www.wikidata.de-de.nina.az
Die Deutsche Gesellschaft fur Suchtforschung und Suchttherapie e V DG Sucht mit Sitz in Hamm ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft mit dem Ziel der kritischen Reflexion und standigen Verbesserung von Suchtforschung und Suchttherapie Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 3 Prasidenten 4 Zeitschriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenDas Themenspektrum reicht von der Substanzabhangigkeit z B Alkoholismus und Drogensucht bis zu substanzungebundener Sucht wie z B pathologisches Spielen Als interdisziplinare Fachgesellschaft ist die DG Sucht fur alle an dem Thema interessierten Berufsgruppen offen Sie ist seit 1983 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften AWMF 1 Es bestehen Kooperationsbeziehungen zur Deutschen Hauptstelle fur Suchtfragen in Hamm und dem Fachverband Sucht e V in Bonn 2 Der Verein fordert den Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie Forschungsaktivitaten 3 Sie tragt zur Konsensusbildung und zur Leitlinienentwicklung bei und veranstaltet und unterstutzt Fachtagungen Weiter gehort zu ihren Aufgaben die Beratung von wissenschaftlichen Gesellschaften politisch Verantwortlichen und Behorden sowie Offentlichkeitsarbeit Die DG Sucht fordert Aus Fort und Weiterbildung sowie den Nachwuchs Diesbezuglich arbeitet sie mit nationalen und internationalen Gesellschaften ahnlicher Zielsetzung zusammen Geschichte BearbeitenDie DG Sucht wurde 1978 auf Initiative von Dietrich Kleiner 1921 2008 4 aus einer Gruppe engagierter Mediziner Psychologen und Juristen in Berlin gegrundet 5 Bereits seit der Anfangsphase war die Veranstaltung von Kongressen eine Hauptaufgabe der DG Sucht Bis 2008 wurden jeweils abwechselnd im zweijahrlichen Rhythmus der Kongress und das Wissenschaftliche Gesprach abgehalten Das Wissenschaftliche Gesprach hat das Ziel eines Expertenaustauschs zu einem vorgegebenen Thema im kleineren Rahmen wahrend der Kongress eine grossere Themenbreite einer grosseren Vielzahl von Interessierten nahebringt Seit 2008 wird der Kongress als Deutscher Suchtkongress jahrlich abgehalten Dabei wechselt die Leitung des Deutschen Suchtkongresses zwischen der DG Sucht und der Deutschen Gesellschaft fur Suchtpsychologie Die Kongresse fanden mit Unterstutzung zahlreichen weiterer Fachgesellschaften und des Bundesministeriums fur Gesundheit 2008 in Mannheim 6 2009 in Koln 7 2010 in Tubingen 8 2011 in Frankfurt am Main 2012 in Berlin 2013 in Bonn 2014 in Berlin 7 2015 in Hamburg 9 und 2016 in Berlin statt 10 Seit 1990 gibt die DG Sucht gemeinsam mit der DHS die wissenschaftliche Zeitschrift Sucht heraus Die DG Sucht ist im Drogen und Suchtrat der deutschen Bundesregierung sowie im Fachbeirat Glucksspielsucht vertreten Seit 2004 verleiht die DG Sucht alle zwei Jahre einen Forschungspreis an Nachwuchswissenschaftler 11 Prasidenten Bearbeiten1978 1982 Wilhelm Feuerlein Munchen 1982 1986 Joachim Gerchow Frankfurt 1986 1990 Klaus Wanke Homburg gest 2011 1990 1994 Hans Watzl Konstanz 1994 1998 Karl Artur Kovar Tubingen 1998 2002 Jobst Boning Wurzburg 2002 2006 Lutz Schmidt Mainz 2006 2010 Karl Mann Mannheim Seit 2010 Anil Batra Tubingen 12 Zeitschriften BearbeitenSucht Zeitschrift fur Wissenschaft und Praxis Verlag Hans Huber 13 Literatur BearbeitenD Kleiner Geschichte der Deutschen Gesellschaft fur Suchtforschung und Suchttherapie e V II In Sucht Band 39 1994 S 278 280 K Mann A Batra The German Society for Addiction Research and Addic tion Treatment In Addiction Band 103 2008 S 6 8 K Mann A Batra H Watzl Die Deutsche Gesellschaft fur Suchtfor schung und Suchttherapie In Sucht Band 54 Nr 4 2008 S 122 125 Weblinks BearbeitenHomepage Deutsche Gesellschaft fur Suchtforschung und SuchttherapieEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Gesellschaft fur Suchtforschung und Suchttherapie e V DG Sucht AWMF online abgerufen am 24 Dezember 2020 Die Deutsche Gesellschaft fur Suchtforschung und Suchttherapie e V DG Sucht feiert in diesem Jahr ihr 40 jahriges Jubilaum dg sucht de abgerufen am 24 Dezember 2020 DG Sucht Aufgaben und Ziele Memento vom 2 Januar 2012 im Internet Archive abgerufen am 30 Dezember 2011 DG Sucht Geschichte PDF Memento vom 16 Marz 2012 im Internet Archive abgerufen am 30 Dezember 2011 Suchtlexikon Google Books abgerufen am 24 Dezember 2020 1 Deutscher Suchtkongress idw online de abgerufen am 24 Dezember 2020 a b Vergangene Kongresse dg sucht de abgerufen am 24 Dezember 2020 Deutscher Suchtkongress 2010 innovations report abgerufen am 24 Dezember 2020 Deutscher Suchtkongress 2015 zbmed de abgerufen am 24 Dezember 2020 Deutscher Suchtkongress 2016 zbmed de abgerufen am 24 Dezember 2020 DG Sucht Forschungspreis Memento vom 15 Marz 2012 im Internet Archive abgerufen am 30 Dezember 2011 DGPPN Info Anil Batra neuer Prasident Memento vom 17 November 2015 im Internet Archive abgerufen am 30 Dezember 2011 Uni Saarland abgerufen am 30 Dezember 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Gesellschaft fur Suchtforschung und Suchttherapie amp oldid 230983894