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Dominik Meffert 9 April 1981 in Mayen ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler Dominik MeffertDominik Meffert 2011 mit dem Meisterpokal der deutschen Tennis Bundesliga in AachenNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 9 April 1981Grosse 198 cmGewicht 92 kg1 Profisaison 2005Rucktritt 2015Spielhand Rechts einhandige RuckhandTrainer Tomas BehrendPreisgeld 513 278 US DollarEinzelKarrierebilanz 5 8Hochste Platzierung 161 30 Januar 2012 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open Wimbledon US Open 1R 2007 DoppelKarrierebilanz 7 12Hochste Platzierung 91 9 Marz 2016 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open Wimbledon 1R 2013 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Bis 2002 Die ersten Jahre als Profi und vorubergehende Pause 1 2 2004 2006 Erster Future Titel und ATP Debut 1 3 2007 2008 Grand Slam Debut ATP Viertelfinale und Einzug in die Top 200 1 4 2009 2010 Challenger Titel und Verletzungspause 1 5 Ab 2011 Comeback mit Challenger Titeln 1 6 Karriere als Vereinsspieler 1 7 Ab 2015 Karriere als Tennistrainer und Lehrkraft 2 Erfolge 2 1 Einzel 2 1 1 Turniersiege 2 2 Doppel 2 2 1 Turniersiege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenBis 2002 Die ersten Jahre als Profi und vorubergehende Pause Bearbeiten Im Juniorenbereich konnte Dominik Meffert einige Turniere im europaischen Raum gewinnen Parallel nahm er seit 1998 auch an Future Turnieren im Erwachsenenbereich teil 2000 wurde er erstmals in der Tennisweltrangliste gefuhrt 2001 versuchte er sich auch auf der ATP Challenger Tour konnte dort jedoch nicht Fuss fassen 2002 entschied er sich die Profikarriere erst einmal ruhen zu lassen und begann stattdessen ein Sportstudium in Koln da er nach eigener Aussage damals vom Kopf her nicht bereit war 1 Er spielte jedoch weiterhin Mannschaftstennis und nahm im Einzel an den Deutschen Tennismeisterschaften in Quierschied teil wo er das Viertelfinale erreichte 2 2004 2006 Erster Future Titel und ATP Debut Bearbeiten Nach bestandenem Vordiplom ging es dann Ende 2004 wieder weiter mit Profitennis 2005 kamen die ersten Erfolge Meffert erreichte drei Finals bei Future Turnieren von denen er eines in Bagneres de Bigorre gewinnen konnte Zudem kam er beim Challenger Turnier in Aachen bis ins Halbfinale Zum Jahresende war er in den Top 300 der Weltrangliste Anfang 2006 versuchte Dominik Meffert bei den Australian Open erstmals sich fur ein Grand Slam Turnier zu qualifizieren scheiterte jedoch in der dritten Qualifikationsrunde an Danai Udomchoke Im Februar 2006 konnte sich Dominik Meffert in Rotterdam erstmals fur das Hauptfeld eines ATP Turniers qualifizieren und profitierte bei seinem ersten Match von der Aufgabe seines Gegners Raemon Sluiter bevor er gegen Arvind Parmar verlor Es sollte in diesem Jahr das einzige ATP Turnier bleiben fur das er sich qualifizieren konnte Auf Challenger Ebene konnte er im November 2006 in Shrewsbury ins Halbfinale einziehen und im Doppel an der Seite von Tomas Behrend in Freudenstadt seinen ersten Titel gewinnen 2007 2008 Grand Slam Debut ATP Viertelfinale und Einzug in die Top 200 Bearbeiten Die erste Jahreshalfte 2007 verlief ohne grosse Einzelerfolge der Hohepunkt war der Sieg in der Doppelkonkurrenz beim Challenger Turnier von Durban zusammen mit Rik De Voest Im Juli 2007 konnte Meffert in Scheveningen erstmals ein Challenger Einzelfinale erreichen Inklusive Qualifikation hatte er hier sieben Matches in Folge gewonnen Es sollten noch grossere Erfolge folgen Im August 2007 qualifizierte sich Meffert bei den US Open zum ersten Mal fur das Hauptfeld eines Grand Slam Turniers Allerdings war bereits in der ersten Runde gegen Andrei Pavel Endstation Besser lief es einen Monat spater beim ATP Turnier von Bangkok Nach erfolgreicher Qualifikation konnte er in den ersten beiden Runden die Top 100 Spieler Amer Delic und Igor Kunizyn besiegen und erreichte somit erstmals ein ATP Viertelfinale Dort musste er sich seinem Landsmann und spateren Finalisten Benjamin Becker in einem knappen Match geschlagen geben Der eingefleischte Borussia Monchengladbach Fan praktizierte daraufhin einen sonst nur beim Fussball ublichen Brauch Er wechselte mit Becker die Trikots sehr zur Belustigung der thailandischen Zuschauer Aufgrund dieser Erfolge beendete Meffert erstmals ein Jahr in den Top 200 2008 verpasste Meffert die Qualifikation zu den ersten drei Grand Slam Turnieren Dafur konnte er sich beim ATP Turnier von Gstaad qualifizieren und besiegte dort in der ersten Runde den Top 30 Spieler Andreas Seppi verlor dann jedoch gegen Jeremy Chardy in einem sehr knappen Match welches ausschliesslich uber Tie Breaks entschieden wurde Auf der Challenger Tour erreichte er in diesem Jahr zweimal ein Halbfinale und dreimal ein Viertelfinale 2009 2010 Challenger Titel und Verletzungspause Bearbeiten Anfang 2009 verzichtete Dominik Meffert auf eine Reise nach Australien sondern qualifizierte sich stattdessen erfolgreich beim ATP Turnier von San Jose wo er in der ersten Runde gegen Radek Stepanek verlor In Sarajevo erreichte er im Marz 2009 sein zweites Challenger Finale wo er Ivan Dodig unterlegen war Im Juli 2009 folgte beim ATP Turnier von Stuttgart eine weitere erfolgreiche Qualifikation sowie Erstrundenniederlage gegen Victor Hănescu Einen Monat spater konnte Meffert in Genf nach einem Sieg uber Benjamin Balleret dann endlich seinen ersten Challenger Titel feiern Das Jahr 2010 begann mit einem Doppel Titel beim Challenger Turnier in Tanger Im April folgte eine ausserste erfolgreiche Sudamerika Reise mit gleich drei Challenger Titeln An der Seite des Osterreichers Philipp Oswald konnte Meffert in Pereira im Doppel gewinnen und eine Woche spater war er in Curitiba sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Leonardo Tavares siegreich Dabei gewann er im Einzel unter anderem gegen Nicolas Massu den Olympiasieger von 2004 sowie die Lokalmatadoren und Top 100 Spieler Marcos Daniel und Ricardo Mello Auch beim ATP Rasenturnier von Halle konnte er einen ganz grossen Namen bezwingen Nachdem er als Lucky Loser ins Hauptfeld nachruckte traf er in der ersten Runde auf Juan Carlos Ferrero den French Open Sieger von 2003 und ehemaligen Weltranglistenersten Auf dem Center Court besiegte Meffert den an Position 4 gesetzten Spanier glatt in zwei Satzen verlor dann jedoch in der zweiten Runde gegen den Slowaken Lukas Lacko obwohl er den ersten Satz bereits gewonnen hatte Aufgrund anhaltender Schulterprobleme musste sich Meffert im Juli 2010 operieren lassen und fiel danach fur den Rest der Saison aus 3 Ab 2011 Comeback mit Challenger Titeln Bearbeiten Im Januar 2011 feierte Dominik Meffert in Noumea nach uber einem halben Jahr Verletzungspause sein Comeback auf der Challenger Tour Im Einzel schied er als Qualifikant in der ersten Hauptrunde aus doch im Doppel konnte er zusammen mit Frederik Nielsen direkt seinen ersten Titel in diesem Jahr gewinnen Bei der Qualifikation zu den Australian Open 2011 schied Meffert bereits in der ersten Runde gegen Bobby Reynolds aus Beim anschliessenden Challenger Turnier in Heilbronn konnte Meffert im Einzel das Viertelfinale erreichen und besiegte dabei unter anderem den Top 100 Spieler Marsel Ilhan Eine Woche spater konnte Meffert in Courmayeur erst im Halbfinale vom spateren Turniersieger Marius Copil gestoppt werden In Wolfsburg erreichte er dann im sechsten Turnier seit seiner Verletzungspause erstmals wieder ein Challenger Finale Gegen Ruben Bemelmans gewann er zwar den ersten Satz verlor das Match jedoch genau wie anschliessend das Doppelfinale mit Frederik Nielsen noch in drei Satzen Nur zwei Wochen spater erreichte Meffert beim Challenger Turnier in Kyōto erneut sowohl im Einzel als auch im Doppel das Finale Zunachst gewann er im Doppel zusammen mit Simon Stadler den Titel Einen Tag spater siegte er auch im Einzelfinale gegen den jungen Cedrik Marcel Stebe In der Weltrangliste stieg er daraufhin wieder in die Top 200 ein Die Sandplatzsaison 2011 verlief weniger erfolgreich fur Meffert Bei funf Turnieren scheiterte er schon in der ersten Runde bei den French Open schied er in der zweiten Qualifikationsrunde aus Besser lief es auf Rasen Im Juni gelang ihm Dominik Meffert beim ATP Turnier in Halle wie schon im Vorjahr die Qualifikation Er verlor jedoch in der ersten Hauptrunde gegen den spateren Finalisten Philipp Petzschner Ende Juli gewann Meffert in Dortmund zusammen mit Bjorn Phau seinen dritten Doppel Challenger Titel in diesem Jahr In der Saison 2012 blieb Mefferts vierter Titelgewinn auf der Challenger Tour im Einzel in Oberstaufen der einzige grossere Erfolg Ab 2013 feierte er vermehrt Erfolge im Doppel mit Andreas Beck gewann er einen mit Philipp Oswald drei Titel Zudem stand er in Wimbledon erstmals im Hauptfeld eines Grand Slam Turniers Nach uberstandener Qualifikation schieden Meffert und Oswald in vier Satzen gegen Maks Mirny und Horia Tecău aus Es folgten noch zwei Doppeltitel auf der Challenger Tour in der Saison 2014 sowie ein weiterer 2015 Sein letztes Spiel auf der World bestritt Meffert im Juni 2015 in der Doppel Qualifikation in Wimbledon Karriere als Vereinsspieler Bearbeiten Dominik Meffert spielte ab 2002 in der 1 Tennis Bundesliga fur den TK Kurhaus Aachen mit dem er 2008 und 2009 Deutscher Meister sowie 2005 Deutscher Vizemeister wurde 4 Im Jahr 2011 wurde Aachen zum dritten Mal Deutscher Meister Bei der Siegerehrung durfte Meffert der in dieser Saison einen Einzel sowie drei Doppelsiege beigesteuert hatte als Mannschaftsfuhrer den Pokal in Empfang nehmen Ab 2015 Karriere als Tennistrainer und Lehrkraft Bearbeiten Seit 2015 arbeitet Meffert aufgrund seines Studiums der Sportwissenschaft als Lehrkraft mit besonderen Aufgaben an der Sporthochschule Koln Daneben betreut er mehrere Tennisprofis als Trainer 5 Erfolge BearbeitenLegende Anzahl der Siege Grand SlamATP World Tour FinalsATP World Tour Masters 1000ATP World Tour 500ATP World Tour 250ATP Challenger Tour 19 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 23 August 2009 Schweiz nbsp Genf Sand Monaco nbsp Benjamin Balleret 6 3 6 12 25 April 2010 Brasilien nbsp Curitiba Sand Brasilien nbsp Ricardo Mello 6 4 6 73 6 23 13 Marz 2011 Japan nbsp Kyōto Teppich i Deutschland nbsp Cedrik Marcel Stebe 4 6 6 4 6 24 29 Juli 2012 Deutschland nbsp Oberstaufen Sand Deutschland nbsp Nils Langer 6 4 6 3Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 3 September 2006 Deutschland nbsp Freudenstadt Sand Deutschland nbsp Tomas Behrend Frankreich nbsp Alexandre SidorenkoDeutschland nbsp Mischa Zverev 7 5 7 652 28 Januar 2007 Sudafrika nbsp Durban Hartplatz Sudafrika nbsp Rik De Voest Schweiz nbsp Stephane BohliIsrael nbsp Noam Okun 6 4 6 23 20 Februar 2010 Marokko nbsp Tanger Sand Belgien nbsp Steve Darcis Belarus nbsp Uladsimir IhnazikSlowakei nbsp Martin Klizan 5 7 7 5 10 7 4 18 April 2010 Kolumbien nbsp Pereira Sand Osterreich nbsp Philipp Oswald Deutschland nbsp Gero KretschmerDeutschland nbsp Alexander Satschko 6 74 7 66 10 5 5 25 April 2010 Brasilien nbsp Curitiba Sand Portugal nbsp Leonardo Tavares Paraguay nbsp Ramon DelgadoBrasilien nbsp Andre Sa 3 6 6 2 10 4 6 8 Januar 2011 Neukaledonien nbsp Noumea Hartplatz Danemark nbsp Frederik Nielsen Italien nbsp Flavio CipollaItalien nbsp Simone Vagnozzi 7 64 5 7 10 5 7 12 Marz 2011 Japan nbsp Kyōto Teppich i Deutschland nbsp Simon Stadler Deutschland nbsp Andre BegemannAustralien nbsp James Lemke 7 5 2 6 10 7 8 31 Juli 2011 Deutschland nbsp Dortmund Sand Deutschland nbsp Bjorn Phau Russland nbsp Teimuras Gabaschwili Russland nbsp Andrei Kusnezow 6 4 6 39 14 April 2013 Turkei nbsp Mersin Sand Deutschland nbsp Andreas Beck Ukraine nbsp Oleksandr Nedowjessow Moldau Republik nbsp Radu Albot 5 7 6 3 10 8 10 4 Mai 2013 Tunesien nbsp Tunis Sand Osterreich nbsp Philipp Oswald Vereinigtes Konigreich nbsp Jamie DelgadoSchweden nbsp Andreas Siljestrom 3 6 7 60 10 7 11 8 Juni 2013 Italien nbsp Caltanissetta Sand Osterreich nbsp Philipp Oswald Italien nbsp Alessandro GiannessiItalien nbsp Potito Starace 6 2 6 312 28 Juli 2013 Deutschland nbsp Oberstaufen Sand Osterreich nbsp Philipp Oswald Niederlande nbsp Stephan FransenNeuseeland nbsp Artem Sitak 6 1 3 6 14 12 13 6 April 2014 Frankreich nbsp Saint Brieuc Hartplatz i Deutschland nbsp Tim Putz Russland nbsp Wiktor Baluda Deutschland nbsp Philipp Marx 6 4 6 314 17 August 2014 Deutschland nbsp Meerbusch Sand Deutschland nbsp Matthias Bachinger China Volksrepublik nbsp Gong MaoxinChinesisch Taipeh nbsp Peng Hsien yin 6 3 3 6 10 6 15 8 Marz 2015 Frankreich nbsp Quimper Hartplatz i Italien nbsp Flavio Cipolla Deutschland nbsp Martin EmmrichSchweden nbsp Andreas Siljestrom 3 6 7 65 10 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dominik Meffert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Dominik Meffert englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Dominik Meffert englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dominik Meffert Die Japaner sterben lieber bevor sie ihr Land verlassen In spox com 23 April 2011 abgerufen am 13 Juli 2016 Ergebnisse der deutschen Meisterschaften 2003 PDF 804 kB In dtb de Deutscher Tennis Bund abgerufen am 6 Januar 2017 Meffert muss an der Schulter operiert werden In kurhaus aachen de 30 Juni 2010 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 12 Juli 2016 nuLiga c nu Datenautomaten GmbH In dtb liga nu Abgerufen am 13 Juli 2016 Visitenkarte Meffert In Deutsche Sporthochschule Koln Abgerufen am 16 Januar 2022 PersonendatenNAME Meffert DominikKURZBESCHREIBUNG deutscher TennisspielerGEBURTSDATUM 9 April 1981GEBURTSORT Mayen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominik Meffert amp oldid 233943474