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David Winters 5 April 1939 in London England als David Weizer 23 April 2019 in Fort Lauderdale Florida war ein britisch US amerikanischer Regisseur Filmproduzent Drehbuchautor Choreograph sowie Schauspieler und Tanzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenDavid Winters wurde in eine judische Familie in London geboren die 1953 in die Vereinigten Staaten ubersiedelte Seit 1956 besass er die amerikanische Staatsburgerschaft 1 Er war mit der Schauspielerin J Len Winters verheiratet ihr gemeinsamer Sohn Alexander ist Schauspieler und Model 2 Winters hatte auch eine Beziehung mit Linda Lovelace Nachdem er uber ein Jahrzehnt seinen Wohnsitz in Thailand hatte lebte er ab 2013 in Fort Lauderdale 3 Schon in seiner Kindheit und Jugend ubernahm Winters regelmassig Rollen in Film Fernsehen und Theater Er verdiente sich das Geld fur Tanzstunden mit Schuhputzen 3 Am Broadway spielte der tanzerisch begabte Winters Ende der 1950er Jahre in den Urauffuhrungen der Erfolgsmusicals West Side Story und Gypsy 4 Wahrend er auf der Buhne in West Side Story noch die Rolle des Baby John gespielt hatte verkorperte er in der gleichnamigen Verfilmung von 1961 mit A Rab ein anderes Mitglied der Jets In den folgenden Jahren spielte er Nebenrollen in einigen Filmen und Fernsehserien ehe er sich ab Mitte der 1960er Jahre auf die Arbeit hinter der Kamera konzentrierte Gelegentlich war er immer noch als Schauspieler tatig so spielte er 2012 im danischen Independentfilm 10 Timer til Paradis der auf dem Sundance Film Festival ausgezeichnet wurde Als Choreograph war Winters seit Mitte der 1960er Jahre bei Hollywood Filmen tatig Den Durchbruch hier brachte ihm Tolle Nachte in Las Vegas mit Elvis Presley und Ann Margret der als einer der besten Elvis Filme gilt In der folgenden Zeit war er noch bei weiteren Filmen von Presley und Ann Margret fur die Tanznummern verantwortlich Neben diesen beiden Stars arbeitete er als Choreograph noch mit weiteren prominenten Namen wie Diana Ross Barbra Streisand beim Film A Star Is Born Nancy Sinatra Raquel Welch und Alice Cooper 1968 und 1970 wurde er fur seine Arbeiten als Choreograph fur den Emmy Award nominiert 1966 wurde er erstmals als Produzent tatig beim Fernsehfilm Lucy in London mit Starkomikerin Lucille Ball in der Titelrolle Ende der 1960er Jahre war er Regisseur von zwei Folgen der Fernsehserie The Monkees In den 1970er Jahren drehte er mehrere Fernsehspecials und Konzertfilme beispielsweise 1975 Alice Cooper Welcome to My Nightmare Als Regisseur Drehbuchautor und Produzent betatigte Winters sich bei vielen B Movies Die Horrorkomodie The Last Horror Film wurde heimlich wahrend der Filmfestspiele von Cannes gedreht und war 1982 recht erfolgreich 1986 inszenierte Winters mit Trashin Krieg der Kids einen der ersten Skaterfilme Hauptdarsteller war der am Anfang seiner Karriere stehende Josh Brolin auch die noch weitgehend unbekannten Red Hot Chili Peppers hatten einen Auftritt im Film Zu einem Flop geriet dagegen sein Science Fiction Film Space Mutiny der nur wegen seiner unfreiwilligen Komik heute noch bekannt ist Von 1987 bis Mitte der 1990er Jahre besass Winters sein eigenes Filmstudio Action International Pictures 5 spater in West Side Studios umbenannt mit dem er mehrere Dutzend B Filme produzierte Wahrend seines Aufenthaltes in Thailand produzierte er mit The King Maker 2005 einen der kommerziell erfolgreichsten thailandischen Filme aller Zeiten Sein letztes Projekt war der 2015 erschienene Tanzfilm Dancin It s On bei dem er Regisseur Produzent Drehbuchautor und Nebendarsteller war 6 2018 veroffentlichte er seine Autobiografie Tough Guys Do Dance Er starb im April 2019 wenige Wochen nach seinem 80 Geburtstag in Florida 7 Filmografie Auswahl BearbeitenAls Schauspieler 1949 The Big Story Fernsehserie 1954 Roogie s Bump 1956 Rock Rock Rock Rock Rock Rock 1958 Gnadenlose Stadt Naked City Fernsehserie 1 Folge 1959 Der Zorn des Gerechten The Last Angry Man 1961 West Side Story 1961 Kein Fall fur FBI The Detectives Fernsehserie 1 Folge 1961 1962 77 Sunset Strip Fernsehserie 2 Folgen 1963 In Liebe eine 1 Take Her She s Mine 1963 Captain Newman Captain Newman M D 1963 Perry Mason Fernsehserie 1 Folge 1964 Assistenzarzte The New Interns 1966 Die bunte Flickendecke The Crazy Quilt 2006 Piraten der Karibik Blackbeard Fernseh Miniserie 3 Folgen 2012 10 Timer til Paradis 2015 Dancin It s On Als Cheoreograph 1964 Tolle Nachte in Las Vegas Viva Las Vegas 1964 Pyjama Party Pajama Party 1965 Kurven Lily Girl Happy 1965 Cowboy Melodie Tickle Me 1966 Paris ist voller Liebe Made in Paris 1976 A Star Is Born 1978 The Star Wars Holiday Special Fernsehsendung 1979 Roller BoogieAls Regisseur 1968 1969 The Monkees Fernsehserie 2 Folgen 1973 Dr Jekyll and Mr Hyde Fernsehfilm 1975 Alice Cooper Welcome to My Nightmare 1979 Raquet Aufschlag ins Gluck Racquet 1982 Love to Kill The Last Horror Film 1986 Mission Cobra 1988 Guerilla Force 1986 Trashin Krieg der Kids Thrashin 1988 Space Mutiny 2015 Dancin It s On Nur Produzent 1966 Lucy in London Fernsehfilm 1987 Todliche Beute Deadly Prey 1987 Aerobicide 1988 Space Mutiny 1988 Phonix The Warrior Phoenix the Warrior 1989 Future Force 1992 Kronzeuge im Kreuzfeuer Armed for Action 1992 Double Threat Todliches Verlangen Double Threat 1994 Good Cop Bad Cop Raw Justice 2005 The King MakerWeblinks BearbeitenDavid Winters in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten David Winters Biography 1939 In Filmreference Abgerufen am 23 Januar 2018 Alexander Winters Internet Movie Database abgerufen am 23 Januar 2018 englisch a b Choreographer David Winters Opens Up About His New Film And His Love Of Fort Lauderdale In Fort Lauderdale Daily Archiviert vom Original am 8 April 2019 abgerufen am 23 Januar 2018 englisch David Winters in der Internet Broadway Database abgerufen am 23 Januar 2018 englisch Action International Pictures CLG Wiki Abgerufen am 23 Januar 2018 Michael Rechtshaffen Dancin It s On stumbles on drama scenes Abgerufen am 23 Januar 2018 Alice Cooper Pays Tribute To Welcome To My Nightmare Concert Film Director David Winters I Could Not Have Found A More Kindred Spirit In bravewords com Abgerufen am 26 April 2019 englisch Normdaten Person GND 1210586959 lobid OGND AKS LCCN n94092704 VIAF 90732451 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winters DavidALTERNATIVNAMEN Weizer David Geburtsname KURZBESCHREIBUNG britisch US amerikanischer Regisseur Filmproduzent Drehbuchautor Cheoreograph sowie Schauspieler und TanzerGEBURTSDATUM 5 April 1939GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 23 April 2019STERBEORT Fort Lauderdale Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Winters amp oldid 238747778