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Dunham Jackson 24 Juli 1888 in Bridgewater Massachusetts 6 November 1946 war ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit reeller Analysis Approximationstheorie orthogonale Funktionen beschaftigte Jackson studierte ab 1904 in Harvard Bachelor 1908 Master 1909 unter anderem bei Maxime Bocher und dann mit einem Stipendium 1909 bis 1911 an der Universitat Gottingen Er promovierte 1911 bei Edmund Landau in Gottingen Uber die Genauigkeit der Annaherung stetiger Funktionen durch ganze rationale Funktionen gegebenen Grades und trigonometrische Summen gegebener Ordnung Die Arbeit gewann einen Preis der Gottinger Fakultat wurde aber nie veroffentlicht Er war ab 1911 Instructor in Harvard und ab 1916 Assistant Professor Im Ersten Weltkrieg arbeitete er in der ballistischen Abteilung der US Armee mit Forest Ray Moulton Ab 1919 war er Professor an der University of Minnesota in Minneapolis was er bis zu seinem Tod blieb In seinen letzten Jahren war er durch einen schweren Herzanfall 1940 allerdings schon in seiner Lehre behindert Jacksons Hauptarbeitsgebiet war die Approximationstheorie Ein von ihm in seiner Dissertation gefundener Zusammenhang zwischen dem Stetigkeitsmodul einer stetigen Funktion und dem Fehler der besten Approximation durch Polynome festen Grades heisst heute Satz von Jackson oder Jackson Ungleichung Auch das ebenfalls auf ihn zuruckgehende Analogon fur Approximation periodischer stetiger Funktionen durch trigonometrische Polynome wird so genannt Jackson beschaftigte sich mit auch mit anderen mathematischen Gebieten insbesondere arbeitete er in spateren Jahren auch uber Statistik 1915 wurde Jackson in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1921 war er Vizeprasident der American Mathematical Society deren Colloquium Lecturer er 1925 war 1924 bis 1925 war er Vizeprasident und 1926 Prasident der Mathematical Association of America 1935 erhielt er den Chauvenet Preis und wurde zum Mitglied der National Academy of Sciences gewahlt 1936 wurde er Fellow der American Physical Society Jackson war seit 1918 verheiratet und hatte zwei Tochter Literatur BearbeitenDunham Jackson Uber die Genauigkeit der Annaherung stetiger Funktionen durch ganze rationale Funktionen gegebenen Grades und trigonometrische Summen gegebener Ordnung Dissertation Gottingen Dieterich 1911 Dunham Jackson Fourier Series and Orthogonal Polynomials Carus Mathematical Monographs 1941 William Hart Nachruf in Bulletin AMS Band 54 1946 S 847 Weblinks BearbeitenMember Directory Dunham Jackson National Academy of Sciences abgerufen am 4 Dezember 2015 englisch Biographical Memoir von William L Hart Dunham Jackson im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 1055112685 lobid OGND AKS LCCN n90632204 VIAF 76395154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jackson DunhamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 24 Juli 1888GEBURTSORT Bridgewater MassachusettsSTERBEDATUM 6 November 1946 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dunham Jackson amp oldid 197741940