausgeber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHolscher studierte in Berlin Paris und Munchen 1920 wurde er mit einer Dissertation uber die literarischen und personlichen Beziehungen zwischen Julius von Voss und Johann Wilhelm Ludwig Gleim an der Universitat Kiel promoviert 1 Ab 1925 war er Generalsekretar des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker und von 1948 bis 1965 dessen Prasident Von 1937 an war er Herausgeber und Chefredakteur der 1924 von K H Frenzel gegrundeten Zeitschrift Gebrauchsgraphik 2 mit dem erlauternden Untertitel Monatsschrift zur Forderung kunstlerischer Reklame 3 die auch in den USA vertrieben wurde Nachdem die Zeitschrift 1944 eingestellt werden musste grundete sie Holscher 1950 im Bruckmann Verlag in Munchen neu 4 In den 1950er Jahren lehrte Holscher an der Meisterschule fur das graphische Gewerbe in Munchen 5 1955 brachte Holscher die Monografie Der Zeichner Th Th Heine heraus Im Geleitwort schildert er seine Begegnung mit dem seit 1933 unter falschem Namen untergetauchten Thomas Theodor Heine der nach Berlin geflohen war wo Holscher lebte Beide kannten sich bis dahin nicht personlich standen jedoch in Briefkontakt 6 Ehrungen Bearbeiten1955 Verdienstkreuz Steckkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1966 Grosses VerdienstkreuzSchriften Auswahl BearbeitenGleim und Voss in ihren personlichen und literarischen Beziehungen Berlin 1921 Die Schrift in der Baukunst mit Georg Scheja Heintze amp Blanckertz Berlin Leipzig 1938 Emil Preetorius Das Gesamtwerk Heintze amp Blanckertz Berlin Leipzig 1943 Handworterbuch fur Buchersammler Hauswedell Hamburg 1947 109 Seiten Aubrey Beardsley Hauswedell Hamburg 1949 XXIV 96 Seiten Deutsche Illustratoren der Gegenwart Bruckmann Munchen 1959 239 Seiten Hrsg Deutsche Gebrauchsgrafik Bruckmann Munchen 1967 159 Seiten Literatur BearbeitenThomas Raff Hrsg Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich Thomas Theodor Heines Briefe an Franz Schoenberner aus dem Exil Gottingen 2002 ISBN 3 89244 465 X S 441 Kurzbiografie von Eberhard Holscher Seite 287 288 Dr phil Eberhard Holscher 12 2 1890 27 8 1969 In Gebrauchsgraphik 40 1969 10Einzelnachweise Bearbeiten Johann Wilhelm Ludewig Gleim Ausgewahlte Werke Schriften des Gleimhauses Wallstein Verl Gottingen 2003 ISBN 3 89244 498 6 Literaturverzeichnis S 623 Thomas Raff Hrsg Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich Thomas Theodor Heines Briefe an Franz Schoenberner aus dem Exil Gottingen 2002 Kurzbio von Eberhard Holscher Seite 287 288 Bernhard Denscher Wissenschaftliche Forschung und Literatur zur Geschichte der Plakatkunst Deutsches Historisches Museum Die novum Geschichte seit 1924 Memento vom 30 September 2011 im Internet Archive Thomas Raff Hrsg Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich Thomas Theodor Heines Briefe an Franz Schoenberner aus dem Exil Gottingen 2002 Seite 287 288 Thomas Raff Hrsg Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich Thomas Theodor Heines Briefe an Franz Schoenberner aus dem Exil Gottingen 2002 ISBN 3 89244 465 X S 441Normdaten Person GND 116927429 lobid OGND AKS LCCN no99064722 VIAF 32393031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holscher EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Gebrauchsgrafiker Fachbuchautor Redakteur und HerausgeberGEBURTSDATUM 12 Februar 1890GEBURTSORT Geesthacht DeutschlandSTERBEDATUM 27 August 1969STERBEORT Munchen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Holscher amp oldid 206274330