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Der Alpenkonig und der Menschenfeind ist eine 1965 veroffentlichte filmische Adaption von Ferdinand Raimunds gleichnamigem Zauberspiel Der bekannte deutsche Kameramann Gunther Anders sorgte fur die filmische Umsetzung einer prominent besetzten Burgtheater Inszenierung von Rudolf Steinbock Die nur selten gemeinsam vor der Kamera auftretenden Bruder Paul und Attila Horbiger spielen die beiden Hauptrollen des Astragalus und des Rappelkopf FilmTitel Der Alpenkonig und der MenschenfeindProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1965Lange 95 98 101 MinutenStabRegie Rudolf Steinbock Inszenierung Gunther Anders Bildregie Drehbuch Ferdinand Raimund Vorlage Produktion Neue Thalia Film WienMusik Alexandra SteinbrecherKamera Gunther AndersSchnitt Paula DworakBesetzungPaul Horbiger Astragalus der Alpenkonig Attila Horbiger Rappelkopf der Menschenfeind Alma Seidler Antonie seine Frau Heinz Ehrenfreund August Dorn Christl Erber Malchen Hugo Gottschlich Habakuk Lotte Ledl Lieschen Hannes Schiel Linarius Max Pfeiler Alpano Tom Krinzinger Sebastian Margarethe Dux Sabine Ulli Fessl Salchen Walter Stummvoll Christian Hella Ferstl Martha Trude Ackermann Victorine Gertrude Helmer Walpurga Lona Dubois Emerintia Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenSeit Rappelkopf einst von einem Betruger getauscht wurde ist er zum Inbegriff eines misstrauischen querkopfigen Misanthropen und familiaren Ekelpakets geworden Seine Ehefrau und seine Tochter aber auch die Dienstboten mussen unter seinen ublen Launen Anschuldigungen und Unterstellungen leiden Uberall wittert der Menschenfeind Verrat und Intrigen und so fluchtet er eines Tages in eine einsame Kohlerhutte Seine Familie die unter dem Griesgram schwer zu leiden hatte ist dennoch besorgt und furchtet um sein Leben Der gutige alpine Berggeist Astragalus der Alpenkonig will den Miesepeter aus seinem andauernden Missmut und seiner Misanthropie herausfuhren Er verspricht Abhilfe und macht Rappelkopf ein Angebot das er nicht ablehnen kann Er soll zu seinem alter ego werden in eine andere bessere Gestalt hineinschlupfen In Gestalt seines Schwagers soll der Tyrann seine Familie besuchen um sich von deren Treue und Liebe zu uberzeugen Der Alpenkonig wiederum will als Rappelkopf erscheinen als leibhaftiger Spiegel des wahren Familiendespoten um diesen aus der Selbsterkenntnis heraus moralisch zu lautern Die Kur des Alpenkonigs erweist sich als hochst lehrreich Die Familie wird geheilt und man findet wieder zueinander Und dann erscheint auch noch ein Schwiegersohn wie aus dem Bilderbuch und Rappelkopfs echter Schwager rettet das Familienvermogen Produktionsnotizen BearbeitenDer Alpenkonig und der Menschenfeind wurde am 8 Juli 1965 in Wien uraufgefuhrt Die deutsche Erstauffuhrung fand am 17 Dezember 1967 im ZDF statt Die Bauten wurden von Werner Schlichting und seiner Frau Isabella Ploberger gestaltet die Kostume entwarf Erni Kniepert Kritiken BearbeitenPaimann s Filmlisten befand Das Volksdichtung Marchenwelt und Wirklichkeit vermengende Werk ist in seiner Theaterinszenierung mit filmischen Konzessionen registriert 1 Das Volksstuck von Raimund in einer besinnlich unterhaltsamen Inszenierung des Wiener Burgtheaters die insbesondere durch die Darsteller fesselt Lexikon des internationalen Films 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der Alpenkonig und der Menschenfeind Memento des Originals vom 27 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot old filmarchiv at in Paimann s Filmlisten Der Alpenkonig und der Menschenfeind In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 27 August 2017 Weblinks BearbeitenDer Alpenkonig und der Menschenfeind in der Internet Movie Database englisch Der Alpenkonig und der Menschenfeind bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Alpenkonig und der Menschenfeind 1965 amp oldid 191850866