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Der Wolf und die sieben jungen Geisslein ist ein deutscher Marchenfilm von Peter Podehl aus dem Jahr 1957 Er basiert auf dem Grimmschen Marchen Der Wolf und die sieben Geisslein Alle Tierrollen werden von verkleideten Menschen gespielt FilmTitel Der Wolf und die sieben jungen GeissleinProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1957Lange 57 MinutenAltersfreigabe FSK 0 1 fruher 6 StabRegie Peter PodehlDrehbuch Konrad LustigProduktion Hubert Schongerfur SchongerfilmMusik Fred SporerKamera Peter PulujSchnitt Horst RossbergerBesetzungHelmo Kindermann Wolf Harriet Gessner Geissenmutter Jurgen von Alten Muller Gustav Oehler Backer Johannes Buzalski Kramer Otto von Frisch Lehrer Christa Welzmuller Geisslein Karl Heinz Millisterfer Geisslein Uschi Gorthofer Geisslein Dagmar Wolf Geisslein Hansi Maar Geisslein Gaby Lang Geisslein Toni Mang jungstes Geisslein Gucki Alexander Moch Erzahler Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenEin Rabe mit Hutchen erzahlt die Geschichte vom Wolf und den sieben Geisslein Es war einmal eine Geissenmutter die mit ihren sieben Geisslein in den Bergen lebte Im Herbst wenn sich die Blatter farbten kam die Familie ins Tal und suchte sich hier ein Haus fur den Winter Bei der Suche im Wald findet das jungste Geisslein Gucki zufallig die fruhere Hutte eines Waldmannes und die Familie richtet sich hauslich ein Kurze Zeit spater gehen die sechs Geisslein in die Schule Auch Gucki darf mitkommen und zusehen Haben die Geisslein in der letzten Stunde noch gelernt wo das beste Gras wachst wann man es essen sollte und warum nasses Gras schadlich ist lernen sie nun etwas uber ihren argsten Feind den Wolf Er hat spitze Zahne eine lange Zunge grune blitzende Augen und frisst besonders gerne junge Geisslein Der Lehrer weist zudem auf die tiefe Stimme des Wolfes hin Zuruck zu Hause geht die Mutter einkaufen Sie scharft den Geisslein ein niemanden einzulassen und die Geisslein verriegeln die Tur Auf Anweisung Guckis raumen sie auf werden jedoch mitten in ihrem Tun vom Klopfen an der Tur aufgeschreckt Der Wolf steht vor der Tur und fordert Einlass Die Geisslein erkennen ihn an seiner Stimme und weigern sich die Tur zu offnen Als der Wolf durch das Fenster einsteigen will bewerfen sie ihn so lange mit Holzscheiten bis er aufgibt Er geht zu einem Handler und frisst eine ganze Packung Kreide doch kann er selbst mit hoher Stimme keinen Einlass erzwingen verrat ihn doch die schwarze Pfote die er den Geisslein durch das Fenster zeigt Fast schafft er es uber den Schornstein in das Haus der Geisslein zu gelangen doch zunden die Geisslein ein Feuer an und schlagen ihn so in die Flucht Bei einem Backer lasst sich der Wolf nun seine Pfote weiss einmehlen und wird da er alle Prufungen besteht von den Geisslein eingelassen Die sieben verstecken sich panisch Dennoch gelingt es dem Wolf sechs Geisslein zu fressen Das siebente Gucki hat sich im Uhrenkasten versteckt und ist daher die einzige die bei der Ruckkehr der Mutter auf deren Rufen antwortet Beide finden den schlafenden Wolf am Brunnen Die Mutter schneidet kurzerhand den Bauch des Wolfes auf rettet ihre Kinder und fullt den Wolfsbauch mit Wackersteinen Als der Wolf erwacht und durstig aus dem Brunnen trinken will sturzt er in die Tiefe und stirbt Die Geisslein sind erfreut doch verbindet die Geissenmutter ihren Tadel wegen des unvorsichtigen Handelns ihrer Kinder mit einer generellen Warnung Kinder sollten nie mit Fremden mitgehen oder ihrem Schmeicheln Locken oder ihren Versprechungen trauen da so etwas immer Bose enden wird Zum Schluss tanzen die Geisslein um den Brunnen und singen Der Wolf ist tot Produktion BearbeitenDer Film wurde von der Schongerfilm Hubert Schonger aus Inning am Ammersee produziert Der Wolf sagt passend dazu im Film dass er solch einen Durst habe dass er den ganzen Ammersee aussaufen konne Der Wolf und die sieben Geisslein erlebte am 27 August 1957 in der Bundesrepublik Deutschland seine Premiere 2 Am 3 April 2009 wurde der Film auf DVD veroffentlicht 3 Kritik BearbeitenDer filmdienst schrieb 1957 dass der Film hoffnungslos antiquiert sei hob jedoch die kindgemasse Art des Films hervor Besonders erwahnenswert die originelle Schulszene der Verzicht auf schreckhafte Grossaufnahmen der Marchenstimmungseffekt durch Gegenlichtaufnahmen in der Totale die indirekte Wiedergabe der Fressszene die padagogische Schlussandeutung dass der Wolf in Gestalt von schontuenden Onkels den Kindern auch heute noch nachstellt Filmdienst 4 Das 1990 vom film dienst aktualisiert herausgegebene Lexikon des Internationalen Films befand dass dem Film puppenartig verkleidete Darsteller in lebendiger Waldlandschaft eine drollige und phantasiefordernde Note geben 5 Weblinks BearbeitenDer Wolf und die sieben Geisslein in der Internet Movie Database englisch Der Wolf und die sieben Geisslein in der Online Filmdatenbank Der Wolf und die sieben Geisslein bei filmportal de Der Wolf und die sieben Geisslein bei cinemaEinzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Der Wolf und die sieben Geisslein Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Juni 2009 PDF Neuprufung mit geanderter Jugendfreigabe https www imdb com title tt0131650 releaseinfo Der Wolf und die sieben Geisslein In filmportal de Deutsches Filminstitut abgerufen am 6 April 2016 Der Wolf und die sieben Geisslein In Film Dienst Nr 49 1957 Klaus Brune Hrsg Lexikon des Internationalen Films Band 9 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 S 4348 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Wolf und die sieben Geisslein 1957 amp oldid 234496862