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Die Lebenszeit ist ein Schwank ATU 173 Er steht in den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm ab der 4 Auflage von 1840 an Stelle 176 KHM 176 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Herkunft 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksInhalt Bearbeiten nbsp Illustration von Otto Ubbelohde 1909Gott gibt Esel Hund Affe und Mensch je dreissig Jahre Lebenszeit Doch der Esel muss schwer tragen dem Hund fallen die Zahne aus und der Zirkusaffe muss immer lustig tun Sie erbitten achtzehn zwolf und zehn Jahre Nachlass Die bekommt der Mensch der mehr will Deshalb muss er nun nach seinen menschlichen Jahren anderer Lasten tragen dann wird er zahnlos zuletzt der Kinder Spott Herkunft Bearbeiten nbsp Illustration von Otto Ubbelohde 1909Die Parabel erzahlte laut Grimms Anmerkung ein Bauer aus Zwehrn bei Kassel auf dem Feld im Jahr 1838 Einsender war Carl Friedrich Munscher Dr Wilhelm Muller 1841 vielleicht aus gleicher Quelle 1 Eine Version bei Babrios Nr 74 wohl 2 Jahrhundert sei unlogischer Pferd Stier und Hund durfen sich beim Menschen im Haus warmen und bekommen Gerste Hulsenfruchte und Essensreste Dafur schenken sie ihm Lebensjahre Darum ist Mensch erst ubermutig wie das Pferd dann arbeitsam wie der Stier dann im Alter murrisch Weiterhin vergleichbar Jehuda Levy Krakau Ben Sefs hebraisches Gedicht in der Konigsberger Zeitschrift Hamassef 1788 2 388 Posthum 1865 erschien eine Studie Wilhelm Grimms zur griechischen und judischen Uberlieferung des Stoffs Fruhester deutschsprachiger Beleg ist Klara Hatzlerins Liederbuch von 1471 Nr 100 Allegorische Gleichsetzung menschlicher Lebensabschnitte mit Tieren ist verbreitet Ikonografisch tritt sie als Lebenstreppe auf unter deren Stufen Tiere stehen Sie weichen im 19 Jahrhundert der Idee vom Auf und Ab des Lebens 2 Literatur BearbeitenJacob Grimm Wilhelm Grimm Kinder und Hausmarchen Mit einem Anhang samtlicher nicht in allen Auflagen veroffentlichter Marchen und Herkunftsnachweisen Hrsg Henz Rolleke 1 Auflage Band 3 Originalanmerkungen Herkunftsnachweise Nachwort Reclam Stuttgart 1980 ISBN 3 15 003193 1 S 260 508 Jacob Grimm Wilhelm Grimm Marchen aus dem Nachlass der Bruder Grimm Hrsg Heinz Rolleke 5 Auflage WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 2001 ISBN 3 88476 471 3 Hans Jorg Uther Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm Entstehung Wirkung Interpretation De Gruyter Berlin New York 2008 ISBN 978 3 11 019441 8 S 364 366 Anja Schone Lebenszeiten des Menschen In Kurt Ranke Hrsg Enzyklopadie des Marchens Handworterbuch zur historischen und vergleichenden Erzahlforschung Band 8 Klerus Maggio de Gruyter Berlin 1996 ISBN 3 11 014339 9 Heinz Rolleke Albert Schindehutte Es war einmal Die wahren Marchen der Bruder Grimm und wer sie ihnen erzahlte Eichborn Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 8218 6247 7 S 414 417 Einzelnachweise Bearbeiten Jacob Grimm Wilhelm Grimm Marchen aus dem Nachlass der Bruder Grimm Hrsg Heinz Rolleke 5 Auflage WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 2001 ISBN 3 88476 471 3 S 61 62 111 Anja Schone Lebenszeiten des Menschen In Kurt Ranke Hrsg Enzyklopadie des Marchens Handworterbuch zur historischen und vergleichenden Erzahlforschung Band 8 Klerus Maggio de Gruyter Berlin 1996 ISBN 3 11 014339 9 S 842 846 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Die Lebenszeit Quellen und Volltexte Marchenatlas de zu Die Lebenszeit Interpretation von Daniela Tax zu Die Lebenszeit Die Lebenszeit als mp3 Horbuch auf LibriVox Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Lebenszeit amp oldid 208819474