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Philipp Marx 3 Februar 1982 in Biedenkopf ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler Philipp MarxMarx 2014 in WimbledonNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 3 Februar 1982Grosse 188 cmGewicht 75 kgRucktritt 2016Spielhand RechtsPreisgeld 466 198 US DollarEinzelKarrierebilanz 0 0Hochste Platzierung 300 3 April 2006 DoppelKarrierebilanz 49 81Hochste Platzierung 53 27 September 2010 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open AF 2010 French Open 2R 2011 2013 Wimbledon VF 2011 US Open 2R 2010 2011 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open Wimbledon 1R 2010 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 2 1 Doppel 2 1 1 Turniersiege 2 1 2 Finalteilnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenAls Junior war Philipp Marx bereits weltweit auf Turnieren unterwegs und hielt sich ein Jahr lang in den Top 100 der Junioren Weltrangliste Dabei besiegte er unter anderem den damals 17 jahrigen Andy Roddick Im Februar 2000 erreichte er mit Position 33 sein hochstes Ranking der Junioren Weltrangliste und zahlte zu den Top 3 Junioren in Deutschland Nach dem Abitur begann Marx in 2002 bei den Profis zu spielen und konnte in Jamaica seinen ersten Einzeltitel bei einem Turnier der Future Kategorie feiern Im Jahr 2004 wurde er Zweiter bei einem vierwochigen Satellite Turnier in Deutschland Ein Jahr spater gewann er in Danemark Schweden seinen ersten Satellite Titel Es dauerte bis 2006 dass er in der Schweiz zum zweiten Mal ein Future gewinnen konnte Daraufhin erreichte er in der Tennisweltrangliste Rang 300 seine beste Einzel Platzierung Wahrend dieser Zeit spielte er u a fur den TEC Waldau Stuttgart in der Tennis Bundesliga Erfolgreicher verlief seine Doppelkarriere Nachdem er im Jahr 2005 zwei Future Turniere gewonnen und zwei weitere Finals erreicht hatte gewann er im November 2006 in Shrewsbury erstmals ein Challenger Turnier und erreichte zudem zwei weitere Finals bei Turnieren dieser Kategorie 2007 folgten ein weiterer Challenger Turniersieg in Dusseldorf sowie vier weitere Titel bei Future Turnieren Das Jahr 2008 wurde noch erfolgreicher Insgesamt vier Challenger Titel in Furth Lugano Scheveningen und Alphen aan den Rijn sowie mehrere erreichte Finals fuhrten zu einer Bestmarke von Rang 107 in der Doppel Tennisweltrangliste Nach diesen Erfolgen entschied sich Marx dazu sich voll und ganz aufs Doppel zu konzentrieren Zu Beginn des Jahres 2009 gelang dann schliesslich der Einstieg in die Top 100 Im Juni 2009 folgte der bis dahin grosste Erfolg An der Seite des Australiers Rameez Junaid mit dem er schon viele Turniere bestritten hatte gelang Philipp Marx die Qualifikation fur das Hauptfeld von Wimbledon Nach einem glatten Erstrundensieg uber Guillermo Garcia Lopez und Ivan Navarro scheiterten sie in der zweiten Runde in funf Satzen an Prakash Amritraj und Aisam ul Haq Qureshi Seit Oktober 2009 spielte Marx die meisten Turniere an der Seite des Slowaken Igor Zelenay Die erste Zielsetzung der beiden war das Erreichen der Top 50 in der langfristige Traum die Teilnahme an den ATP World Tour Finals 1 Nach zwei Challenger Titeln zum Ende des Jahres 2009 waren Marx und Zelenay zum Jahresende beide in den Top 80 und damit fur die Australian Open 2010 direkt qualifiziert Dort verloren sie nach zwei Siegen im Achtelfinale gegen die spateren Finalisten Daniel Nestor und Nenad Zimonjic Einen Monat spater ruckten Marx und Zelenay beim ATP Turnier von Delray Beach bis ins Finale vor wo sie jedoch den Bryan Brudern Bob und Mike unterlagen Kurz darauf erreichten sie das Halbfinale beim ATP Turnier von Casablanca Bei den French Open scheiterten die beiden bereits in der ersten Runde an Yves Allegro und Andreas Beck In Wimbledon verlor Marx mit Zelenay wie schon im Vorjahr in der zweiten Runde gegen Aisam ul Haq Qureshi der diesmal an der Seite von Rohan Bopanna spielte Wieder war es ein sehr knappes Match das erst im funften Satz mit 13 11 entschieden wurde Bei diesem Turnier spielte Marx auch erstmals im Mixed an der Seite von Andrea Petkovic Die beiden verloren in einem knappen Match in der ersten Runde In den folgenden Monaten konnten Marx und Zelenay in Stuttgart und Bukarest erneut jeweils ATP Halbfinals erreichen Zudem stand Marx mit seinem alten Partner Rameez Junaid in zwei Challenger Finals Bei den US Open erreichten Marx und Zelenay die zweite Runde In diesem Jahr erreichte er mit Position 53 seine beste Platzierung in der Doppel Weltrangliste Bei den Australian Open 2011 trat Philipp Marx zusammen mit Santiago Gonzalez an mit dem er auch schon im Vorjahr ein paar Turniere bestritten hatte Sie scheiterten in der zweiten Runde an den an Position 2 gesetzten Maks Mirny und Daniel Nestor In Wimbledon schaffte Marx zusammen mit Jamie Cerretani aus den USA mit dem Viertelfinale sein bestes Abschneiden bei einem Grand Slam Turnier Dort unterlagen sie knapp mit 7 6 6 7 6 7 5 7 den an Position 6 gesetzten Michael Llodra und Nenad Zimonjic Ende des Jahres stand er auf Rang 64 der Doppel Weltrangliste ebenfalls eine Karrierebestmarke am Saisonende Mitte 2012 begann Marx mit Florin Mergea zusammenzuspielen Die beiden gewannen gleich zwei Challenger Turniere und zogen in zwei weitere Finals ein Zusammen mit Mergea erreichte er vier weitere Finals im folgenden Jahr Bei den ATP Turnieren von Moskau und Zagreb konnte er ins Halbfinale einziehen 2014 in Zagreb erreichte er sein zweites Finale bei einem ATP World Event Mit Michal Mertinak verlor er dort im Match Tie Break Zu Ende des Jahres liess Marx seine aktive Karriere nach 13 Jahren ausklingen Er spielte seine letzten Turniere zusammen mit Tobias Kamke mit dem er auch seinen letzten Turniersieg in Rennes feierte Das letzte Match als Tennisprofi bestritt Marx mit Kamke im Finale des Challengers in Mouilleron Le Captif Dort unterlagen die beiden den mehrmaligen Grand Slam Siegern Pierre Hugues Herbert und Nicolas Mahut Nach der aktiven Spieler Karriere begann Marx eine Tatigkeit als Tennistrainer Ab 2016 ist er als Trainer seit 2021 als Cheftrainer beim FTC 1914 Palmengarten e V in Frankfurt am Main tatig 2 Als Trainer besitzt er die A Lizenz des Deutschen Tennis Bundes sowie eine Fitness A Lizenz Personal Trainer Lizenz und eine medizinischer Fitnesstrainer Lizenz Erfolge BearbeitenLegende Anzahl der Siege Grand SlamATP World Tour FinalsATP World Tour Masters 1000ATP World Tour 500ATP World Tour 250ATP Challenger Tour 16 Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 25 November 2006 Vereinigtes Konigreich nbsp Shrewsbury Hartplatz i Danemark nbsp Frederik Nielsen Deutschland nbsp Lars BurgsmullerDeutschland nbsp Mischa Zverev 6 4 6 42 9 September 2007 Deutschland nbsp Dusseldorf Sand Italien nbsp Fabio Colangelo Slowakei nbsp Filip PolasekSlowakei nbsp Igor Zelenay 3 6 6 3 10 7 3 8 Juni 2008 Deutschland nbsp Furth Sand Osterreich nbsp Alexander Peya Osterreich nbsp Daniel KollererDeutschland nbsp Frank Moser 6 3 6 34 5 Juli 2008 Schweiz nbsp Lugano Sand Australien nbsp Rameez Junaid Argentinien nbsp Mariano HoodArgentinien nbsp Eduardo Schwank 7 67 4 6 10 7 5 13 Juli 2008 Niederlande nbsp Scheveningen Sand Australien nbsp Rameez Junaid Niederlande nbsp Matwe MiddelkoopNiederlande nbsp Melle van Gemerden 5 7 6 2 10 6 6 7 September 2008 Niederlande nbsp Alphen aan den Rijn Sand Australien nbsp Rameez Junaid Niederlande nbsp Bart BeksNiederlande nbsp Matwe Middelkoop 6 3 6 27 22 Februar 2009 Serbien nbsp Belgrad Teppich i Deutschland nbsp Michael Kohlmann Pakistan nbsp Aisam ul Haq QureshiKroatien nbsp Lovro Zovko 3 6 6 2 10 8 8 12 April 2009 Griechenland nbsp Athen Sand Australien nbsp Rameez Junaid Niederlande nbsp Jesse Huta GalungPortugal nbsp Rui Machado 6 4 6 39 31 Mai 2009 Deutschland nbsp Karlsruhe Sand Australien nbsp Rameez Junaid Polen nbsp Tomasz BednarekPakistan nbsp Aisam ul Haq Qureshi 7 5 6 410 22 November 2009 Slowakei nbsp Bratislava Hartplatz i Slowakei nbsp Igor Zelenay Tschechien nbsp Leos FriedlTschechien nbsp David Skoch 6 4 6 411 6 Dezember 2009 Osterreich nbsp Salzburg Hartplatz i Slowakei nbsp Igor Zelenay Thailand nbsp Sanchai RatiwatanaThailand nbsp Sonchat Ratiwatana 6 4 7 512 14 August 2011 San Marino nbsp San Marino Sand Vereinigte Staaten nbsp Jamie Cerretani Italien nbsp Daniele BraccialiOsterreich nbsp Julian Knowle 6 3 6 413 2 September 2012 Italien nbsp Como Sand Rumanien nbsp Florin Mergea Australien nbsp Colin EbelthiteTschechien nbsp Jaroslav Pospisil 6 4 4 6 10 4 14 14 Oktober 2012 Frankreich nbsp Rennes 1 Hartplatz i Rumanien nbsp Florin Mergea Polen nbsp Tomasz BednarekPolen nbsp Mateusz Kowalczyk 6 3 6 215 3 November 2013 Deutschland nbsp Eckental Teppich i Deutschland nbsp Dustin Brown Polen nbsp Piotr GadomskiPolen nbsp Mateusz Kowalczyk 7 64 6 216 12 Oktober 2014 Frankreich nbsp Rennes 2 Hartplatz i Deutschland nbsp Tobias Kamke Tschechien nbsp Frantisek CermakIsrael nbsp Jonathan Erlich 3 6 6 2 10 3 Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 28 Februar 2010 Vereinigte Staaten nbsp Delray Beach Hartplatz Slowakei nbsp Igor Zelenay Vereinigte Staaten nbsp Bob BryanVereinigte Staaten nbsp Mike Bryan 3 6 6 732 9 Februar 2014 Kroatien nbsp Zagreb Hartplatz i Slowakei nbsp Michal Mertinak Niederlande nbsp Jean Julien RojerRumanien nbsp Horia Tecău 6 3 4 6 2 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp Marx Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Philipp Marx englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Philipp Marx englisch Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Boltz Traumziel ist das ATP Tour Finale In echo online de 31 Dezember 2009 archiviert vom Original am 2 Marz 2014 abgerufen am 31 Dezember 2017 FTC Palmengarten Abgerufen am 14 Januar 2021 PersonendatenNAME Marx PhilippKURZBESCHREIBUNG deutscher TennisspielerGEBURTSDATUM 3 Februar 1982GEBURTSORT Biedenkopf Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Marx amp oldid 233005506