Doris Wolters (* 1952 in Fürth) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.
Leben Bearbeiten
Sie lebt in Sölden bei Freiburg und arbeitet seit 1975 als Schauspielerin. Nach Engagements an den Theatern in Nürnberg, Erlangen, Pforzheim, Karlsruhe, Freiburg und Basel arbeitet sie nun als Sprecherin in Hörspielen, Radio- und Fernsehfeatures (Arte, WDR, SWR, SRF) sowie zahlreichen Hörbuchproduktionen.
Laut ARD-Hörspieldatenbank wirkte Doris Wolters in der Zeit von 1984 bis 2023 als Sprecherin in 139 Hörspielen mit.
Hörbücher Bearbeiten
Auswahl aus ca. 50
- Helga M. Novak: „Solange noch Liebesbriefe eintreffen“ (nominiert für den Dt. Hörbuchpreis 2008)
- Ingeborg Bachmann: „Eine einzige Stunde frei sein“ (Lyrik und Jazz mit Charlie Mariano und Dieter Ilg)
- Elisabeth von Arnim: „Verzauberter April“
- Rudyard Kipling: „Das Dschungelbuch“ (in der Neuübersetzung)
- Erika Mann: „Ausgerechnet Ich“ und „Stoffel fliegt übers Meer“ (Kinderbuch)
- Kurt Tucholsky: „Ich vertreibe mir so mein Leben“ (mit Ilja Richter)
- Joachim Ringelnatz: „Bunt stimmt viel froher“ (mit Ilja Richter)
- Zsuzsa Bánk: „Die hellen Tage“
- Marguerite Duras: „Der Schmerz“
- Friedrich Hölderlin: „Hyperion“ (mit Jens Harzer)
Auszeichnungen Bearbeiten
Doris Wolters wurde in der Kategorie Beste Interpretin für Die hellen Tage mit den Deutschen Hörbuchpreis 2012 ausgezeichnet.
Weblinks Bearbeiten
- Doris Wolters in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise Bearbeiten
- GND-Eintrag
- Ensemble. In: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Abgerufen am 14. November 2023.
- Suchergebnis. In: Hörspieldatenbank. Abgerufen am 13. November 2023.
- Vita. In: Homepage Doris Wolters. Abgerufen am 13. November 2023.
- Deutscher Hörbuchpreis 2012 in der Kategorie »Beste Interpretin«. In: Deutscher Hörbuchpreis. Abgerufen am 14. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Wolters, Doris |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin, Hörspiel- und Hörbuchsprecherin |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Fürth |