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Dietrich Remy 16 Mai 1918 in Frankfurt am Main 9 Januar 2007 in Bremen war ein deutscher Internist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Dietrich Remy 1937 am Gymnasium in Luneburg das Abitur erlangt hatte studierte er an den Universitaten Bonn Berlin Munchen Graz und Gottingen sowie der Medizinischen Akademie Dusseldorf Medizin 1941 wurde er wie schon sein Vater und Grossvater Mitglied des damals offiziell aufgelosten und nur im Geheimen weiterbestehenden Corps Rhenania Bonn 1 1943 legte er das Staatsexamen ab und wurde zum Dr med promoviert Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Unterarzt der Reserve teil Zunachst Assistenzarzt in Luneburg wechselte er 1947 an das Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf 1954 wurde er zum Oberarzt an der Medizinischen Klinik des Stadtischen Krankenhauses Bremen ernannt 1955 kehrte er an die Eppendorfer Klinik zuruck 1957 habilitierte er sich an der Universitat Hamburg im Fach Innere Medizin 1958 wurde er zum Oberarzt ernannt Als Professor wurde Remy 1962 zum Direktor der Medizinischen Klinik des Zentralkrankenhauses Bremen Mitte Remy wandelte die Medizinische Klinik in ein wissenschaftlich orientiertes Klinikum mit drei selbstandigen Medizinischen Kliniken um Er selbst ubernahm die Leitung Medizinische Klinik I zustandig fur Hamatologie Onkologie und Infektionskrankheiten der er bis zu seiner Pensionierung 1983 vorstand Neben seiner Krankenhaustatigkeit lehrte Remy an den Universitaten Hamburg Bremen und Gottingen Innere Medizin Remy war Mitglied des Senats fur arztliche Fortbildung der Bundesarztekammer und Fortbildungsbeauftragter der Arztekammer Bremen Weiterhin war er Vorsitzender des Arztlichen Vereins zu Bremen Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Internisten und Ausschussmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin Schriften BearbeitenUntersuchungen uber das Veritol bei der essentiellen Thrombopenie 1943 Uber die Abwanderungsgeschwindigkeit des Eisens nach intravenosen Eisen III Gaben In Klinische Wochenschrift Band 31 1 Juli 1953 Volume 31 Heft 25 26 S 608 612 Zusammen mit Hans Goldeck Uber Eigenschaften leukaemischer Blutzellen 1956 Die alkalische Leukocytenphosphatase in der Differentialdiagnose hamatologischer Erkrankungen In Klinische Wochenschrift Band 38 1 Januar 1960 Heft 1 S 26 f Zusammen mit Ernst Koch Die naturlichen Abwehrkrafte des Organismus In Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Band 9 1965 S 159 ff Medizin und Technik In Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Band 18 1974 S 133 ff Die Stellung der Heilkunde im Wissenschaftssystem der Gegenwart In Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Band 19 1975 S 103 ff Die Todesproblematik in der Medizin In Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Band 21 1977 S 43 ff Literatur Bearbeiten1161 Remy 4 Dietrich In Matrikel der Bonner Rhenanen 1820 1970 1970 S 245 f Band 4 der Blaubucher der Bonner Rhenania Kurt Piscol Dietrich Remy Engagierter Kliniker und Lehrer In Deutsches Arzteblatt 104 Jahrgang 2007 Heft 12 S 47 Digitalisat Ilse Muller Gunther Schweizer Peter Werth Die Familie Remy Kannenbacker und Unternehmer Eine genealogische Bestandsaufnahme BoD Books on Demand 2009 S 323 324Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 127 899Normdaten Person GND 105314951 lobid OGND AKS VIAF 74310982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Remy DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher InternistGEBURTSDATUM 16 Mai 1918GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 9 Januar 2007STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Remy amp oldid 208553269