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Die grosse Chance ist ein deutscher Schlagerfilm von Hans Quest aus dem Jahr 1957 Er beruht auf einer Filmnovelle von Aldo von Pinelli Die Hauptrollen sind mit Walter Giller Gardy Granass Michael Cramer und Wera Frydtberg besetzt FilmTitel Die grosse ChanceProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1957Lange 100 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Hans QuestDrehbuch Werner Eplinius Janne FurchProduktion Peter Schaeffers fur Melodie FilmMusik Lothar OliasKamera Willy WintersteinSchnitt Walter von BonhorstBesetzungWalter Giller Walter Gerber Gardy Granass Ruth Degner Michael Cramer Manfred Hallersperg Wera Frydtberg Erika Hallersperg Robert Freitag Kaplan Sommer Loni Heuser Henriette Henny Hallersperg Kathe Haack Anna Gerber Ernst Waldow Otto Magenau Tankstellenbesitzer Friedrich Domin Bischof Peter Luhr Heinrich Gerber Studienrat Bruno Fritz Fabrikant Otto Hallersperg Freddy Quinn Freddy Johanna Hofer Grossmutter Degner Erna Sellmer Wirtschafterin Luise Gisela Schluter Susi Viereck Renate Danz Lilli Willi Schaeffers Theo Janicke Willi Rose Willi Baumann Peter Vogel Peter Fiedler Harald Martens Eugen Gerber Klaus Behrendt Klaus Pranner Ernst Jacobi Tommy Reichmann Lou Seitz Frau Lehmann Kochin Harald Dietl Heinz Kurt Pratsch Kaufmann Conferencier Rudolf Menke Barmixer Peter Morgenstern Junger Sanger Cornelis Op den Zieken Klavierspieler K H Kellermann Geschaftsfuhrer Waltraud Ziegelmaier Freundin von Klaus Fee Scholz Frau Baumann Richard Handwerk Werkmeister Hans Quest Eduard Bruggemann Nadja Tiller Autofahrerin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion DVD 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenTagsuber arbeitet Walter Gerber an einer Tankstelle um sein Maschinenbaustudium zu finanzieren Abends tritt er als Trompeter im Jazzkeller der Heidelberger Jugend auf sehr zum Unwillen seines Vaters der seinen alteren Sohn an die Hottentottenmusik verloren glaubt und dafur seinen jungeren Sohn umso strenger erzieht Walter steht regelmassig auch im Konflikt mit seinem Chef da seine Freunde ebenso regelmassig anschreiben lassen Als eine junge Frau ihr Portemonnaie vergessen hat deswegen die Tankrechnung spater bezahlen will und trotz Walters Aufforderung den Wagen stehen zu lassen einfach wegfahrt wird er von seinem Chef entlassen Es stellt sich heraus dass die junge Frau Erika Hallersperg die Schwester von Walters reichem Freund Manfred ist Manfred liebt die Blumenverkauferin Ruth die seiner Mutter jedoch nicht standesgemass erscheint Walter und Erika werden nach kurzer Missstimmung ebenfalls ein Paar und treffen sich im Jazzkeller Hier findet sich an einem Abend auch Kaplan Sommer ein Die Jugendlichen treten ihm zunachst ablehnend gegenuber glauben sie doch dass er sie als Halbstarke belehren bekehren oder fur die Kirche anwerben will Es stellt sich jedoch heraus dass Sommer ein musikalischer Mensch ist der auch Jazz mag Er beginnt mit den Jungen ein Spiritual einzustudieren Als Walters Vater davon hort ist er emport Er beginnt eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel Sommer strafversetzen zu lassen Als die Jugendlichen das erfahren begeben sie sich personlich zum Bischof und laden ihn zu einer geplanten Benefizveranstaltung ein auf der Kaplan Sommer das Spiritual dirigieren soll Neben der Sorge um den Kaplan hat die Gruppe auch Liebessorgen Bei einem Talentwettbewerb tragt Ruth auf Drangen ihrer Freunde ein von Manfred fur sie geschriebenes Lied vor und bekommt einen Plattenvertrag angeboten Aus Liebe zu Manfred lehnt sie dieses Angebot ab doch zeigt Manfreds Mutter ihr wenig spater deutlich dass sie eine Beziehung Ruths zu Manfred nie akzeptieren wurde Ruth reist nun ubersturzt nach Hamburg ab wo sie zum Plattenstar wird Walter wiederum der bei einer Jazzsession von Albert Nicholas gehort wird und von ihm die Chance erhalt mit ihm in Amerika zu arbeiten entscheidet sich auf Rat von Kaplan Sommer fur sein Studium Er wird Musik nur als Hobby pflegen Als Walters Vater hort dass Kaplan Sommer seinen Sohn auf die richtige Bahn gelenkt hat sammelt er nun Unterschriften fur Sommers Verbleib in Heidelberg Die grosse Benefizveranstaltung findet trotzdem statt Da es zunachst so aussieht als werde die angekundigte Ruth nicht erscheinen gelingt es den Jungs zum ersten Mal den talentierten Freddy als Sanger auf die Buhne zu holen Hinter der Buhne verloben sich Walter und Erika deren verstandnisvoller Vater nichts gegen unstandesgemasse Beziehungen seiner Kinder hat Schliesslich erscheint Ruth und singt vor dem versammelten Publikum den Schlager den Manfred einst fur sie geschrieben hat und versohnt auch Manfreds gestrenge Mutter mit der Wahl ihres Sohnes Produktion DVD BearbeitenDie Dreharbeiten fanden vom 24 Juni bis zum 4 August 1957 in Heidelberg statt Fur die Filmbauten waren F Dieter Bartels und Helmut Nentwig verantwortlich Die Standfotos schoss Michael Marszalek Die grosse Chance erlebte am 26 September 1957 im Kolner Capitol seine Urauffuhrung In Danemark wurde er am 14 April 1958 unter dem Titel Den store chance veroffentlicht Im Film sind verschiedene Schlager zu horen Es war Freddy Quinns erster Musikfilm Er singt Ein armer Mulero und Einmal in Tampico Die Liedertexte stammen von Aldo von Pinelli und Peter Moesser Zu horen sind zudem Renee Franke die Gardy Granass Gesang doubelt Klarinettist Albert Nicholas das Orchester Armand Gordon das RIAS Tanzorchester und seine Combo Horst Wende mit seinen Solisten die Sunnies das Cornel Trio Cornelis op den Zieken und der Waldow Favre Chor der das Spiritual singt Erstmals erschien der Film am 28 November 2002 auf DVD Anbieter e m s Warner Home Video gab ihn innerhalb der Reihe Deutsche Filmklassiker am 1 Juli 2005 auf DVD heraus 1 Kritik BearbeitenDas Lexikon des Internationalen Films schrieb Der oberflachliche Film dunkt sich modern zeitnah und unterhaltsam nichts davon trifft zu 2 3 film at hingegen war der Ansicht dass dieser unterhaltsame deutsche Schlagerfilm in vielerlei Hinsicht die Atmosphare und den Zeitgeist der 50er Jahre widerspiegele 4 Cinema sprach von einem angestaubten Lustspiel und einem Film der unter Fans des 50er Jahre Liedgutes eine gewisse Beruhmtheit besitze denn Schlagerstar Freddy Quinn gibt hier in einer Nebenrolle sein Kinodebut Das Fazit lautete Chance vertan Jazz Posse ohne Pep 5 Weblinks BearbeitenDie grosse Chance in der Internet Movie Database englisch Die grosse Chance bei filmportal de Die grosse Chance Informationen zum Film mit diversen Filmplakaten Aushangfotos und Werberatschlagen Die grosse Chance vollstandiger Film bei dailymotion comEinzelnachweise Bearbeiten Die grosse Chance DVD Deutsche Filmklassiker Klaus Brune Hrsg Lexikon des Internationalen Films Band 3 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 S 1414 Die grosse Chance In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 20 August 2017 Die grosse Chance bei film at Die grosse Chance In cinema Abgerufen am 3 April 2022 Filme von Hans Quest Wenn der Vater mit dem Sohne 1955 Der frohliche Wanderer 1955 Charley s Tante 1956 Wenn Poldi ins Manover zieht 1956 Ein Mann muss nicht immer schon sein 1956 Das Madchen ohne Pyjama 1957 Kindermadchen fur Papa gesucht 1957 Die grosse Chance 1957 Die Lindenwirtin vom Donaustrand 1957 Man musste nochmal zwanzig sein 1958 Mein Schatz ist aus Tirol 1958 Nick Knattertons Abenteuer 1959 Zwolf Madchen und ein Mann 1959 Bei der blonden Kathrein 1959 Bei Pichler stimmt die Kasse nicht 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die grosse Chance 1957 amp oldid 231382369