Deborah Sengl 2 Jänner 1974 in Wien ist eine österreichische Künstlerin 2019 Leben Bearbeiten ist die Tochter des Malers

Deborah Sengl (* 2. Jänner 1974 in Wien) ist eine österreichische Künstlerin.

Deborah Sengl (2019)

Leben Bearbeiten

Deborah Sengl ist die Tochter des Malers Peter Sengl und der Künstlerin Susanne Lacomb. Sengl studierte ab 1992 in der Meisterklasse von Mario Terzic (Abteilung für visuelle Mediengestaltung) an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1995 absolvierte sie ein Gastsemester an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Modeabteilung). Sie schloss ihr Studium 1997 mit einem Diplom in der Meisterklasse von Christian Ludwig Attersee (Abteilung für bildende Kunst) ab.

Werk Bearbeiten

„Die Löwin – als Raubtier – ertarnt sich die begehrte Beute“ (2004)

In ihrem der Concept Art zugerechneten Werk befasst sich die Künstlerin auf vielfältige Weise mit dem Thema der Tarnung und der Täuschung. In Sengls Arbeiten werden außerdem die Fragen nach Identität, aber auch nach Pastiche und Maskerade auf das Tierreich übertragen, gleichzeitig wird der gesamte Komplex „Opfer gegen Täter“ untersucht.

Ihre Skulptur „Wolfsschafpriester“, die einen Priester mit einem Schafskopf, aber einem Wolfsgebiss darstellt, bebilderte 2008 das Plakat zur Ausstellung „Kunst Körperlich Körper Künstlich“ in Osnabrück.

Weblinks Bearbeiten

Literatur von und über Deborah Sengl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Deborah Sengl auf kunstaspekte.de
Homepage Deborah Sengl
in der Zeitschrift Datum, Juni 2007
Der Wolfsschafpriester
Videoportrait Deborah Sengl von CastYourArt, Wien, CastYourArt, 2009

Personendaten
NAME	Sengl, Deborah
KURZBESCHREIBUNG	österreichische Künstlerin
GEBURTSDATUM	2. Januar 1974
GEBURTSORT	Wien