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David Graeme Dave Hancock 10 August 1955 in Fort Resolution Nordwest Territorien ist ein kanadischer Politiker Er war von 1997 bis 2014 Abgeordneter in der Legislativversammlung von Alberta von April bis September 2014 hatte er nach dem Rucktritt von Alison Redford interimistisch das Amt des Premierministers der Provinz Alberta inne Dave Hancock 2011 Biografie BearbeitenHancock wuchs in Hazelton in der Provinz British Columbia auf Er ging in Fort Vermilion im Norden Albertas zur High School bevor er im Jahr 1972 in die Hauptstadt Edmonton zog Erstmals politisch aktiv war er von 1974 bis 1976 als Prasident der Jugendorganisation der Progressive Conservative Association of Alberta Hancock studierte Rechtswissenschaften an der University of Alberta und arbeitete nach dem Abschluss als Partner der Kanzlei Matheson and Company Barristers and Solicitors Von 1990 bis 1992 war er Prasident Progressiv Konservativen Anmerkung kanadische Parteiprasidenten sind rein administrativ tatig Am 11 Marz 1997 wurde Hancock in die Legislativversammlung gewahlt wo er den Wahlkreis Edmonton Whitemud vertrat Unmittelbar darauf berief ihn Premierminister Ralph Klein ins Kabinett und ernannte ihn zum Minister fur zwischenstaatliche Beziehungen und Angelegenheiten der Ureinwohner In dieser Funktion verantwortete er die Schaffung des Aboriginal Policy Framework das die Beziehungen zwischen Provinzregierung und Vertretern der Ureinwohner auf eine neue rechtliche Basis stellte Zwei Jahre nach Amtsantritt wurde Hancock zum Justizminister und Fraktionschef befordert Wahrend seiner Amtszeit als Justizminister strebte er danach die Anzahl Verurteilungen zu bedingten Haftstrafen bei Gewaltverbrechen und Trunkenheit am Steuer deutlich zu begrenzen Er schuf auch ein Warnsystem um chronisch alkoholisierte Autofahrer in Alberta zu identifizieren und fuhrte Fachgerichte fur hausliche Gewalt ein Nach den Wahlen von 2001 hatte er zusatzlich das Amt des Attorney General inne Ralph Klein ernannte Hancock nach den Wahlen 2004 zum Minister fur hohere Bildung Er brachte erfolgreich den Access to the Future Act durch der eine Milliarde Dollar fur eine Stiftung zur Forderung der hoheren Bildung bereitstellte Hancock trat im April 2006 als Minister zuruck und verkundete seine Absicht um den Parteivorsitz zu kandidieren Er scheiterte im ersten Wahlgang wobei er unter den acht Kandidaten das funftbeste Ergebnis erzielte Nachdem Ed Stelmach neuer Premierminister geworden war ernannte dieser Hancock zum Gesundheitsminister Unter anderem verbesserte er den Zugang zu Kardiologie und Krebstherapien Im Marz 2008 ubernahm er das Bildungsministerium wobei er insbesondere die finanzielle Unterstutzung von Privatschulen erhohte Ab Dezember 2013 war er schliesslich Vizepremier und Minister fur Innovation und hohere Bildung Nach der Ankundigung des Rucktritts von Alison Redford sowohl als Parteivorsitzende als auch als Premierministerin wurde Hancock am 20 Marz 2014 von der progressiv konservativen Parlamentsfraktion zum interimistischen Parteivorsitzenden bestimmt Drei Tage spater folgte die Ernennung zum Premierminister Nach knapp funf Monaten im Amt trat Hancock am 23 September 2014 von allen Funktionen zuruck seine Nachfolge trat Jim Prentice an Weblinks BearbeitenWebsite von Dave HancockPremierminister von Alberta Rutherford Sifton Stewart Greenfield Brownlee Reid Aberhart Manning Strom Lougheed Getty Klein Stelmach Redford Hancock Prentice Notley Kenney Smith PersonendatenNAME Hancock DaveALTERNATIVNAMEN Hancock David Graeme wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Politiker Premierminister von AlbertaGEBURTSDATUM 10 August 1955GEBURTSORT Fort Resolution Nordwest Territorien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dave Hancock amp oldid 220413961