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Dorothy Walcott Weeks 3 Mai 1893 in Philadelphia Pennsylvania Vereinigte Staaten 4 Juni 1990 in Massachusetts war eine US amerikanische Mathematikerin Physikerin und Hochschullehrerin Sie erwarb 1930 als erste Frau am Massachusetts Institute of Technology einen Doktortitel in Mathematik Weeks mit Harold Calvin Marston Morse Bronislaw Knaster Kazimierz Kuratowski in Zurich 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenWeeks studierte von 1912 bis 1916 am Wellesley College in Massachusetts und arbeitete danach als Lehrerin und Statistikangestellte bevor sie 1917 als dritte Frau als Patentpruferin beim US Patentamt arbeitete Von 1918 bis 1919 studierte sie an der Cornell University Physik und Chemie 1920 arbeitete sie fur das National Bureau of Standards wurde Laborassistentin im Physiklabors am Massachusetts Institute of Technology wo sie 1922 Ausbilderin wurde Sie studierte auch wahrend ihrer Arbeit am MIT und erhielt 1923 ihren Master of Science in experimenteller Physik Nach ihrem Abschluss unterrichtete sie an der Buckingham School in Cambridge Massachusetts unter Beibehaltung ihrer Lehrtatigkeit am MIT 1924 erhielt sie einen zweiten Master Abschluss von der Prince School of Business am Simmons College Bis 1928 unterrichtete sie Physik am Wellesley College wahrend sie an ihrer Promotion am Massachusetts Institute of Technology arbeitete 1930 promovierte sie in theoretischer Physik an der mathematischen Abteilung des Massachusetts Institute of Technology bei Norbert Wiener mit der Dissertation A Study of the Interference of Polarized Light by the Method of Coherency Matrices Nach Abschluss des Studiums entwickelte und leitete sie mit Unterbrechungen von 1930 bis 1956 die Physikabteilung am Wilson College in Chambersburg Pennsylvania 1932 forschte sie in Cambridge England und nahm am Internationalen Kongress der Mathematiker in Zurich und der International Federation of University Women Convention in Edinburgh teil 1933 unterrichtete sie Mathematik und Chemie an der Central High School in Washington 1935 kehrte sie zum MIT zuruck und begann ein Forschungsprogramm in Atomspektroskopie Ihre Forschung wurde durch ein Stipendium der American Academy of Arts and Sciences unterstutzt Wahrend des Zweiten Weltkriegs unterrichtete sie Elektrizitat Mechanik und einen Wissenschaftsmanagement Kriegskurs am Wilson College Von 1943 bis 1945 arbeitete im Verbindungsburo des US amerikanischen Amtes fur wissenschaftliche Forschung und Entwicklung OSRD zur Uberwachung der britischen Berichtsabteilung Nach dem Krieg kehrte sie als Professor fur Physik und Abteilungsleiter zum Wilson College zuruck Von 1949 bis 1950 war sie Guggenheim Stipendiatin am Massachusetts Institute of Technology Von 1956 bis 1964 forschte sie als Physikerin am Watertown Arsenal Ordnance Materials Research Office an einem Projekt das radiologisches Abschirmmaterial fur den Einsatz gegen Atomwaffen Neutronen und Gammastrahlen entwickelte 1964 arbeitete sie als Spektroskopikerin fur das von der NASA unterstutzte Solarsatellitenprojekt am Harvard College Observatorium Die American Association of University Women ehrte sie 1969 mit ihrem Leistungspreis und grundete spater das Dorothy W Weeks International Fellowship Mitgliedschaften BearbeitenAmerican Mathematical Society American Association of Physics Teachers American Physical Society The Optical Society American Association for the Advancement of Science American Association of University Women International Federation of University Women Phi Beta Kappa Sigma XiVeroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1934 Three mathematical methods of analyzing polarized light J Math Physics 13 p 371 79 1934 A study of sixteen coherency matrices J Math Physics 13 p 380 86 1944 An analysis of the Zeeman patterns of the spectrum of Fe 1 Trans Amer Philos Soc n s 34 pt 2 p 181 206 1946 mit L Pearce The problem of atomic energy J Amer Assoc Univ Women 39 p 81 82 1951 After our international students return home J Amer Assoc Univ Women 44 p 89 90 1955 Woman power shortage in the physical sciences J Amer Assoc Univ Women 48 p 146 49 1960 Women in physics today Phys Today 13 8 p 22 23 1962 Editorial The Land Grant colleges J Amer Assoc Univ Women 55 p 109 1971 Women who extend scientific knowledge Wellesley Alum Mag 55 Summer p 1 2 1974 The best possible education In Wellesley After Images Reflections on their College Years by Forty Five Alumnae 31 33 Los Angeles Wellesley Club of Los Angeles 1974 1975 mit H B Creighton The early years in the sciences pioneer professors Wellesley Alum Mag Winter 59 p 28 29 1967 mit E A Simpson Absorption Spectrum of Iron in the Vacuum Ultraviolet 2950 1588 A Harvard College Observatory Scientific Report no 19 Cambridge Mass Harvard College Observatory Literatur BearbeitenJudy Green Jeanne LaDuke Pioneering Women in American Mathematics The Pre 1940 PhD s 2009 ISBN 978 0 8218 4376 5 Weblinks BearbeitenDorothy Weeks 97 A Physicist Who Led In Variety of Careers Storied Women of MIT Dorothy Walcott Weeks Dorothy Walcott Weeks 1916 Interview mit Dorothy Weeks Dissertation Learn More About Dorothy Walcott WeeksNormdaten Person VIAF 780159474194527661248 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 November 2021 PersonendatenNAME Weeks Dorothy WalcottKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Mathematikerin Physikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 3 Mai 1893GEBURTSORT Philadelphia PennsylvaniaSTERBEDATUM 4 Juni 1990STERBEORT Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothy Walcott Weeks amp oldid 242095813