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Eberhard Gockel auch Eberhard Gockel 18 Juli 1636 in Ulm 14 Februar 1703 ebenda war ein deutscher Arzt furstlich wurttembergischer Leibarzt und Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Eberhard Gockel im 32 Lebensjahr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEberhard Gockel war Arzt in Waiblingen spater in Giengen und schliesslich in Ulm wo er auch als wurttembergisch weiltingerischer Leibarzt des Herzogs von Wurttemberg wirkte Er war Anhanger der Chemiatrie und hatte in der damaligen Zeit einen besonderen Ruf als Heilkunstler Er publizierte unter Bezugnahme auf die Leopoldina Mitglieder Daniel Sennert und Christian Franz Paullini 1 Der Jestetter Arzt und Apotheker Johann Christoph Gockel war einer der Sohne von Eberhard Gockel Am 20 Januar 1685 wurde Eberhard Gockel mit dem Beinamen ALECTOR als Mitglied Matrikel Nr 129 in die Leopoldina aufgenommen Schriften BearbeitenDiscursus Politico Historico Medicus De Ira Oder Politische Historische und Medicinische Betrachtung dess Zorns und deren darauss entspringenden Unfallen Schadens und mannigfaltigen Kranckheiten Auch wie demselben zu begegnen und abzuhelffen seye Fick Nordlingen 1667 Digitalisat Leipzig 1668 Digitalisat Epitome theorico practica de odontalgia oder ein kurtzer iedoch aigentlicher Bericht von dem Zahnwehe aus waserley Ursachen dasselbige entspringe auch wie von solchem vermittelst der naturlichen Mitteln zu begegnen seye Nordlingen 1668 Digitalisat Enchiridion medico practicum de peste atque ejus origine causis et amp signis prognosticis quin etiam praeservationis ac curationis modo et amp antidotis Goebel Augustae Vindelicorum 1669 Digitalisat Kurtzer Bericht von denen wuetenden Hunds Bissen Was dieselbe eigentlich fur eine Beschaffenheit haben was fur Schaden und Unheil darauss erfolge Gobel Augsburg 1679 Digitalisat Consilia medicinales decades sex Augusta Vindelicorum 1683 Digitalisat Der eyerlegende Hahn sampt seinem jungst gelegten Hahnen oder Basilisken Ey das ist eine kurtze und curiose Beschreibung des Gockelhahnens insgemein seiner Art Natur und Eigenschafft auch seines Nutzens in der Artzney neben einer grundlichen Deduction etlicher curioser und nachdencklicher Fragen von dem Hahnen oder Basilisken Ey Kuhn Ulm 1697 Digitalisat Eine curiose Beschreibung dess an 1694 95 und 96 durch das Silberglett versussten sauren Weins und der davon entstandenen neuen und vormahls unerhorten Wein Kranckheit samt denen Artzney Mitteln welche hierwider fruchtbarlich zu gebrauchen seyn mit angehencktem Bericht wie der durch schadliche Mittel gestrichene und verfalschte Wein zu probiren und zu erkennen seye Kuhn Ulm 1697 Digitalisat Tractatus Polyhistoricus Magico Medicus Curiosus oder ein kurtzer mit vielen verwunderlichen Historien untermengter Bericht von dem Beschreyen und Verzaubern auch denen darauss entspringenden Kranckheiten und zauberischen Schaden Kroniger u a Franckfurt u a 1699 Digitalisat Hagen Franckfurt Leipzig 1717 Digitalisat Gallicinium medico practicum Ulm 1700 Digitalisat Brief an Septimus Andreas Fabricius Literatur BearbeitenAndreas Elias Buchner Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri Halae Magdebvrgicae 1755 De Collegis S 473 Digitalisat Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der kaiserlichen Leopoldino Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 S 196 archive org Willi Ule Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher wahrend der Jahre 1852 1887 Mit einem Ruckblick auf die fruhere Zeit ihres Bestehens In Commission bei Wilh Engelmann in Leipzig Halle 1889 Nachtrage und Erganzungen zur Geschichte Neigebaur s S 150 archive org Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Eberhard Gockel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 30 April 2018 August Hirsch Gockel Eberhard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 306 Medizinisches Coaching Eberhard Gockel und die Geburt der Epidemiologie abgerufen am 30 April 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Tractatus Polyhistoricus Magico Medicus Curiosus 1699 und 1717 Index Authorum aus welchen dieser Traktat genommen und zusammen getragen worden Normdaten Person GND 122370643 lobid OGND AKS LCCN nr2001043122 VIAF 74733004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gockel EberhardALTERNATIVNAMEN Gockel Eberhard Gockelius EberhardusKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 18 Juli 1636GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 14 Februar 1703STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Gockel amp oldid 222775365