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David Everett Rumelhart 6 Juni 1942 in Wessington Springs 1 South Dakota 13 Marz 2011 in Chelsea Michigan war ein US amerikanischer Psychologe der unter anderem die Backpropagation Methode bei neuronalen Netzwerken einfuhrte und ein fuhrender Wissenschaftler in den Kognitionswissenschaften war David Rumelhart auf der International Joint Conference on Neural Networks IJCNN am 8 Juli 1991 in Seattle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRumelhart studierte Psychologie und Mathematik an der University of South Dakota Bachelor 1963 und wurde 1967 in mathematischer Psychologie an der Stanford University promoviert Danach war er an der University of California San Diego zunachst 1967 als Assistant Professor fur Psychologie spater Professor und grundete dort das Institute of Cognitive Science 1987 wechselte er wieder als Professor an die Stanford University 1998 ging er krankheitsbedingt in den Ruhestand Er litt an der Pick Krankheit und lebte zuletzt bei seinem Bruder in Ann Arbor In den 1970er Jahren verfolgte er mit der LNR Gruppe Lindsay Norman Rumelhart die Darstellung von Wissen in semantischen Netzen das heisst mit aus der Linguistik stammenden Methoden Anfang der 1980er Jahre entwickelte er mit James McClelland und anderen Computerprogramme die auf neuronalen Netzen basierend Prozesse bei der Objekt Wahrnehmung und beim Lernen simulierten Sowohl sein Buch mit Norman Explorations in Cognition 1975 als auch Parallel distributed processing 1986 mit McClelland waren sehr einflussreich 1987 war Rumelhart MacArthur Fellow Er war Mitglied der National Academy of Sciences und seit 1991 der American Academy of Arts and Sciences Er erhielt die Warren Medal der Society of Experimental Psychologists den Grawemeyer Award in Psychologie der University of Louisville 2002 mit James McClelland und den Distinguished Scientific Contribution Award der American Psychiatric Association APA 2000 wurde der David E Rumelhart Prize in Kognitionswissenschaften gestiftet von der Robert J Glushko and Pamelo Samuelson Foundation und vergeben von der Cognitive Science Society Er ist mit 100 000 Dollar dotiert und wird jahrlich vergeben Er war verheiratet und hatte zwei Sohne Schriften Bearbeitenmit Donald Norman Explorations in cognition Freeman San Francisco 1975 deutsche Ubersetzung Strukturen des Wissens Wege der Kognitionsforschung Klett Cotta 1978 mit McClelland und der PDP 2 Research Group Parallel distributed processing explorations in the microstructure of cognition 2 Bande MIT Press 1986 mit McClelland Explorations in parallel distributed processing a handbook of models programs and exercises MIT Press 1988 mit Geoffrey E Hinton Ronald Williams Learning representations by back propagating errors Nature Band 323 1986 S 533 536 Abstract mit Mark A Gluck Herausgeber Neuroscience and connectionist theory Hilldale Erlbaum Associates 1990 Introduction to human information processing Wiley 1975 mit William Ramsey Stephen P Stich Herausgeber Philosophy and connectionist theory Hillsdale Erlbaum Associates 1991 mit Yves Chauvin Herausgeber Backpropagation theory architectures and applications Erlbaum Associates 1995 mit Benjamin Bly Herausgeber Cognitive Science Academic Press 1999Siehe auch BearbeitenBasisschematische PrasentationWeblinks BearbeitenNachruf in der New York TimesEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsdaten nach Nachruf in NY Times Parallel distributed processingNormdaten Person GND 105323676X lobid OGND LCCN n85220013 NDL 00454953 VIAF 7476178 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rumelhart DavidALTERNATIVNAMEN Rumelhart David Everett vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Psychologe und KognitionswissenschaftlerGEBURTSDATUM 6 Juni 1942GEBURTSORT Wessington Springs South DakotaSTERBEDATUM 13 Marz 2011STERBEORT Chelsea Michigan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Rumelhart amp oldid 215845732