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Die Demokratische Partei des Iranischen Kurdistans kurz DPK I 1 kurdisch Partiya Demokratik a Kurdistana Irane englisch Democratic Party of Iranian Kurdistan ehemals Demokratische Partei Kurdistans Iran ist eine sozialdemokratische kurdische Partei im Iran Sie ist seit 2015 Vollmitglied bei der Sozialistischen Internationale 2 Die Partei fordert einen demokratischen und foderalen Iran 2006 spaltete sich ein Teil unter dem alten Namen Demokratische Partei Kurdistans Iran ab Flagge der Demokratischen Partei Kurdistan Iran PDKI Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Organisation 3 Wichtige Vorsitzende 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie DPK I wurde am 16 August 1946 unter dem Namen Demokratische Partei Kurdistans in Mahabad als Nachfolgepartei der Komalay Ziyanaway Kurd Konzil fur die kurdische Wiedergeburt gegrundet Um allerdings Verwechselungen mit der irakischen Kurdisch Demokratischen Partei von Mustafa Barzani auszuschliessen wurde spater das I als Kurzel fur Iran eingefugt Die Partei stellte die Regierung der kurzlebigen Republik Mahabad Ihr damaliger Vorsitzender war Qazi Mohammed Die Partei organisierte zwar einige kleinere Aufstande aber nach dem Putsch gegen die Regierung von Mohammad Mossadegh im Jahr 1953 ging die Partei in den Untergrund Die DPK I verhandelte nach der islamischen Revolution 1979 mit dem Chomeini Regime uber Autonomie Allerdings negierte die Regierung die Forderungen der Partei und Chomeini erteilte sogar Fatwas gegen die Partei Was dann folgte war ein Krieg in den kurdischen Stadten der viel Leid und Zerstorung brachte So wurde zum Beispiel am 3 September 1979 Mahabad nachdem vorher schon andere Stadte angegriffen wurden von der iranischen Armee bombardiert Im Ersten Golfkrieg zwischen 1980 und 1988 wurde die Partei von Saddam Hussein unterstutzt um Teheran zu schwachen Allerdings machte Teheran dasselbe mit den irakischen Kurden Am 13 Juli 1989 wurde der Vorsitzende Abdul Rahman Ghassemlou bei einem Treffen mit Vertretern der iranischen Regierung in Wien von Agenten ermordet Sein Nachfolger Sadegh Scharafkandi wurde am 17 September 1992 bei Verhandlungen in Berlin Mykonos Attentat ebenfalls erschossen 2006 spaltete sich ein Teil der Partei wegen Streitigkeiten um die Wahl des Vorsitzenden beim 13 Kongress ab und formierten sich unter dem alten Namen Demokratische Partei Kurdistans Iran Heute unterhalt die Partei Lager im Nordirak Seit dem Jahr 2007 vertritt die Partei die iranischen Kurden in der Unrepresented Nations and Peoples Organization Organisation BearbeitenDas Zentralkomitee besteht aus 21 standigen und 10 gewahlten Mitgliedern Das ZK wahlt die 7 Mitglieder zum Politburo Wichtige Vorsitzende Bearbeiten1945 1947 Qazi Mohammed unbekannt Ahmad Tofiq 1973 1989 Dr Abdul Rahman Ghassemlou 1989 1993 Dr Sadegh Scharafkandi 1993 1995 Mustafa Hijri 1995 2008 Mamoste Abdullah Hassanzada 2008 Jetzt Mustafa HijriWeblinks Bearbeitenpdki org Meeting of the Socialist International Council in Luanda Angola 2015 Nationalismus und religioser Konflikt Der kurdische Widerstand im Iran Martin van Bruinessen in Kurt Greussing ed Geschichte und Politik religioser Bewegungen im Iran Frankfurt Syndikat 1981 pp 372 409Einzelnachweise Bearbeiten pdki org Abgerufen am 1 April 2019 englisch Meeting of the SI Council in Luanda Angola 28 November 2015 abgerufen am 1 April 2019 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Demokratische Partei Kurdistan Iran amp oldid 238529653