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Dietmar Harhoff 13 August 1958 in Ahlen ist ein deutscher Hochschullehrer und ehemaliger Vorsitzender der Expertenkommission Forschung und Innovation der deutschen Bundesregierung 1 2 Harhoff war zwischen 1998 und 2013 Professor an der LMU Munchen seit 2013 ist er Direktor am Munchner Max Planck Institut fur Innovation und Wettbewerb 3 Dietmar Harhoff hier 2018 im Hannover Congress Centrum beim Neujahrsempfang der Industrie und Handelskammer Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Preise und Ehrungen 3 Sonstiges 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIm Jahr 1984 schloss Dietmar Harhoff ein Maschinenbau Studium an der Universitat Dortmund ab 1 Im Anschluss daran absolvierte er an der John F Kennedy School of Government der Harvard University ein Studium das er 1987 mit einem Master of Public Administration beendete Mit einer Dissertation zum Thema Strategic Spillover Production Vertical Organization and Incentives for Research and Development erwarb er 1991 an der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology den akademischen Grad eines Doctor of Philosophy Ph D Mit einer Habilitationsschrift uber Innovation in German Manufacturing Firms Empirical Studies on Productivity Externalities Corporate Finance and Taxation erlangte er 1996 die Venia Legendi an der Universitat Mannheim Nach kurzen Zwischenstationen beim Zentrum fur Europaische Wirtschaftsforschung sowie beim Wissenschaftszentrum Berlin fur Sozialforschung ubernahm er 1998 eine C4 Professur am Institut fur Innovationsforschung Technologiemanagement und Entrepreneurship an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Seit 2018 ist er zudem Mitglied des Direktoriums des Bayerischen Forschungsinstituts fur Digitale Transformation bidt Dietmar Harhoff war bis 2019 Vorsitzender der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung die jeweils Anfang Marz ein Gutachten zu Forschung Innovation und technologischer Leistungsfahigkeit Deutschlands vorlegt 4 Harhoff erhielt Rufe an die Universitat Maastricht 2001 die ETH Zurich 2003 sowie an die Universitat Mannheim 2006 die er ablehnte 1 Preise und Ehrungen BearbeitenIm Jahr 1978 erhielt Dietmar Harhoff die Auszeichnung der Abiturientenvereinigung Ahlen e V anschliessend wurde er als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes von 1980 bis 1984 als Student gefordert Wahrend seines Auslandsstudiums an der Harvard University erhielt er ein McCloy Stipendium ebenfalls von der Studienstiftung Am MIT erhielt er ein Doktoranden Stipendium und schliesslich 1991 den Alfred P Sloan School of Management Dissertation Award Das Handelsblatt benannte ihn 2005 zu einem der Top 10 Wirtschaftswissenschaftler in Deutschland 5 Das Managing Intellectual Property Magazine benannte Harhoff zu einer der 50 weltweit einflussreichsten Personen im Bereich Geistiges Eigentum Im Jahr 2008 wurde er zudem zum Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech ernannt Im Jahr 2009 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Am 21 Juni 2013 erhielt Harhoff fur seine wegweisenden Beitrage in der Innovations und Grundungsforschung den Schumpeter School Preis der Bergischen Universitat Wuppertal 6 2015 wurde er in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewahlt Sonstiges BearbeitenEr ist Mitglied im Verband der Hochschullehrer fur Betriebswirtschaft der Strategic Management Society dem Verein fur Socialpolitik der Royal Economic Society der European Economic Association sowie der American Economic Association Dietmar Harhoff ist verheiratet und Vater von drei Kindern 1 Werke Auswahl BearbeitenDietmar Harhoff ist Gutachter zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften wie z B des American Economic Review der Econometrica der Zeitschrift fur betriebswirtschaftliche Forschung oder der Zeitschrift fur Betriebswirtschaft mit Michael Muller Preismessung und technischer Fortschritt Nomos Verlag Baden Baden 1995 ISBN 3 7890 3989 6 Innovationsaktivitaten kleiner und mittlerer Unternehmen Ergebnisse des Mannheimer Innovationspanels Nomos Verlag Baden Baden 1995 ISBN 3 7890 4198 X Unternehmensgrundungen empirische Analysen fur die alten und neuen Bundeslander Nomos Verlag Baden Baden 1997 ISBN 3 7890 4657 4 Unternehmenssteuerreform Innovationsforderung und Zukunftsinvestitionen Nomos Verlag 1998 ISBN 3 7890 5509 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dietmar Harhoff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Video zu Dietmar Harhoffs Forschung Latest Thinking Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Dietmar Harhoff In LMU Munchen Abgerufen am 15 Februar 2018 Hannah Fuchs Forschung Made in Germany mehr fordern In Deutsche Welle 25 Februar 2011 abgerufen am 9 November 2011 Max Planck Institut Munchen Vita von Dietmar Harhoff https www ip mpg de de personen prof dietmar harhoff html Dietmar Harhoff und Ingrid Ott von Bundesforschungsministerin Wanka in die Expertenkommission Forschung und Innovation berufen In Bundesministerium fur Bildung und Forschung 9 Mai 2014 abgerufen am 15 Februar 2018 Die Top Forscher PDF 239 kB In Handelsblatt Abgerufen am 9 November 2011 Schumpeter School ehrt herausragenden Wissenschaftler auf presse uni wuppertal de vom 21 Juni 2013Normdaten Person GND 113716850 lobid OGND AKS LCCN n94004982 VIAF 32682161 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harhoff DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Wirtschaftswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 August 1958GEBURTSORT Ahlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Harhoff amp oldid 231231118