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Der Delbrucker SC offiziell Delbrucker Sport Club e V ist ein Fussballverein aus Delbruck im Kreis Paderborn Der Verein wurde im Jahre 1950 gegrundet und hat etwa 970 Mitglieder Die Vereinsfarben sind schwarz und weiss Heimspielstatte ist das Stadion Laumeskamp an der Boker Strasse Delbrucker SCBasisdatenName Delbrucker Sport Club e V Sitz Delbruck Nordrhein WestfalenGrundung 1950Farben schwarz weiss1 Vorsitzender Elmar WestermeyerWebsite delbruecker sc deErste FussballmannschaftCheftrainer Detlev DammeierSpielstatte Stadion LaumeskampPlatze 4 000Liga Westfalenliga 12022 23 18 Platz Oberliga Westfalen Heim AuswartsDie erste Herrenmannschaft des Vereins spielte von 2005 bis 2008 sowie in der Saison 2022 23 in der Oberliga Westfalen sowie in der Saison 2008 09 in der funftklassigen NRW Liga Einmal nahm der Delbrucker SC am DFB Pokal teil Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Vorgangervereine 1 2 Fruhe Jahre 1950 bis 1980 1 3 Sportlicher Aufschwung 1980 bis 2005 1 4 Oberliga und DFB Pokal 2005 bis 2009 1 5 Gegenwart seit 2009 2 Umfeld 2 1 Stadion 2 2 Weitere Mannschaften 3 Statistik 3 1 Erfolge 3 2 Platzierungen 4 Personlichkeiten 4 1 Spieler 4 2 Trainer 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Vorgangervereine Bearbeiten Schon vor der Grundung des DSC wurde in Delbruck Fussball gespielt Im Jahre 1920 wurde die DJK Delbruck gegrundet Dieser der katholischen Deutschen Jugendkraft nahestehende Verein trug lediglich Freundschaftsspiele gegen Mannschaften aus der Region aus Frauen und Madchen hatten bei diesen Partien keinen Zutritt 1 Funf Jahre spater wurde die Fussballabteilung als Ballspielverein Delbruck eigenstandig 2 Der neue Verein trat dem Westdeutschen Spiel Verband bei und nahm an Meisterschaftsspielen teil 1933 wurde der BVD Pokalsieger des Gaues Hellweg Im Jahre 1949 kam das Ende des BV Delbruck Nachdem es bei einem Spiel auf dem heimischen Laumeskamp zu einer Schlagerei mit Angriffen auf den Schiedsrichter gekommen war wurde der Verein zunachst fur zwei Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen Die Strafe wurde auf ein Jahr verkurzt Als Nachfolger des Ballspielvereins wurde 1950 der Delbrucker SC gegrundet der in der 2 Kreisklasse beginnen musste 2 Fruhe Jahre 1950 bis 1980 Bearbeiten Nach zwei Aufstiegen innerhalb von drei Jahren war der DSC 1953 in der Bezirksklasse angekommen Sechs Jahre spater ubernahm Herbert Neugart das Traineramt und fuhrte seine Mannschaft zur Meisterschaft Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag als die Delbrucker vor 3 000 Zuschauern mit 5 1 beim SV Paderborn gewannen und in die seinerzeit viertklassige Landesliga aufstiegen 2 1962 musste der DSC als Vorletzter wieder absteigen Bei der Spvg Steinhagen unterlagen die Delbrucker mit 4 9 Nach zwei Vizemeisterschaften hinter dem SC Grun Weiss Paderborn bzw dem BV Bad Lippspringe gelang erst 1965 der Wiederaufstieg Es folgten zwei Jahre im Mittelfeld der Staffel 1 ehe der DSC in die Staffel 5 wechseln musste Als Vorletzter ging es fur die Delbrucker wieder zuruck in die Bezirksliga Im Jahre 1970 kam der Wiederaufstieg in greifbare Nahe jedoch verlor der DSC das entscheidende Spiel gegen den spateren Meister TuS Sennelager mit 0 1 2 Fur die Delbrucker blieb die Vizemeisterschaft Vier Jahre spater gelang der dritte Landesligaaufstieg Unter Trainer Georg Sturz hielt sich der DSC zwei Jahre erfolgreich in der Staffel 1 ehe die Delbrucker nach einem erneuten Wechsel in die Staffel 5 im Jahre 1977 als Tabellenletzter absteigen mussten Sportlicher Aufschwung 1980 bis 2005 Bearbeiten nbsp Roger Schmidt Trainer von 2004 bis 2007Nach einer Vizemeisterschaft im Jahre 1983 hinter der zweiten Mannschaft des TuS Schloss Neuhaus gelang dem Delbrucker SC ein Jahr spater unter Spielertrainer Michael Kruger zum vierten Mal der Aufstieg in die Landesliga Hohepunkt der Saison war ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 dass mit 2 14 verloren wurde 2 Vier Jahre lang hielt sich der DSC dieses Mal in der Landesliga ehe die Mannschaft 1988 mit einem Punkt Ruckstand auf den TuS Ahlen wieder absteigen musste Nach einer Vizemeisterschaft 1990 gelang zwei Jahre spater der funfte Aufstieg in die Landesliga Dieses Mal konnten sich die Delbrucker in der Landesliga etablieren und spielten neun Jahre in dieser Spielklasse In den ausklingenden 1990er Jahren wurden die Delbrucker zu einer Spitzenmannschaft und im Jahre 2001 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Verbandsliga Drei Jahre lang spielten die Delbrucker im Mittelfeld der Verbandsliga ehe der DSC in der Saison 2004 05 unter dem neuen Trainer Roger Schmidt um den Aufstieg mitspielte Am letzten Spieltag schlugen die Delbrucker die zweite Mannschaft des SC Paderborn 07 mit 3 2 wahrend der Konkurrent SuS Stadtlohn gleichzeitig bei Rot Weiss Erlinghausen nicht uber ein torloses Unentschieden hinaus kam Damit stieg der DSC in die Oberliga Westfalen auf 2 Oberliga und DFB Pokal 2005 bis 2009 Bearbeiten In der Aufstiegssaison belegte der DSC Rang zwolf und setzte sich am 13 April 2006 im Halbfinale des Westfalenpokals mit 1 0 gegen den VfB Fichte Bielefeld durch verlor dann aber das Endspiel gegen Westfalia Herne mit 4 6 Mit dem Finaleinzug qualifizierten sich die Delbrucker fur den DFB Pokal wo die Mannschaft am 9 September in der ersten Runde nach zwischenzeitlicher 2 1 Fuhrung mit 2 4 gegen den SC Freiburg verlor Guerino Capretti und Ansgar Kuhn erzielten vor 2 355 Zuschauern die Delbrucker Treffer Derweil errang die Mannschaft sowohl in der Saison 2006 07 als auch Saison 2007 08 jeweils den neunten Platz Nach der Auflosung der Oberliga Westfalen qualifizierten sich die Delbrucker im Jahre 2008 unter Trainer Jorg Bode fur die neu geschaffene NRW Liga Ebenfalls 2008 erreichten die Delbrucker das Halbfinale im Westfalenpokals wo die Mannschaft mit 5 6 nach Elfmeterschiessen gegen den VfB Fichte Bielefeld scheiterte 3 Die NRW Liga erwies sich jedoch als eine Nummer zu gross fur den Verein der als Tabellenletzter der Saison 2008 09 in die Westfalenliga absteigen musste Bei Germania Dattenfeld verlor der DSC mit 1 8 Gegenwart seit 2009 Bearbeiten Die Westfalenligasaison 2009 10 war vom Abstiegskampf gepragt Mit zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Borussia Emsdetten konnte der DSC einen weiteren Abstieg verhindern In den folgenden Jahren konnten sich die Delbrucker im Mittelfeld der Westfalenliga etablieren 2012 verpasste die Mannschaft unter Trainer Alfons Beckstedde als Siebter die Qualifikation fur die wieder eingefuhrte Oberliga Westfalen Platz funf hatte gereicht die Tabellensechsten ermittelten einen weiteren Aufsteiger 4 Im Jahre 2016 wurden die Delbrucker unter Trainer Guerino Capretti Vizemeister hinter dem SC Hassel Das Entscheidungsspiel um den dritten Aufsteiger gegen den 1 FC Kaan Marienborn im neutralen Sprockhovel verloren die Delbrucker mit 1 4 und blieben Westfalenligist 5 Ebenfalls 2016 zogen die Delbrucker erneut ins Halbfinale des Westfalenpokals ein und unterlagen der SG Wattenscheid 09 erst im Elfmeterschiessen 6 In der Saison 2021 22 wurde der Delbrucker SC unter Trainer Detlev Dammeier Meister der Staffel 1 der Westfalenliga und kehrte damit nach 13 Jahren zuruck in die hochste westfalische Amateurspielklasse im Herrenfussball Als Tabellenletzter der Saison 2022 23 stieg die Mannschaft prompt wieder ab Umfeld BearbeitenStadion Bearbeiten Der Delbrucker SC tragt seine Heimspiele im Stadion am Laumeskamp aus dass 3 000 Zuschauern Platz bietet Das Stadion liegt an der Boker Strasse sudlich der Bundesstrasse 64 Das Gelande wird seit 1929 genutzt zuvor spielte der DSC Vorganger BV Delbruck auf verschiedenen Wiesen Am 8 Mai 2002 wurde die Haupttribune mit 400 uberdachten Sitzplatzen eroffnet Die Tribune kostete rund 100 000 Euro und wurde zu 95 Prozent durch Sponsoren und Spenden finanziert Fur das DFB Pokalspiel gegen den SC Freiburg wurden zwei zusatzliche Holztribunen fur insgesamt 1 400 Sitzplatzen aufgestellt 1 Gespielt wird auf Naturrasen der von einer Aschelaufbahn umgeben ist Sudlich des Spielfeldes verlauft die Aschenbahn hinter der Tribune Ostlich des Stadions gibt es noch einen Kunstrasenplatz Zwischenzeitlich hiess das Stadion AM Stadion Weitere Mannschaften Bearbeiten Die zweite Herrenmannschaft spielte von 2006 bis 2009 in der Bezirksliga Nach mehreren Jahren in der Paderborner Kreisliga A gelang im Jahre 2019 der Wiederaufstieg Grosster Erfolg war die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga Saison 2007 08 7 Seit 2005 besteht eine Frauenmannschaft die im Jahre 2013 den Aufstieg in die Bezirksliga und im Jahre 2022 den Aufstieg in die Landesliga schaffte Rund 500 der 970 Vereinsmitglieder sind im Jugendbereich aktiv Im Nachwuchsbereich treten in der Saison 2023 24 die A und B Junioren in der Landesliga die C Junioren in der Westfalenliga die D Junioren in der Bezirksliga an Die B Juniorinnen spielen in der Regionalliga West 8 Die C Juniorinnen wurden 2019 Westfalenmeister in der Halle 9 Statistik BearbeitenErfolge Bearbeiten Meister der Verbandsliga Westfalen 1 2005 2022 Meister der Landesliga Westfalen 5 2001 Westfalenmeister der B Juniorinnen in der Halle 2018 10 Westfalenmeister der C Juniorinnen in der Halle 2019 10 Teilnahme am DFB Pokal 2006 07 Westfalenpokalfinalist 2006 Kreispokalsieger Paderborn 2008 2009 2010 2011 2012 2015 2016 2019 2020Platzierungen Bearbeiten Grun unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg rot unterlegte einen Abstieg Gelb unterlegte Platzierungen zeigen Teilnahmen an Aufstiegsrunden an die jedoch nicht zum Aufstieg fuhrten 7 Spielzeit Liga Level Platz1963 64 Bezirksklasse 4 V 0 2 1964 65 Bezirksklasse 4 V 0 1 1965 66 Landesliga 1 IV 0 7 1966 67 Landesliga 1 IV 11 1967 68 Landesliga 5 IV 15 1968 69 Bezirksklasse 4 V 0 3 1969 70 Bezirksklasse 4 V 0 2 1970 71 Bezirksklasse 4 V 0 5 1971 72 Bezirksklasse 4 V 0 6 1972 73 Bezirksklasse 4 V 0 5 1973 74 Bezirksklasse 4 V 0 1 1974 75 Landesliga 1 IV 13 1975 76 Landesliga 1 IV 0 4 1976 77 Landesliga 5 IV 16 1977 78 Bezirksklasse 4 V 13 1978 79 Bezirksliga 4 VI 1 13 1979 80 Bezirksliga 4 VI 0 9 1980 81 Bezirksliga 4 VI 0 6 1981 82 Bezirksliga 4 VI 0 9 1982 83 Bezirksliga 4 VI 0 2 Spielzeit Liga Level Platz1983 84 Bezirksliga 4 VI 0 1 1984 85 Landesliga 5 V 10 1985 86 Landesliga 5 V 0 5 1986 87 Landesliga 5 V 10 1987 88 Landesliga 5 V 14 1988 89 Bezirksliga 4 VI 0 5 1989 90 Bezirksliga 4 VI 0 2 1990 91 Bezirksliga 4 VI 0 8 1991 92 Bezirksliga 4 VI 0 1 1992 93 Landesliga 5 V 10 1993 94 Landesliga 5 V 12 1994 95 Landesliga 5 VI 2 10 1995 96 Landesliga 5 VI 0 7 1996 97 Landesliga 5 VI 0 9 1997 98 Landesliga 5 VI 0 7 1998 99 Landesliga 5 VI 0 4 1999 2000 Landesliga 5 VI 0 5 2000 01 Landesliga 5 VI 0 1 2001 02 Verbandsliga 1 V 10 2002 03 Verbandsliga 1 V 10 Spielzeit Liga Level Platz2003 04 Verbandsliga 1 V 0 9 2004 05 Verbandsliga 1 V 0 1 2005 06 Oberliga IV 12 2006 07 Oberliga IV 0 9 2007 08 Oberliga IV 0 9 2008 09 NRW Liga V 3 19 2009 10 Westfalenliga 1 VI 14 2010 11 Westfalenliga 1 VI 10 2011 12 Westfalenliga 1 VI 0 7 2012 13 Westfalenliga 1 VI 11 2013 14 Westfalenliga 1 VI 0 6 2014 15 Westfalenliga 1 VI 0 6 2015 16 Westfalenliga 1 VI 0 2 42016 17 Westfalenliga 1 VI 0 3 2017 18 Westfalenliga 1 VI 0 8 2018 19 Westfalenliga 1 VI 0 7 2019 20 Westfalenliga 1 VI 0 6 2020 21 Westfalenliga 1 VI 52021 22 Westfalenliga 1 VI 0 1 2022 23 Oberliga V 18 1 Nach Einfuhrung der Oberliga Westfalen wurde die Bezirksklasse in Bezirksliga umbenannt und war nur noch sechstklassig 2 Nach Einfuhrung der Regionalliga West Sudwest war die Landesliga nur noch sechstklassig 3 Durch die Einfuhrung der 3 Liga und der Auflosung der Oberliga Westfalen war die neu geschaffene NRW Liga funftklassig 4 Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg wurde gegen den 1 FC Kaan Marienborn mit 1 4 verloren 5 Die Saison wurde wegen der COVID 19 Pandemie annulliert Personlichkeiten Bearbeiten nbsp nbsp Martin Amedick links und Dennis Eilhoff begannen ihre Karrieren in Delbruck Spieler Bearbeiten Martin Amedick Guerino Capretti Dilara Soley Deli Manuel Eckel Dennis Eilhoff Florian Fulland Rudolf Giersch Malte Grashoff Ersin Gul Miriam Hils Wilhelm Kellermann Janis Kraus Ali Askar Lali Karl Heinz Neukirch Karl Heinz Nonnenbruch Willi Overdieck Georg Sturz Angelika Widowski Trainer Bearbeiten Alfons Beckstedde Jorg Bode Steffen Enge Michael Kruger Stephan Maass Wilfried Neuschafer Roger SchmidtWeblinks BearbeitenOffizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten a b Delbrucker SC SpVgg Erkenschwick abgerufen am 27 Juni 2018 a b c d e f Die Geschichte vom Delbrucker SC von 1920 bis heute Delbrucker SC abgerufen am 4 Februar 2019 Stefan Binger Westfalenpokal 2007 08 Westfalenkick abgerufen am 9 Dezember 2020 Mark Heinemann Offensivschwache kostet Oberliga Neue Westfalische abgerufen am 6 Februar 2019 Mark Heinemann Der Traum ist geplatzt FuPa abgerufen am 4 Februar 2019 Mark Heinemann Delbrucker SC fur uberragende Leistung nicht belohnt FuPa abgerufen am 20 September 2020 a b Delbrucker SC Westfalenkick de abgerufen am 21 September 2020 Uberkreisliche Jugendspielklassen 2023 24 FLVW abgerufen am 30 Juni 2023 Mark Heinemann U15 Madchen gewinnen Hallen Westfalenmeisterschaften FuPa abgerufen am 11 Februar 2019 a b FLVW Hallenmeisterschaften FLVW abgerufen am 11 Mai 2019 51 757614 8 564165 Koordinaten 51 45 27 4 N 8 33 51 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Delbrucker SC amp oldid 238094546