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David Denicke 30 Januar 1603 in Zittau 1 April 1680 in Hannover war ein deutscher Jurist und Kirchenlieddichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn Wittenberg und Jena studierte Denicke Rechtswissenschaften und Philosophie In Konigsberg war er Privatdozent Er reiste in den Jahren 1625 bis 1628 nach Holland England und Frankreich 1629 wurde er Hofmeister der Sohne des Herzogs Georg Braunschweig Calenberg in Herzberg Harz Abt des Stifts Bursfelde wurde er 1639 Hofrat 1640 und zwei Jahre spater Konsistorialrat in Hannover Justus Gesenius veroffentlichte 1646 zusammen mit David Denicke ein Gesangbuch das fur die Privatandacht bestimmt war aus dem spater das Hannoversche Gesangbuch erschienen 1659 hervorging Conrad Christian Heinemann sagte in seiner Leichenpredigt auf Denicke 1680 dass er geistreiche Psalmen durch Gottes Hilfe geschrieben welche unter uns offentlich gesungen werden 1 Noch heute werden einige Lieder aus dem Hannoverschen Gesangbuch gesungen David Denicke heiratete am 5 Dezember 1643 in der Marktkirche Magdalene Elisabeth von Windheim 2 Die Familie gelangte 1714 in den Besitz des Ritterguts Evensen 3 Zu den Nachkommen zahlt Moritz von Denicke Werke Auswahl BearbeitenNew Ordentlich Gesang Buch Sampt Einer nothwendigen Vorrede u Erinnerung Von dessen nutzlichem Gebrauch Hannover 16466 Auflage Das Hannov ord vollst Gesangbuch Darinn 300 auserlesene Psalmen Lob Gesange u geistl Lieder z Beforderung d Privat u off Andacht Luneburg 1657 darin die Gesangbuchlieder Gott Vater dir sei Dank gesagt und Ehre EG 160 ursprunglich letzte Strophe des Magnificat Liedes Mein Herz und Seel den Herren hoch erhebet Digitalisat Herr fur dein Wort sei hoch gepreist EG 196 ursprunglich die Strophen 3 5 7 9 und 10 des Liedes Wir Menschen sind zu dem o Gott Digitalisat Nun jauchzt dem Herren alle Welt nach Cornelius Becker EG 288 GL 144 Digitalisat Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz DENICKE David In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1257 1258 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Adalbert Elschenbroich Denicke David In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 595 Digitalisat Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber David Denicke im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten zitiert nach Karl Adolf Stisser Beobachtungen zum Verhaltnis von Justus Gesenius zu Herzog August d J und dem Wolfenbutteler Hof In Martin Brecht Hrsg Landesherr und Landeskirchentum im 17 Jahrhundert Gottingen 1981 S 71 genealogy net rittergut evensen deNormdaten Person GND 130136247 lobid OGND AKS VIAF 55246118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Denicke DavidKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 30 Januar 1603GEBURTSORT ZittauSTERBEDATUM 1 April 1680STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Denicke amp oldid 216715031