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Draughts English Draughts oder auch Checkers ist eine Variante des klassischen Damespiels die vor allem in den Vereinigten Staaten sowie international im englischen Sprachraum gespielt wird Wie das klassische Damespiel wird sie auf einem Schachbrett mit 64 Feldern 8 8 gespielt von den europaischen Damevarianten unterscheidet sie sich vor allem dadurch dass auch der king entspricht der Dame im klassischen Spiel nur jeweils ein Feld ziehen und schlagen darf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Spielweise 3 Belege 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie britische Damevariante Draughts entwickelte sich aus dem kontinentalen Damespiel im 18 Jahrhundert 1756 erschien Treatise on the Game of Draughts von William Payne das sich unter anderem intensiv mit der Analyse der Endspielvarianten des Spiels befasste 1 Englische Siedler brachten das Spiel in die Vereinigten Staaten wo es als Checkers bekannt wurde 2 Spielweise Bearbeiten a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Die Grundaufstellung beim Draughts Wie beim klassischen Damespiel handelt es sich bei Draughts um ein Brettspiel fur zwei Spieler die sich am Spielbrett gegenubersitzen Dabei spielt ein Spieler die weissen und der andere die schwarzen Spielsteine und die beiden Spieler machen abwechselnd jeweils einen Zug In der Startaufstellung werden die jeweils 12 Spielsteine auf den schwarzen Feldern der jeweils ersten bis dritten Reihe beider Spielbrettseiten aufgebaut 3 Die Farben werden ausgelost oder gewahlt der weisse Spieler beginnt das Spiel Beide Spieler ziehen nun abwechselnd jeweils einen Stein wobei die Steine diagonal vorwarts auf den schwarzen Feldern bewegt werden durfen Wenn ein Spieler die Grundlinie der gegenuberliegenden Seite erreicht wird sein Stein zu seinem king Konig Dieser darf anders als beim klassischen Damespiel auch jeweils nur ein Feld jede diagonale Richtung ziehen allerdings anders als die normalen Steine auch ruckwarts 3 Wie bei der klassischen Dame muss ein Spielstein geschlagen werden wenn ein Stein uber ihn auf ein dahinter liegendes freies Feld springen kann Dabei herrscht Schlagzwang ein Stein muss also geschlagen werden wenn dies moglich ist Sind nach dem Schlagen weitere Schlagzuge moglich mussen diese auch ausgefuhrt werden Die Dame kann anders als beim klassischen Damespiel ebenfalls nur uber ein Feld schlagen dabei jedoch vorwarts wie ruckwarts ziehen Hat ein Spieler mehrere Schlagmoglichkeiten darf er wahlen welche er nutzt unabhangig von der moglichen Anzahl weiterer Schlagzuge Alle geschlagenen Steine werden nach dem Zug vom Spielfeld entfernt 3 Wie beim klassischen Damespiel gewinnt der Spieler dem es gelingt moglichst alle Steine des Gegners zu schlagen oder unbeweglich zu machen Zudem ist es moglich das Spiel zu gewinnen wenn der Gegner nur noch einen einzigen verbliebenen Stein hat 3 Belege Bearbeiten Brian Burns Hrsg The Encyclopedia of Games Brown Packaging Books 1998 S 150 Frederic V Grunfeld Hrsg Eugen Oker deutsche Uberarbeitung Spiele der Welt I Geschichte Spielen Selbermachen Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt Main 1985 S 150 152 ISBN 3 596 23074 8 a b c d Polish Checkers Draughts In Brian Burns Hrsg The Encyclopedia of Games Brown Packaging Books 1998 S 158 Literatur BearbeitenCheckers Draughts In Brian Burns Hrsg The Encyclopedia of Games Brown Packaging Books 1998 S 150 155 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Draughts amp oldid 218837129