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Dorothee Rocke 1949 in Kiel ist eine deutsche Künstlerin Nach einem Sprachstudium in Köln von 1969 bis 1973 studierte si

Dorothee Rocke

Dorothee Rocke (* 1949 in Kiel) ist eine deutsche Künstlerin.

Nach einem Sprachstudium in Köln von 1969 bis 1973 studierte sie von 1974 bis 1980 Bildende Künste an der Universität Mainz. 1981 war sie Gastdozentin für Malerei am Middlebury College (USA), 1988 bis 1992 hatte sie einen Lehrauftrag für Malerei an der Universität Mainz. 1989 wurde sie mit dem Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal ausgezeichnet. 1990 bis 1991 hatte sie einen Lehrauftrag für Freie Gestaltung an der FH Aachen, 1997 eine Gastprofessur für Zeichnung an der Fachhochschule Hamburg. 2009 Atelier-Stipendium der Stiftung Bartels Fondation, Basel. 2017 erhielt sie den Ilse-Hannes-Kunstpreis der Ilse-Hannes-Gesellschaft, Frankfurt.

Dorothee Rocke lebt in Frankfurt am Main.

Ihr Werk bestand anfangs aus großformatigen Kohlezeichnungen und nach einer kurzen Phase mit farbigen Acryl- und Gouachebildern alsbald überwiegend aus abstrakten schwarz-weißen Acrylbildern, die sie nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch durch das Aufdrücken strukturierter Objekte gestaltet. Linien und Strukturen sind ihre bestimmenden Bildelemente. Ab etwa 1995 schuf sie insbesondere seriell konzipierte Werkzyklen.

Ihre Bilder waren bereits bei zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Bedeutende Einzelausstellungen fanden 1986 im Goethe-Institut in Kyōto, 1991 im Künstlerhaus Edenkoben und im Kunstverein Frankenthal sowie 1996/97 beim Kunstverein Schwetzingen und in der Städtischen Galerie im Museum Folkwang in Essen statt. Ab 1992 hat sie mehrfach im Kunstraum MI Posselt in Bonn, in der Galerie Erhard Witzel in Wiesbaden und in der Neuen Kunst im Hagenbucher in Heilbronn ausgestellt. Seit 2003 ist Dorothee Rocke Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Sie gehörte zu den 40 Teilnehmern der DKB-Projektausstellung Herbarium der Blicke, die in der Bundeskunsthalle in Bonn gezeigt wurde. In der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg gab es im selben Jahr eine Ausstellung mit Werken Rockes, die als Antworten auf in der Sammlung befindliche Werke des geisteskranken Künstlers Hyacinth von Wieser (1848–1877) zu verstehen waren. Unter dem Titel Der Linie folgen fand eine Rocke-Ausstellung im Jahr 2006 in der Goldhalle des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main statt. 2009 zeigte sie ihre neusten Arbeiten im Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg/Br.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 15. Dezember 2015)

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Rocke, Dorothee
KURZBESCHREIBUNG deutsche Künstlerin
GEBURTSDATUM 1949
GEBURTSORT Kiel
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Veröffentlichungsdatum:
Dorothee Rocke 1949 in Kiel ist eine deutsche Kunstlerin Nach einem Sprachstudium in Koln von 1969 bis 1973 studierte sie von 1974 bis 1980 Bildende Kunste an der Universitat Mainz 1981 war sie Gastdozentin fur Malerei am Middlebury College USA 1988 bis 1992 hatte sie einen Lehrauftrag fur Malerei an der Universitat Mainz 1989 wurde sie mit dem Perron Kunstpreis der Stadt Frankenthal ausgezeichnet 1990 bis 1991 hatte sie einen Lehrauftrag fur Freie Gestaltung an der FH Aachen 1997 eine Gastprofessur fur Zeichnung an der Fachhochschule Hamburg 2009 Atelier Stipendium der Stiftung Bartels Fondation Basel 2017 erhielt sie den Ilse Hannes Kunstpreis der Ilse Hannes Gesellschaft Frankfurt Dorothee Rocke lebt in Frankfurt am Main Ihr Werk bestand anfangs aus grossformatigen Kohlezeichnungen und nach einer kurzen Phase mit farbigen Acryl und Gouachebildern alsbald uberwiegend aus abstrakten schwarz weissen Acrylbildern die sie nicht nur mit dem Pinsel sondern auch durch das Aufdrucken strukturierter Objekte gestaltet Linien und Strukturen sind ihre bestimmenden Bildelemente Ab etwa 1995 schuf sie insbesondere seriell konzipierte Werkzyklen Ihre Bilder waren bereits bei zahlreichen Einzel und Gruppenausstellungen zu sehen Bedeutende Einzelausstellungen fanden 1986 im Goethe Institut in Kyōto 1991 im Kunstlerhaus Edenkoben und im Kunstverein Frankenthal sowie 1996 97 beim Kunstverein Schwetzingen und in der Stadtischen Galerie im Museum Folkwang in Essen statt Ab 1992 hat sie mehrfach im Kunstraum MI Posselt in Bonn in der Galerie Erhard Witzel in Wiesbaden und in der Neuen Kunst im Hagenbucher in Heilbronn ausgestellt Seit 2003 ist Dorothee Rocke Mitglied im Deutschen Kunstlerbund Sie gehorte zu den 40 Teilnehmern der DKB Projektausstellung Herbarium der Blicke die in der Bundeskunsthalle in Bonn gezeigt wurde 1 In der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg gab es im selben Jahr eine Ausstellung mit Werken Rockes die als Antworten auf in der Sammlung befindliche Werke des geisteskranken Kunstlers Hyacinth von Wieser 1848 1877 zu verstehen waren Unter dem Titel Der Linie folgen fand eine Rocke Ausstellung im Jahr 2006 in der Goldhalle des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main statt 2009 zeigte sie ihre neusten Arbeiten im Morat Institut fur Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg Br Einzelnachweise Bearbeiten kuenstlerbund de Herbarium der Blicke Neuaufnahmen im Deutschen Kunstlerbund Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 15 Dezember 2015 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dorothee Rocke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausstellungsbeschreibung Der Linie folgen auf hr online de Ausstellungsliste und Werkabbildungen auf grashey euNormdaten Person GND 119059940 lobid OGND AKS LCCN nr98028208 VIAF 118078074 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rocke DorotheeKURZBESCHREIBUNG deutsche KunstlerinGEBURTSDATUM 1949GEBURTSORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothee Rocke amp oldid 239593846