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Diego Frederic Ochsenbein auch unter dem Kunstlernamen Derrik Olsen bekannt 30 Marz 1923 in Bern 11 April 1997 in Basel war ein Schweizer Sanger der Stimmlage Bassbariton Ab etwa 1950 benutzte er den Kunstlernamen Derrik Olsen 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDiego Ochsenbein wurde am 30 Marz 1923 in Bern als Sohn des Zahnarztes Ulrich Ochsenbein und seiner Frau Martha Rosalie Schaub geboren Die Familie war intensiv der Musik zugetan Diegos Vater verungluckte 1938 todlich bei einem Reitunfall Die Mutter zog daraufhin mit ihrem 15 jahrigen Sohn in die Westschweiz wo Diego 1952 seine Matura ablegte und dann ein Studium der Rechte absolvierte und mit dem Lizenziat abschloss Diego Ochsenbein nahm schon in seiner Jugend in Bern Klavierunterricht Wahrend seines Jurastudiums studierte er von 1942 bis 1946 parallel zur Universitat am Genfer Konservatorium Gesang bei der renommierten Sopranistin Rose Feart 2 1945 gehorte Diego Ochsenbein dann vollkommen uberraschend beim Genfer Musikwettbewerb zu den Preistragern und Preisgewinnern Er lancierte hieraus eine Buhnenkarriere am Grand Theatre in Genf von 1945 bis 1951 und dann von 1950 bis 1956 ein festes Engagement am Stadttheater Basel heute Theater Basel Er nahm dann in verschiedenen europaischen Landern eine intensive Gastspieltatigkeit auf Seit seinem Debut am Teatro Colon in Buenos Aires 1961 trat er an bedeutenden europaischen Buhnen auf wie beispielsweise 1962 an der Mailander Scala Er machte sich auch einen Namen als Konzertsanger 2 Wegen einer Huftgelenksarthrose die sich in den fruhen 1970er Jahren zunehmend bemerkbar machte und nach zwei Huftoperationen 1972 und 1975 musste Olsen seine Buhnenkarriere und Konzerttatigkeit einschranken und schliesslich ganz aufgeben Er wirkte ab diesem Zeitpunkt als Professor fur Gesang an den Musikhochschulen Genf und Zurich Er wirkte zudem bereits seit 1958 und bis 1970 als kunstlerischer Leiter des Radioorchesters Beromunster von Radio Zurich 1 2 Literatur BearbeitenOchsenbein Diego Frederic In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Erganzungsband Schott Mainz 1975 S 295 Paul Suter Derrik Olsen In Theaterlexikon der Schweiz Abgerufen am 5 September 2022 Josef Burri Derrik Olsen Ein Leben fur den Gesang In schwulengeschichte ch 2017 abgerufen am 26 Mai 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Diego Ochsenbein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Diego Ochsenbein bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Abschnitt nach Carl Dahlhaus Diego Ochsenbein In Riemann Musiklexikon a b c d Abschnitt nach Paul Suter Derrik Olsen Ein Leben fur den Gesang Normdaten Person GND 132753979 lobid OGND AKS LCCN n90635824 VIAF 72562415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ochsenbein DiegoALTERNATIVNAMEN Ochsenbein Diego Frederic vollstandiger Name Olsen Derrik Kunstlername KURZBESCHREIBUNG Schweizer SangerGEBURTSDATUM 30 Marz 1923GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 11 April 1997STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diego Ochsenbein amp oldid 232797381