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Der Weg zum Reichtum ist ein deutsches Stummfilmmelodram von Hubert Moest mit seiner damaligen Ehefrau Hedda Vernon in der Hauptrolle als eine junge Frau die um jeden Preis nach Wohlstand und gesellschaftlicher Anerkennung strebt FilmTitel Der Weg zum ReichtumProduktionsland Deutsches ReichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1916Lange ca 48 MinutenStabRegie Hubert MoestDrehbuch Artur LandsbergerProduktion Franz VogelBesetzungHedda Vernon Carmen die Zigeunerin Josef Roemer Graf Destinon oder Emilio Zuordnung unsicher Ernst Ludwig Emilio oder Graf Destinon Zuordnung unsicher Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenIn Begleitung eines guten Freundes besucht Graf Destinon einen Rummelplatz Dort tritt auch die Zigeunerin Carmen auf die den Edelmann mit ihrem exotischen und temperamentvollen Flammentanz begeistert und fasziniert Fortan bekommt der Graf das Antlitz der exotischen Schonen nicht mehr aus seinem Kopf heraus Er will ihr aus seiner Verehrung heraus ein wertvolles Schmuckstuck schenken doch ihr eifersuchtiger Gatte Emilio weist das grafliche Prasent entrustet zuruck da er in dem Mann einen zukunftigen Nebenbuhler wahnt Anlasslich eines anstehenden Festes auf dem Grafenschloss ladt Destinons Mutter das Madchen zur Feier ein sodass diese nicht nein sagen kann Vorsichtshalber begleitet Emilio jedoch seine Frau dorthin Wahrend er im Dienerzimmer wartet fuhrt Carmen den erlauchten Gasten ihren beruhmten Feuertanz vor und erntet dafur begeisternden Applaus Als die Zigeunerin danach ins Ankleidezimmer der Grafin verschwindet sieht sie auf dem dortige Schminktisch ein wertvolles Collier liegen und nimmt es an sich Sie geht zu Emilio weiter und druckt in Panik ihr Diebesgut in seine Hand Derweil ist das Verschwinden des Schmucks publik geworden Umgehend wird nach den Preziosen gefahndet und als man auf Emilio stosst wird man rasch fundig Der gesteht um seine Frau zu schutzen lange Finger gemacht zu haben und lasst sich dafur verhaften Wenig spater muss er eine Gefangnisstrafe absitzen Carmen die sich nun ganz allein um sich und ihr Kind kummern muss gerat dadurch finanziell in arge Bedrangnis Der Graf sieht nun seine Chance gekommen doch noch die Zigeunerin fur sich zu gewinnen und bietet ihr seine nicht ganz uneigennutzige Hilfe an Carmen weist diese zuruck denn ihr schlechtes Gewissen gegenuber Emilio treibt sie dazu ihm wahrend seiner Abwesenheit unbedingt treu bleiben zu wollen Doch bald kann sie sich und ihr Kind allein nicht mehr versorgen Dann setzt ihre Zimmerwirtin die Mittellose sogar vor die Tur und Carmen lebt abgerissen auf der Strasse von der Hand in den Mund Wieder begegnet sie Graf Destinon und nun gibt sie aus purer Verzweiflung seinem Drangen nach folgt Destinon auf dessen Schloss und wird schliesslich seine Geliebte Jetzt hat die junge Mutter zwar alles was sie schon immer fur sich ertraumt hat ist aber dennoch tief unglucklich denn all ihre Gedanken sind bei dem einsitzenden Emilio Als dieser eines Tages aus der Haft entlassen wird erfahrt er vom angeblichen tiefen Fall seiner Frau Er eilt auf das Schloss um wenigstens sein Kind aus den Klauen des Grafen und seiner mutmasslich verdorbenen Geliebten zu befreien Nunmehr vollig allein bleibt Carmen auf dem herrschaftlichen Anwesen zuruck Derweil kehrt Emilio zum Rummel zuruck und nimmt seine Tatigkeit als Zirkusartist auf um fur seinen Sohn sorgen zu konnen Carmen und ihr graflicher Gonner entfremden sich in der Zwischenzeit immer mehr und Destinon beginnt von ihrer Launenhaftigkeit zunehmend genervt zu sein Bei einem Zirkusbesuch sieht Carmen ihren Gatten und ihren Sohn wieder und weiss nun dass sie zu beiden zuruckkehren muss Reuevoll lasst sie all den Reichtum hinter sich und geht zu ihrer Familie die sie wieder in ihren Schoss aufnimmt Produktionsnotizen BearbeitenDer Weg zum Reichtum entstand wohl im Fruhwinter 1915 16 passierte die Zensur im Februar 1916 und wurde im darauf folgenden Monat uraufgefuhrt Die Lange des Dreiakters betrug 980 Meter Kritik BearbeitenIn Wiens Kinematographische Rundschau heisst es Die lebensvolle Handlung dieses Films zeigt uns Hedda Vernon in der Rolle eines Zigeunermadchens in dessen Seele ein brennendes Verlangen nach Glanz und Reichtum wohnt Wir sehen die Kunstlerin mit verfuhrerischer Grazie einen Flammen und Feuertanz ausfuhren der die gerundeten Bewegungen ihres schlanken geschmeidigen Korpers voll zur Geltung bringt 1 Paimann s Filmlisten resumierte Stoff und Szenerie gut Photos und Spiel sehr gut 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der Weg zum Reichtum In Kinematographische Rundschau und Schausteller Zeitung Die Schwalbe Neue Kino Rundschau 26 Marz 1916 S 53 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung kir Der Weg zum Reichtum in Paimann s FilmlistenWeblinks BearbeitenDer Weg zum Reichtum bei filmportal de Der Weg zum Reichtum in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Weg zum Reichtum amp oldid 213530510