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Das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhuttenstadt widmet sich der Kultur Sozial und Alltagsgeschichte sowie der Wohn und Alltagskultur in der DDR Das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR im Jahr 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Tragerschaft 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Einer der Ausstellungsraume nbsp Original Telefonzelle nbsp Simson Schwalbe Motorroller Baujahr 1984 darauf ein Einkaufsnetz mit LebensmittelnDas Museum wurde 1993 gegrundet um die materielle Kultur des Alltags in der DDR zu sichern und fur Ausstellungen Forschung und Bildung bereitzustellen Seitdem wurden etwa 170 000 Gegenstande aus dem ostdeutschen Alltag von Hausrat uber Bekleidung und Mobel bis zu Schallplatten Buchern Urkunden und Fotografien gesammelt Eine Fachbibliothek ermoglicht Einsichtnahme in Publikationen aus der DDR und der neueren Literatur Das Dokumentationszentrum befindet sich in einer denkmalgerecht sanierten ehemaligen Kinderkrippe im Zentrum der seit 1951 erbauten Modellstadt Eisenhuttenstadt Es zeigt seit 1995 wechselnde Ausstellungen 2012 wurde die Dauerausstellung grundlegend neu konzipiert Das Haus wird jahrlich von 6 000 bis 10 000 Gasten besucht Seine Ausstellungen werden auch in anderen Bundeslandern gezeigt Leiter des Museums war von 1993 bis 2012 Andreas Ludwig Seit Anfang 2018 leitet Florentine Nadolni das Museum sowie das Kunstarchiv Beeskow 1 Tragerschaft BearbeitenDas Dokumentationszentrum war zunachst eine kommunale Einrichtung und wurde von 1998 bis 2012 von einem gemeinnutzigen Verein getragen Gefordert wurde das Dokumentationszentrums vom Land Brandenburg dem Landkreis Oder Spree und der Stadt Eisenhuttenstadt Seit 2013 erhalt es finanzielle Unterstutzung nur noch vom Land Brandenburg und dem Landkreis Oder Spree Der Deutsche Kulturrat hatte es im Sommer 2012 auf die Rote Liste Kultur Kategorie 1 gesetzt da es als von Schliessung bedroht galt Von 2013 bis 2015 wurde es wieder von der Stadt Eisenhuttenstadt getragen und erweiterte seither das museumspadagogische Angebot sowie das thematische Spektrum durch Sonderausstellungen Am 1 Januar 2016 wurde die Tragerschaft der Einrichtung durch den Landkreis Oder Spree ubernommen 2 Ausstellungen BearbeitenTempolinsen und P 2 Alltagskultur der DDR 1995 1996 Katalog Offenes Depot 1997 1998 Um 1968 1999 Helga Paris Diva in grau 1999 Fortschritt Norm und Eigensinn Alltag in der DDR 1999 2000 Katalog Das Kollektiv bin ich Utopien in der DDR 2000 2001 Katalog abc des Ostens 26 Objektgeschichten 2001 2002 Katalog Im Blick der Massen Plakate in der DDR 2002 2003 1953 Ein Jahr in Politik und Alltag 2003 2004 Katalog Europa im Kopf Der Verlag Volk und Welt in der DDR 2004 2005 Katalog Die wachsende Wohnung Wohnkultur in der DDR der 50er und 60er Jahre 2005 2006 KONSUM Konsumgenossenschaften in der DDR 2005 2007 Katalog Wohnen im System Wohnkultur in der DDR in den 60er und 70er Jahren 2006 2007 Keine Konkurrenz in dem Sinne Werbung in der DDR 2007 2009 Historische Wohnung der 1950er Jahre 2008 2012 sich ausruhen Freizeit und Urlaub in der DDR 2008 2009 1989 Ein Jahr des Umbruchs und der Hoffnung 2009 10 Aufgehobene Dinge Ein Frauenleben in Ost Berlin 2010 11 Katalog Alltagsdinge Formgestaltung in der DDR 2011 12 Alltag DDR Standige Ausstellung 2012 Katalog Alles aus Plaste Versprechen und Gebrauch in der DDR 2012 13 Katalog Plaste Material Design Geschichte Wanderausstellung 2012 Broschure Ankunft Eisenhuttenstadt Eine Stadt gegrundet von Zuzuglern 2014 15 Katalog Junge Kunst im Auftrag FDJ Hochschule Bogensee 1983 86 2016 Booklet Alltag Formen Bauhaus Moderne in der DDR 2019 20 Katalog Literatur BearbeitenAndreas Ludwig Alltagskultur der DDR in Eisenhuttenstadt Uberlegungen zu einem Museumskonzept In Bauwelt Jahrgang 1994 Tempolinsen und P 2 Ausstellungskatalog be bra Verlag Berlin Gerd Kuhn und Andreas Ludwig Hrsg Alltag und Soziales Gedachtnis Die Objektkultur der DDR und ihre Musealisierung Ergebnisse Verlag Hamburg 1997 Fortschritt Norm und Eigensinn Ausstellungskatalog Ch Links Verlag Berlin 1999 Franziska Becker Ina Merkel Simone Tippach Schneider Hrsg Das Kollektiv bin ich Ausstellungskatalog Bohlau Koln Weimar Wien 2000 Museumsfuhrer durch die Dauerausstellung Selbstverlag 2001 abc des Ostens 26 Objektgeschichten Regia Verlag Cottus 2003 1953 Ein Jahr in Politik und Alltag Selbstverlag Eisenhuttenstadt 2003 Andreas Lauber Wohnkultur in der DDR Dokumentation ihrer materiellen Sachkultur Typoskript 2003 Fenster zur Welt Eine Geschichte des DDR Verlages Volk amp Welt Ch Links Berlin 2003 KONSUM Konsumgenossenschaften in der DDR Ausstellungskatalog Bohlau Koln Weimar Wien 2006 Andreas Ludwig Preservare cio che scompare Ubersetzung ins Italienische von Andrea Rota In Eva Banchelli Taste the East Linguaggi e forme dell Ostalgie Sestante Edizioni Bergamo 2006 S 59 76 Andreas Ludwig Karl Robert Schutze Aufgehobene Dinge Ein Frauenleben in Ost Berlin Verlag Karl Robert Schutze Berlin 2011 ISBN 978 3 928589 27 7 Alltag DDR Geschichten Fotos Objekte Ch Links Berlin 2012 ISBN 978 3 86153 670 3 Andreas Ludwig Alltag DDR Standige Ausstellung Eigenverlag Eisenhuttenstadt 2012 Fuhrer durch die Dauerausstellung dt und engl Katja Bohme und Andreas Ludwig Hrsg Alles aus Plaste Versprechen und Gebrauch in der DDR Bohlau Koln Weimar Wien 2012 Plaste Material Design Geschichte Eigenverlag Eisenhuttenstadt 2012 Begleitbroschure zur Wanderausstellung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museum Utopie und Alltag Offizielle Website Mehr uber einzelne Ausstellungen des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDREinzelnachweise Bearbeiten DDR Alltag in Bananenkisten In Markische Oderzeitung 27 Juni 2018 archiviert vom Original abgerufen am 17 September 2022 S zur Tragerschaft Angaben im Impressum der Webseite des Museums Abruf am 15 September 202152 142226 14 631193 Koordinaten 52 8 32 N 14 37 52 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR amp oldid 228382584