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Dominik Markl SJ 1979 in Innsbruck ist Jesuit und Professor für Altes Testament Hebräische Bibel am Päpstlichen Bibelins

Dominik Markl

Dominik Markl SJ (* 1979 in Innsbruck) ist Jesuit und Professor für Altes Testament / Hebräische Bibel am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom.

Leben Bearbeiten

Dominik Markl studierte Theologie und Philosophie an der Universität Innsbruck und absolvierte das Theologische Studienjahr in Jerusalem. Nach seiner verfassungstheoretisch ausgerichteten Dissertation zum Dekalog forschte er als Research Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung bei Eckart Otto an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer Arbeit zum Buch Deuteronomium habilitierte sich Markl an der Universität Innsbruck. Zwei Jahre lehrte er am Heythrop College, University of London, anschließend am Hekima University College (Nairobi, Kenia) sowie an der Jesuit School of Theology der Santa Clara University in Berkeley (Kalifornien). Seit Herbst 2013 lehrt er am Päpstlichen Bibelinstitut. Als Gastprofessor hielt er Lehrveranstaltungen an der Ateneo de Manila University (Manila, Philippinen), an der Universität Innsbruck sowie 2022 als Visiting Professor und Jesuit Chair an der Georgetown University (Washington, DC).

Markl ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich der biblischen Exegese, besonders zum Pentateuch. Seine Forschung befasst sich mit Theorien zu kulturellem Gedächtnis, kulturellem Trauma, Transgenerationalität sowie Massengewalt. Markl ist Herausgeber für den Bereich Altes Testament der Fachzeitschrift Biblica und Mitherausgeber der Beihefte zur Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte.

Auszeichnungen Bearbeiten

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Der Dekalog als Verfassung des Gottesvolkes. Die Brennpunkte einer Rechtshermeneutik des Pentateuch in Exodus 19–24 und Deuteronomium. Freiburg i.Br. 2007, ISBN 3-451-29475-3.
  • mit Georg Fischer: Das Buch Exodus. Stuttgart 2009, ISBN 978-3-460-07021-9.
  • Gottes Volk im Deuteronomium. Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-447-06763-8.
  • als Herausgeber: The Decalogue and its Cultural Influence. Sheffield 2013, ISBN 978-1-909697-06-5.
  • als Herausgeber mit Peter Dubovský und Jean-Pierre Sonnet: The Fall of Jerusalem and the Rise of the Torah. Tübingen 2016, ISBN 978-3-16-155014-0.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die Wirkmacht heiliger Texte, abgerufen am 2. Dezember 2022.
  2. Dominik Markl, abgerufen am 2. Dezember 2022.
  3. https://www.discoursesofmassviolence.komparatistik.uni-muenchen.de/index.html
Personendaten
NAME Markl, Dominik
KURZBESCHREIBUNG österreichischer römisch-katholischer Priester und Theologe
GEBURTSDATUM 1979
GEBURTSORT Sistrans
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Veröffentlichungsdatum:
Dominik Markl SJ 1979 in Innsbruck ist Jesuit und Professor fur Altes Testament Hebraische Bibel am Papstlichen Bibelinstitut in Rom Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDominik Markl studierte Theologie und Philosophie an der Universitat Innsbruck und absolvierte das Theologische Studienjahr in Jerusalem Nach seiner verfassungstheoretisch ausgerichteten Dissertation zum Dekalog forschte er als Research Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung bei Eckart Otto an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Mit einer Arbeit zum Buch Deuteronomium habilitierte sich Markl an der Universitat Innsbruck Zwei Jahre lehrte er am Heythrop College University of London anschliessend am Hekima University College Nairobi Kenia sowie an der Jesuit School of Theology der Santa Clara University in Berkeley Kalifornien Seit Herbst 2013 lehrt er am Papstlichen Bibelinstitut Als Gastprofessor hielt er Lehrveranstaltungen an der Ateneo de Manila University Manila Philippinen an der Universitat Innsbruck 1 sowie 2022 als Visiting Professor und Jesuit Chair an der Georgetown University Washington DC 2 Markl ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veroffentlichungen im Bereich der biblischen Exegese besonders zum Pentateuch Seine Forschung befasst sich mit Theorien zu kulturellem Gedachtnis kulturellem Trauma Transgenerationalitat sowie Massengewalt 3 Markl ist Herausgeber fur den Bereich Altes Testament der Fachzeitschrift Biblica und Mitherausgeber der Beihefte zur Zeitschrift fur Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte Auszeichnungen Bearbeiten2007 Kardinal Innitzer Forderungspreis fur TheologieSchriften Auswahl BearbeitenDer Dekalog als Verfassung des Gottesvolkes Die Brennpunkte einer Rechtshermeneutik des Pentateuch in Exodus 19 24 und Deuteronomium Freiburg i Br 2007 ISBN 3 451 29475 3 mit Georg Fischer Das Buch Exodus Stuttgart 2009 ISBN 978 3 460 07021 9 Gottes Volk im Deuteronomium Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 447 06763 8 als Herausgeber The Decalogue and its Cultural Influence Sheffield 2013 ISBN 978 1 909697 06 5 als Herausgeber mit Peter Dubovsky und Jean Pierre Sonnet The Fall of Jerusalem and the Rise of the Torah Tubingen 2016 ISBN 978 3 16 155014 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dominik Markl im Katalog der Osterreichischen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Dominik Markl bei academia edu Forschungsprojekt Discourses of Mass Violence in Comparative PerspectiveEinzelnachweise Bearbeiten Die Wirkmacht heiliger Texte abgerufen am 2 Dezember 2022 Dominik Markl abgerufen am 2 Dezember 2022 https www discoursesofmassviolence komparatistik uni muenchen de index htmlNormdaten Person GND 133001571 lobid OGND AKS LCCN no2011145749 VIAF 71720358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Markl DominikKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Priester und TheologeGEBURTSDATUM 1979GEBURTSORT Sistrans Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominik Markl amp oldid 237564120