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Doramaria Purschian auch Dora Purschian 6 Juli 1890 in Berlin als Ella Margaretha Maria Dora Purschian 11 Juli 1972 in Berlin war eine deutsche Grafikerin 1 und Kunstmalerin die vor allem Portrats in Ol malte Doramaria Purschian ca 1910Baume mit BauernhausPurschian SelbstportratHerbstbaume Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelausstellung 3 Gruppenausstellungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPurschian war die Tochter des Ingenieurs Ernst Purschian und seiner Ehefrau Gabriela Sie besuchte von 1907 bis 1909 die Konigliche Kunstschule Zeichenlehrerseminar in Berlin Bemerkenswert ist dass sie damit eine der ersten Frauen war die eine Ausbildung in der Bildenden Kunst absolvieren konnte was zu der Zeit ausserst umstritten war Die staatliche Berliner Kunstakademie nahm erst 1919 Frauen als Studentinnen auf 2 Im Jahr 1909 bestand sie das Examen als Zeichenlehrerin Bis 1912 setzte sie ihre Ausbildung zur Malerin als Schulerin von Fritz Burger und Lovis Corinth fort Bereits ihre erste Einzelausstellung im Jahr 1918 im Roemer und Pelizaeus Museum Hildesheim brachte ihr erste Erfolge Wahrend des Ersten Weltkrieges war sie Rot Kreuz Schwester Danach war sie bis 1930 freiberuflich als Portratmalerin tatig Im Jahr 1939 verstarb ihr Bruder Frank und Purschian ubernahm die Leitung der Heizungsfirma ihres Bruders die dieser seit dem Tod des Vaters geleitet hatte In den Unterlagen der Reichskammer fur bildende Kunste wird sie als gute Portraitistin und Kindermalerin Leistungsgruppe B beschrieben Doramaria Purschian verlebte in den Jahren 1915 bis 1918 jeweils einige Tage in Otterndorf Otterndorf ist eine niedersachsische Kleinstadt die an der Elbmundung liegt Die Tage verbrachte sie zusammen mit den Malerinnen Hildegard Pohle 15 August 1880 in Berlin und Margarete Dieckhoff 21 Oktober 1876 in Berlin Beide Malerinnen waren Mitglieder im VdBK Nach dem Zweiten Weltkrieg sind die Verleihung des Mention Speciale anlasslich der 2nd Exhibition of European Painters in the U S A in New York 1969 sowie ihre Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie in Rom hervorzuheben Weitere Ausstellungen folgten so 1947 in der Kunstschau Zehlendorfer Kunstler und im Schering Kunstverein 1981 Von 1929 30 bis 1961 war sie Mitglied im Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V 3 Seit 1946 gehorte sie dem Berufsverband Bildender Kunstler Berlins an Im Jahr 1949 wurde das Schaffen Doramaria Purschians durch die schweren gesundheitlichen Folgen eines brutalen Raububerfalles der Gladow Bande unterbrochen 4 Von diesem Uberfall hat sie sich nicht mehr erholt 1972 starb Doramaria Purschian in Berlin Ihre letzte Ruhestatte fand sie auf dem alten Teil des Parkfriedhofs in Berlin Lichterfelde Einzelausstellung Bearbeiten1918 Roemer und Pelizaeus Museum Hildesheim 1981 Schering Kunstverein Berlin 1981 Zeichnungen Aquarelle OlbilderGruppenausstellungen BearbeitenJuryfreie Kunstschau Berlin 1925 Malerei Plastik Gartenkunst Ausstellungsgebaude am Lehrter Bahnhof Zwei Werke Herbst Selbstportrat Katalog 5 Juryfreie Kunstausstellung 1953 1954 1955 1963 Kunstschau Zehlendorfer Kunstler 1947 1948 1953 Grosse Berliner Kunstausstellung 1928 1932 1933 1957 1958 1964 Ausstellungshallen am Funkturm 2nd Exhibition of European Painters in the U S A New York 1969 Waldorf Astoria Auszeichnung Mention Speciale in der Kategorie Composition Potique Grand Prix de New York 1969 in Nizza VdBK Ausstellungen 1928 1929 1929 1934 1937 1942 1954 Landschaft Menschen 3 Freie Berliner Kunstausstellungen 1971 1 Werk Institut fur Kristallographie 1972 1 Werk Strelizie Galerie Nierendorf 1934 Berlin Fruhjahrsausstellung Verein Kunstlerinnen zu Berlin VdBK Ausstellung 2016 2017 in Berlin 6 Museum der Havellandischen Malerkolonie Ferch Figurative Malerei Bildnisse und Genreszenen November 2017 April 2018 7 Schloss Biesdorf Ausstellungen aktuell 2019 Klasse DamenWerke BearbeitenSiehe Weblinks CommonsLiteratur BearbeitenLandesarchiv Berlin A Rep 243 04 Reichskammer der bildenden Kunste Landesleitung Berlin S 306 Verein der Berliner Kunstlerinnen e V Hrsg Kathe Paula und der ganze Rest Kunstlerinnenlexikon Berlin 1992 ISBN 3 89181 411 9 Konzeption Carola Muysers Dietmar Fuhrmann unter Mitarbeit von Susanne Jensen S 132 Katalog zur Ausstellung Fortsetzung folgt 150 Jahre Verein der Berliner Kunstlerinnen Vice Versa Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 932809 81 1 S 120 121 Kalender 2020 der Havellandischen Malerkolonie Ferch Deckblatt und Monat Juli Gladow Bande Wolfgang Mittmann Das Neue Berlin Verlagsges mbH ISBN 3 360 01228 3 S 158 S 162 Trummertote Harald Gilbers Knaur Verlag ISBN 978 3 426 52689 7 S 147 S 148 Berlin Gangster Daniel Hora Rotbuch Verlag ISBN 978 3 86789 213 1 S 225 S 230 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Doramaria Purschian Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lexikon des Vereins Berliner Kunstlerinnen 1867 e V zu Doramaria Purschian Fortsetzung folgt 150 Jahre Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V art in berlin mit Korsett und Pinsel The Linosaurus Doramaria Purschian bei askArt Markische Allgemeine Zeitung Deutsche Maler innen Schloss Biesdorf Ausstellungen aktuell 2019 Klasse Damen The Info List List of German Painters Vornamen der letzten 500 Jahre kelias Į kapines Thomas Mann Seite 53 KATALOG DER DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK FIS Universitat Bamberg Die Schusswaffendebatte Seite 82 Deutsche Digitale Bibliothek Kultur und Wissen online Galerie der Panther Ines Doleschal Rezension Klasse Damen Akademie der Kunste Archivportal Deutsche Digitale Bibliothek Archivportal Deutsche Digitale Bibliothek Alcadja archivierte AuktionenEinzelnachweise Bearbeiten Kurschners Graphiker Handbuch De Gruyter 1967 ISBN 978 3 11 000937 8 S 233 Universitat der Kunste Berlin Das Frauenstudium in der Bildenden Kunst 1 Henni Lehmann Das Kunst Studium der Frauen 1914 In Carola Muysers Hrsg Die bildende Kunstlerin Wertung und Wandel in deutschen Quellentexten 1855 1945 Verlag der Kunst Amsterdam Dresden 1999 ISBN 90 5705 074 9 S 301 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