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Der braune Bomber Originaltitel The Joe Louis Story ist eine US amerikanische Filmbiografie des Regisseurs Robert Gordon aus dem Jahr 1953 Der Film schildert das Leben und die Karriere des Boxweltmeisters Joe Louis FilmTitel Der braune BomberOriginaltitel The Joe Louis StoryProduktionsland Vereinigte StaatenOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1953Lange 82 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Robert GordonDrehbuch Robert SylvesterProduktion Stirling SilliphantMusik George BassmanKamera Joseph C BrunSchnitt Dave KumminsBesetzungColey Wallace Joe Louis Paul Stewart Tad McGeehan Hilda Simms Marva Louis James Edwards Jack Blackburn John Marley Mannie Seamon Evelyn Ellis Joes Mutter Dots Johnson Julian Black Ike Jones Johnny Kingston Royal Beal Mike Jacobs Ossie Davis Bob Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Hintergrund 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Journalist Tad McGeehan ist mit dem Boxweltmeister Joe Louis befreundet Es ist Oktober 1951 und gerade hat Louis seinen Kampf gegen Rocky Marciano verloren Wehmutig beginnt McGeehan die Geschichte seines Freundes niederzuschreiben Der Teenager Joe Louis lebt 1932 in Detroit Eines Tages nimmt ihn sein Freund Johnny Kingston zum Boxtraining mit Joe verpasst damit seinen Geigenunterricht Mit einem blauen Auge kommt er nach Hause doch er besucht weiterhin das Boxtraining anstelle der Geigenstunden Schon bald wird offensichtlich dass Joe ein talentierter Boxer ist Joes Mutter kommt hinter das Geheimnis ihres Sohnes der das Geld fur den Geigenunterricht fur das Boxtraining aufbraucht Sie gibt ihm ihren Segen gegen das Versprechen dass Joe vollen Einsatz zeige 1934 gewinnt Joe die Golden Gloves Der Manager Julian Black nimmt ihn unter der Vertrag der ehemalige Boxer Jack Blackburn wird sein neuer Trainer Es folgen weitere Siege die die Manager des Madison Square Gardens in New York City auf ihn aufmerksam machen Joe hat kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Mike Jacobs vielmehr fuhlt er sich zu der attraktiven Marva Trotter hingezogen Joe unterzeichnet nun doch den Vertrag mit Jacobs und reist nach New York Hier begegnet er wieder Marva Beide beginnen eine Beziehung und heiraten Die Hochzeitsfeier wird von Jack Blackburn unterbrochen der Joe daran erinnert dass er gegen Max Baer zu kampfen habe Joe gewinnt den Kampf durch K O in der vierten Runde Mit dem Preisgeld unternimmt er eine ausgiebige Einkaufstour Durch diese Tour ist er schnell verschuldet Joes Ubermut fuhrt zu einer Niederlage gegen den Deutschen Max Schmeling Joe muss zugeben dass er sich nicht richtig auf den Kampf vorbereitet habe Die nachsten zwei Jahre bereitet er sich auf einen Ruckkampf mit Schmeling vor Zusatzliche Motivation zieht er aus der Nachricht dass Hitlers Theorie der arischen Uberlegenheit bei einem Sieg Schmelings Anerkennung finden wurde 1937 wird er nach einem Sieg uber Jim Braddock Weltmeister Im Juni 1938 kommt es dann zum Ruckkampf mit Schmeling den Joe durch K O in der ersten Runde gewinnt Unterdessen verlangt Marva die Scheidung doch Joe verweigert diese Er will seine Ehe retten In den folgenden Jahren gewinnt Joe alle Kampfe Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges tritt er der US Armee als Rekrut bei Sein Trainer Jack stirbt 1942 Mannie Seamon wird sein Nachfolger Joe kehrt aus dem Krieg zu seiner Frau und seiner neugeborenen Tochter zuruck Er erkennt dass er hohe Steuerschulden hat und ist gezwungen in den Ring zuruckzukehren Marva verlangt daraufhin wieder die Scheidung Nachdem er seine Schulden zuruckzahlen konnte tritt er vom Boxsport zuruck Bald kommen Geruchte uber ein Comeback auf Sein Freund McGeehan versucht Joe an einem Comeback zu hindern doch Joe tritt 1951 noch einmal zu einem Kampf gegen Rocky Marciano an den er verliert Kritiken BearbeitenDas Lexikon des Internationalen Films bezeichnet das Werk als sehr freundliche Biografie die sich durch ausgezeichnete darstellerische Leistungen und die eingearbeiteten Reportagen uber Boxkampfe auszeichne 1 Die Kritiker der US amerikanischen katholischen Bischofskonferenz bemangelten die Pauschalisierung der Geschichte lobten aber die eingearbeiteten Boxreportagen die zu einer uberzeugenden Ehrung des grossen Boxers beitrugen 2 Hintergrund BearbeitenDie Urauffuhrung fand am 18 September 1953 statt In Deutschland wurde der Film erstmals am 5 April 1957 in einer um sechs Minuten gekurzten Fassung gezeigt Die eingearbeiteten Reportagen zeigen Joe Louis in seinen Kampfen gegen Max Baer Max Schmeling Jim Braddock und Primo Carnera mit Berichten des Journalisten Walter Winchell In einer Kleinrolle ist der Jazzpianist Ellis Larkins zu sehen In den Spielszenen wurde Max Schmeling von William Thourlby dargestellt Hauptdarsteller Coley Wallace der hier sein Filmdebut gab konnte bei einem Amateurkampf 1948 Rocky Marciano schlagen Weblinks BearbeitenDer braune Bomber in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Der braune Bomber In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 11 Dezember 2017 Kritik der USCCB englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der braune Bomber amp oldid 213798823