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Eberhard Appel 10 August 1908 9 Dezember 1966 war ein deutscher Jurist der die Melodie zum Saarlandischen Studentenlied von 1964 schuf Leben und Wirken BearbeitenAppel studierte von 1927 bis 1932 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rechts und Staatswissenschaften und legte 1932 die erste juristische Staatsprufung ab Danach war er bis 1936 als Gerichtsreferendar in der Justizverwaltung der Kommission Saarland und in den Bezirken der Landgerichte Frankfurt am Main und Koln tatig Er legte am 27 Februar 1936 die grosse Staatsprufung ab und wurde Regierungsassessor am Landratsamt Celle Nach kurzer Tatigkeit beim Landratsamt Schwelm war er 1938 39 bei der Regierung Trier tatig Mit dem Wechsel an die Regierung Merseburg wurde er am 1 Juli 1939 zum Regierungsrat ernannt 1941 erhielt Appel die Berufung zur Vertretung des Landrats im Landkreis Gottingen Mit Wirkung vom 1 November 1942 wurde er als Landrat im Landkreis Holzminden im Regierungsbezirk Hildesheim eingesetzt 1 Bereits 1943 ubernahm Landrat Unger dieses Amt in Holzminden nachdem Appel zum Kriegsdienst einberufen worden war 1945 kehrte er zuruck und wurde seines Amtes als Landrat enthoben und interniert Nach seiner Entlassung bemuhte er sich um die Ruckubertragung fruherer Besoldungsanspruche In der Sitzung des Niedersachsischen Kabinetts vom 22 August 1948 wurden Appel seine Rechte insbesondere die Besoldungsgruppe A 2 c 2 die er 1939 durch die Ernennung zum Regierungsrat erhalten hatte bestatigt Sein Einspruch gegen die versagte Anerkennung seiner als Landrat erworbenen Rechte wurde 1951 abgelehnt 2 Er ubernahm 1952 eine Tatigkeit bei der saarlandischen Verwaltung fur Arbeit und Wohlfahrt in Saarbrucken und wurde 1954 zum Oberregierungsrat ernannt Spater wurde er zum Ministerialdirigenten befordert Appel gehorte den Turnerschaften Cheruscia Strassburg Munchen und Cimbria Konigsberg Saarbrucken an 3 Literatur BearbeitenTeresa Nentwig Die Kabinettsprotokolle der Hannoverschen und der Niedersachsischen Landesregierung 1946 bis 1951 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2012 S 1433 Einzelnachweise Bearbeiten Warnack Hrsg Taschenbuch fur Verwaltungsbeamte Carl Heymanns Verlag Berlin 1943 S 485 Nentwig Kabinettsprotokolle Lied und populare Kultur Song and Popular Culture 59 2014 S 52 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Februar 2022 PersonendatenNAME Appel EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 10 August 1908STERBEDATUM 9 Dezember 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Appel amp oldid 220582477