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Die Mansarde ist ein 1969 erschienener Roman der osterreichischen Schriftstellerin Marlen Haushofer Zum Verfassungszeitpunkt war Haushofer bereits schwer krank 1 Mit ihrem letzten Roman liefert sie eine sozialpsychologische Studie des Hausfrauen Daseins und des burgerlichen Ehelebens in der ersten Nachkriegsgeneration in Osterreich Die temporare Taubheit der Erzahlerin sowie ihr regelmassiger Ruckzug in die Mansarde symbolisieren das Bedurfnis nach Realitatsflucht Wiederkehrende Motive im Werk Haushofers die sich auch in diesem Roman finden sind die Einsamkeit in der Ehe und die Unzulanglichkeit der Kommunikation zwischen den Geschlechtern 2 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Form 3 Themen und Motive 3 1 Familie und Scheinfamilie 3 2 Krankheit und Ausgrenzung 3 3 Scheintod und Scheinleben 3 4 Verdrangung der Vergangenheit 3 5 Die Mansarde als Ruckzugsraum 3 6 Erlosung durch Kunst 4 Rezeption 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Roman schildert eine grossteils alltaglich verlaufende Winterwoche aus der Perspektive einer Hausfrau und Mutter von zwei Kindern Ihre Ehe mit einem Anwalt ist langst in Routine erstarrt ihren Beruf als Grafikerin hat sie aufgegeben und zeichnet nur mehr als Hobby vorzugsweise Insekten Fische Reptilien und Vogel Ort dieser kreativen Betatigung ist die titelgebende Mansarde des Einfamilienhauses in die sich die Erzahlerin jeden Abend zuruckzieht Eines Tages sendet ihr ein anonymer Absender ihre eigenen Tagebuchaufzeichnungen aus einer traumatischen Epoche ihres Lebens Durch das Ertonen einer Feuerwehrsirene plotzlich ertaubt wurde die Erzahlerin damals von ihrem Mann und seiner Mutter zur Erholung in das ehemalige Jagdhaus des verstorbenen Schwiegervaters ausquartiert Ihre einzigen soziale Kontakte zu dieser Zeit sind der mit ihrer Versorgung betraute Jager dem sie von Anfang an misstraut sowie ein Fremder dem sie bei einem Spaziergang begegnet Der Fremde empfindet sie aufgrund ihrer Taubheit als ideale Zuhorerin fur seine seiner emotionalen Aufruhr beim Erzahlen nach zu schliessen offenbar dunklen Geheimnisse und bittet um weitere Treffen um sich ihr anzuvertrauen Beim letzten Treffen schlagt er ihr schriftlich vor mit ihm fortzugehen Als die Erzahlerin den Vorschlag ablehnt zerdruckt er in einem Wutanfall ein Glas Durch den Schock gewinnt die Erzahlerin ihre Horfahigkeit wieder Wieder zuruck bei ihrer Familie mochte die Erzahlerin nicht mehr an diese Erfahrung denken Die anonymen Briefe empfindet sie daher als bedrohlich und verbrennt sie nach der Lekture Als der letzte Brief verbrannt ist gelingt ihr ein kreativer Durchbruch Nach unzahligen gescheiterten Versuchen einen Vogel zu zeichnen der aussieht als ob er nicht der einzige Vogel auf der Welt ware zeichnet sie einen Drachen dessen Einzigartigkeit sie nun nicht mehr als Makel empfindet Form BearbeitenDie Erzahlung erfolgt in der Ich Form Der Roman gliedert sich in acht Kapitel jeweils befasst mit der Beschreibung eines Wochentags von einem Sonntag bis zum nachsten Kapitel zu den Sonntagen bestehen aus einem Teil Kapitel zu den Werktagen aus drei Teilen dem Bericht der Erzahlerin uber ihren Tagesablauf dem Abdruck der zugesandten Tagebuchaufzeichnungen sowie dem Bericht der Erzahlerin uber die Verbrennung der Aufzeichnungen 3 Der quantitativ grosste Teil des Romans widmet sich der Schilderung des wochentlichen Alltags der Erzahlerin durch den Fokus auf die alltaglichen Verrichtungen sollen die unliebsamen Erinnerungen verdrangt werden Demselben Zweck dient die allabendliche Verbrennung der Briefe die Erzahlerin mochte sich mit aller Kraft dem Erinnern widersetzen Durch den erzahltechnischen Kniff anonymer postalischer Zusendungen gelingt es Haushofer die Erzahlerin mit der verdrangten Epoche zu konfrontierten und somit gleichzeitig sowohl die Erinnerung als auch den Widerstand gegen die Erinnerung zu thematisieren 3 Themen und Motive BearbeitenFamilie und Scheinfamilie Bearbeiten Die Erzahlerin wachst auf als einziges und ungeplantes Kind tuberkulosekranker Eltern Aus hygienischer Vorsicht vermeiden die Eltern jeglichen Korperkontakt Die Erzahlerin empfindet dies als Zuruckweisung sie fuhlt sich aus der innigen Liebesbeziehung der Eltern ausgeschlossen 3 Mitte zwanzig heiratete die Erzahlerin den angehenden Rechtsanwalt Hubert gemeinsam haben sie zwei Kinder Sohn Ferdinand und Tochter Ilse Aber auch in dieser Familie findet die Erzahlerin keine Geborgenheit die Liebe zu ihrem Mann ist langst erloschen die Kommunikation beschrankt sich auf den Austausch von Floskeln der Sex ist zur Routine geworden und tragt nichts dazu bei die Ehepartner einander naher zu bringen 2 Auch die gestorte Eltern Kind Beziehung wird durch die Erzahlerin reproduziert Zu ihrer vitalen selbstbewussten Tochter Ilse kann sie gar keinen Bezug aufbauen Ilses Geburt fallt bereits in die Zeit in der die Erzahlerin ihre Familie nur mehr als Scheinfamilie empfindet Von ihrer Krankheit hat sie sich da bereits erholt doch die Verbannung ins Exil durch Ehemann und Schwiegermutter kann sie nicht verwinden Nach ihrer Ruckkehr nimmt sie zwar allem Anschein nach die Rolle aus Ehefrau und Mutter wieder auf tut dies aber im Bewusstsein damit lediglich eine Fassade aufrechtzuerhalten 3 Bei der Geburt des Sohnes vor Erkrankung und Exil schien ein authentisches Familienleben noch moglich die Beziehung zu Ferdinand ist daher inniger 3 aber ebenfalls durch das unverarbeitete Grundtrauma der Trennung von den Eltern in der Kindheit von Mann und Kind wahrend der eigenen Krankheit belastet Der Sohn dient fur die Mutter als Ersatzobjekt mit mehreren Funktionen sowohl als mannlicher Nachkomme als auch als anerkennende Elterninstanz wenn er beispielsweise ihre Mehlspeisen lobt Durch diese Substitution versucht die Erzahlerin ihre Beziehungsunfahigkeit zu tarnen Die ethische Fragwurdigkeit diese Strategie ist ihr dabei bewusst dieses Bewusstsein fuhrt aber lediglich zu Schuldgefuhlen und mentaler Selbstzensur 4 Krankheit und Ausgrenzung Bearbeiten Ein zentrales Thema des Romans ist die Fremdheit zwischen den Familienmitgliedern Diese Isolation innerhalb der Familie und das daraus resultierten Gefuhl der Hilflosigkeit wird durch die temporare Taubheit der Erzahlerin zum Ausdruck gebracht Hinzu kommt das Gefuhl der Ehefrau im Haus ihres Gatten und nicht im eigenen Heim zu wohnen 2 Das Motiv der familiaren Isolation findet sich bereits in der Herkunftsfamilie der Erzahlerin Alle Liebe und Sorgefalt der Mutter konzentriert sich auf den tuberkolosekranken Ehemann die Liebe geht sogar weit dass sich die Mutter schliesslich selbst ansteckt Das gesunde Kind soll jedoch vor Ansteckung bewahrt werden wird daher auf Abstand gehalten und fuhlt sich von den kranken Eltern ausgegrenzt Diese Muster wiederholt sich spater mit umgekehrten Vorzeichen durch die psychosomatische Erkrankung der Erzahlerin Nun ist es die Kranke die von den Gesunden ferngehalten wird obwohl ihre Krankheit anders als die Tuberkulose der Eltern gar nicht ansteckend ist Wahrend ihrem Vater aufgrund seiner Krankheit die besondere Zuwendung der Mutter zuteilwurde fuhlt sich die Erzahlerin in ihrem Leid von ihrer Familie verlassen Das Exil in der Waldeinode wird von Ehemann und Schwiegermutter als Therapiemassnahme dargestellt tatsachlich scheint die Umgebung der Genesung aber wenig forderlich die Erzahlerin erhalt dort keine medizinische Betreuung ihre einzige Ansprechperson ist ein wenig empathischer Jager der fur sie einkaufen geht und ihr ansonsten eher feindselig gegenubertritt Die Erzahlerin empfindet ihn als Warter die Zeit in der Jagdhutte als Gefangnisstrafe Wie bereits in der Kindheit verzichtet sie auch diesmal auf eine Beschwerde fugt sich in die Plane der Angehorigen und ubt auch nach ihrer Genesung keine Kritik an deren Verhalten Das Muster der Streit und Konfliktscheu wird fortgesetzt 3 Scheintod und Scheinleben Bearbeiten Die Erzahlerin unterteilt ihre Lebensgeschichte in Phasen des wirklichen Lebens und Perioden rein biologischer Existenz Von siebenundvierzig Lebensjahren empfindet sie im Ruckblick nur zwolf als wirkliches Leben sieben gluckliche Jahre beim Grossvater nach dem Tod der Eltern funf gluckliche Jahre mit Hubert vor ihrer Erkrankung Die Ausquartierung ins Jagdhaus sieht sie als metaphorischen Tod die plotzliche Genesung jedoch nur als eine Schein Auferstehung die nicht zu neuem Leben erweckt sondern nur zu einer matten Form von Scheinlebendigkeit 3 Diese Scheinlebendigkeit manifestiert sich in einer Ehe die nur mehr aus einer Abfolge langjahrig eingeubter Szenen besteht und kennzeichnet auch alle weiteren sozialen Kontakte der Erzahlerin die von ihr ohne grosse innere Anteilnahme lediglich unterhalten werden um den Pflichten ihren Hausfrauen und Mutterrolle nachzukommen Alle Sozialkontakte fallen dementsprechend in das weibliche Rollenideal die Erzahlerin besucht regelmassig ihre ehemalige Vermieterin und demonstriert so Respekt vor dem Alter und pflegt weiterhin den Kontakt zu einer anderen Mutter die mit ihr gleichzeitig auf der Wochnerinnenstation lag Durch die Aufrechterhaltung dieser Pseudokontakte kaschiert sie ihre eigentliche Isolation Um emotionale Verbundenheit oder Interesse am Gegenuber geht es dabei nie Sinn der Ubung ist neben der Erhaltung der burgerlichen Fassade hauptsachlich die Ablenkung von den eigenen Zwangsgedanken 3 Verdrangung der Vergangenheit Bearbeiten Neben der Rolle der Hausfrau in den 1960er Jahren befasst sich Die Mansarde auch mit der Kriegs und Nachkriegsthematik und dem Thema der Vergangenheitsbewaltigung Der Roman lasst sich als Inszenierung von kollektiver Amnesie und kulturellem Gedachtnis interpretieren 5 Jedes Werktagskapitel endet mit der Verbrennung der an diesem Tag zugesandten Tagebuchaufzeichnungen Die darin beschriebene Zeit in der Waldeinsamkeit stellt einen traumatische Episode im Leben der Erzahlerin dar zu einer Aufarbeitung dieses Traumas ist sie jedoch nicht bereit Die Verdrangung des privaten Traumas spiegelt sich auf kollektiver Ebene in der Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg Verunsicherung und Uberforderung fuhren dazu dass die Erzahlerin Verdrangung als einzige Option sieht Statt die Vergangenheit aufzuarbeiten und so zu bewaltigen verwendet sie alle Kraft zur Wiederherstellung des Status quo Die Erhebung von Stillschweigen und Verdrangen zur Verhaltensmaxime verhindert jede Hoffnung auf Verhaltensanderung 3 Die Mansarde als Ruckzugsraum Bearbeiten Die titelgebende Mansarde dient gleichzeitig als Raum der Kreativitat und Raum der Ausgrenzung Hierhin zieht sich die Erzahlerin freiwillig zuruck um ihre Individualitat abseits der Hausfrauenrolle zu entfalten und jene Tatigkeiten auszuuben die den geregelten Ablauf des Familienlebens storen konnten Im Hintergrund steht neben einer Wunsch nicht zu storen und nicht gestort zu werden wohl aber auch die unausgesprochene Angst bei neuerlichem Aus der Rolle Fallen wieder in die Waldeinode abgeschoben zu werden Das Symbol der Mansarde beruft sich somit sowohl auf die burgerlich idyllische Tradition der himmelsnahen Kunstlerstube als auch auf die Tradition der Verruckten auf dem Dachboden The Madwoman in the Attic ein bekanntes Beispiel findet sich in Jane Eyre in der bedrohlich empfundene Weiblichkeit radikal weg gesperrt wird Die stark reduzierte Fluchtbewegung der Erzahlerin fuhrt nicht in die Freiheit sondern nur in die Mansarde die einen Ersatzort fur tatsachlichen Freiraum darstellt und somit die konventionelle burgerliche und familiare Ordnung eher stutzt als aufbricht 3 Die Suche nach einem Ruckzugsort findet sich in fast allen Buchern Haushofers Diese Ruckzugsorte stehen einerseits fur die notige Freiheit um uberleben zu konnen dienen aber andererseits dazu dort stattfindende Leben wegzusperren ohne die althergebrachte Ordnung zu gefahrden In der Mansarde wird die Kreativitat domestiziert Der zwanghafte Fokus auf den monotonen Verrichtungen der taglichen Hausarbeit wird zum Austreibungsritual 6 Erlosung durch Kunst Bearbeiten Ahnlich ambivalent wie die Mansarde selbst kann auch das finale Ergebnis der dort stattfindenden kreativen Tatigkeit interpretiert werden Die Zeichnungen reflektieren die durch die anonymen Zusendungen ausgelosten Ich Metamorphosen So wird nach der Verbrennung der letzten Tagebuchaufzeichnung das Vogelmotiv durch einen Drachen ersetzt Diese neue Vision entsteht allerdings nicht in der Mansarde sondern im Keller und symbolisiert damit den riskanten Abstieg in die Sphare des Unterbewussten 4 Das Verbrennen der Tagebucher zeigt die Unwilligkeit sich mit der Vergangenheit zu identifizieren 3 dieser Prozess kann aber nicht nur als rein destruktiv sondern auch als dynamisch aufgefasst werden Aus der Asche der Tagebucher erhebt sich schliesslich die neue Vision des Drachen Durch den zyklischen Wechsel von Zerstorung und Neukonstituierung wird das Zusammenspiel von kunstlerischen Produktivitat und Selbstentfaltung verdeutlicht 4 Das Drachensymbol vereint die zentralen Motive des Romans Als mythisches alle Elemente vereinendes Mischwesen kann der Drache als Metapher fur die Uberwindung von Geschlechterdifferenzen und den Ausbruch aus einer konventionellen Ordnung gelesen werden Die Drachenvision resultiert aus einer Aufhebung der Schranken zwischen Bewussten und Unterbewussten die kunstlerische Phantasie wird nicht langer durch einen starren Realitatssinn zensiert 4 Rezeption BearbeitenFur Daniela Strigl ist Die Mansarde ein bosartig witzig souveran lakonischer Eheroman der die Summe von Haushofers beklemmender Kunst enthalt 1 Von der Kritik gelobt wird uberdies die sorgfaltige Komposition des Romans in dem die verschiedenen Zeit und Bewusstseinsebenen durch Spiegelverhaltnisses und Parallelitat miteinander verschrankt und topographisch differenziert werden 7 Im Vergleich zu Haushofers fruherem Roman Die Tapetentur stellt Die Mansarde fur viele Kritiker eine gelungenere da differenzierte und komplexere Analyse der Geschlechterverhaltnisse dar 4 Der gegen Haushofer oft vorgebrachte Vorwurf der geschlechterstereotypen Standardbesetzung trifft hier nicht zu Figuren wie etwa die mordgierige Baronin die ehemalige Vermieterin der Erzahlerin belegen ein Abweichen vom Prinzip der Geschlechterdichotomisierung 8 Selbst die Ubererfullung von Weiblichkeitsklischees durch die Protagonistin kann als bewusst eingesetzte Maskerade interpretiert werden die es der Protagonistin erlaubt sich einen Spielraum fur ihre unburgerlichen Mansardenaktivitaten zu schaffen 7 Die von vielen zeitgenossischen Rezensenten als ungewohnlich empfundene Perspektive der Erzahlerin stiess allerdings auch auf ablehnende Reaktionen Kritisiert wurde vor allem die Extravaganz und Abnormitat von Haushofers psychologischen Darstellungen und die pessimistisch fatalistische Grundhaltung die in dem Werk zum Ausdruck kommt In einer Besprechung durch den Bundesverband der Lehrer an beruflichen Schulen Osterreichs wurde der Roman als fur Jugendliche ungeeignet eingestuft Der Jugendliche strebt zum Licht und vorwarts er will nicht allein sein und verkriecht sich in die Mansarde 2 Der Vorwurf eines Mangels an positiven Botschaften und utopischen Momenten wird von der feministischen Rezeption nur bedingt geteilt Ansatze eines utopischen Denk und Entwicklungspotentials der weiblichen Hauptfigur seien durchaus erkennbar die Drachen Zeichnung im letzten Kapitel kann demnach als gluckliches Resultat eines fortlaufenden Selbsterfahrungsprozesses der Erzahlerin interpretiert werden 9 Der Drache als Selbstbildnis des schopferischen Subjekts ermoglicht den Entwurf einer biologisch und sozial geschlechtlosen Kreatur Dieser versohnliche Interpretation des Romans im Sinne eines Uberlebenspathos weiblicher Kunstproduktion wird allerdings im Widerspruch zu Haushofers restlichem Werk gesehen 10 Einzelnachweise Bearbeiten a b Daniela Strigl Losung aus provinziellen Verstrickungen derStandard at 8 April 2000 abgerufen am 22 Juli 2020 osterreichisches Deutsch a b c d D C C Lorenz Marlen Haushofer Eine Feministin aus Osterreich In Modern Austrian Literature Band 12 Nr 3 4 1979 S 171 191 a b c d e f g h i j k Sabine Seidel Reduziertes Leben Untersuchung zum erzahlerischen Werk Marlen Haushofers In Dissertation Universitat Passau 2006 kobv de a b c d e Rita Morrien Weibliches Textbegehren bei Ingeborg Bachmann Marlen Haushofer und Unica Zurn Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1996 ISBN 3 8260 1267 4 S 27 ff Lundstrom P Jede Vergangenheit gehort ja liquidiert Gedachtnisproblematik und scheiternde Vergangenheitsbewaltigung in Marlen Haushofers Roman Die Mansarde eine Motivstudie mit Bezug auf Theorien zum kollektiven Gedachtnis Dissertation Uppsala 2019 diva portal org abgerufen am 30 Juli 2020 Marlene Krisper Das ordentliche Leben der Marlen Haushofer Ein Essay Ennsthaler Verlag Steyr 2010 a b Irmgard Roebling Weiblichkeit als Maskerade zur Besanftigung der Damonen Einheit und Trennung in Marlen Haushofers Roman Die Mansarde In Johannes Cremerius u a Hrsg 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