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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Magazin war eine deutschsprachige Publikumszeitschrift mit den Schwerpunkten Kultur und Lebensart Sie erschien monatlich von 1924 bis 1941 Franz Wolfgang Koebner brachte die Zeitschrift im Oktober 1924 nach amerikanischem Vorbild auf den Markt Die verantwortliche Schriftleitung hatte Hubert Miketta Der Verlag hiess Verlag Das Magazin Robert Siodmak Berlin spater Dr Eysler amp Co Berlin Der erste Artikel widmete sich der damals beruhmtesten Tanzerin der Welt Anna Pawlowna Pawlowa Das Magazin galt in den zwanziger und dreissiger Jahren in Deutschland als Trendsetter und stach am Kiosk unter anderem durch seine farbigen Titelbilder mit dem Anspruch fotografischer Asthetik heraus Wie fast alle Zeitschriften passte sich auch die Redaktion des Magazin den Vorgaben nationalsozialistischen Zeitgeistes an In der Oktober Ausgabe 1933 warb der Verlag zum Beispiel fur ein Portrat Adolf Hitlers Jeder Deutsche sollte dieses Bild besitzen 1 Im Juli 1941 wurde Das Magazin nach 203 Ausgaben zwangsweise eingestellt um Menschen und Material fur andere kriegswichtige Zwecke freizumachen Ab Juli 1949 starteten Koebner als Herausgeber und Hubert Miketta als Chefredakteur eine Neuauflage Im Westen Deutschlands war eigens dafur die Magazin Verlagsges m b H Stuttgart Frankfurt gegrundet worden Der erste Artikel war diesmal Mutter Erde und der Atomkrieg Kann unser Planet einen Atomkrieg uberstehen von Heinz Gorz Die Edition brachte es nur auf 13 Ausgaben und musste aus wirtschaftlichen Grunden eingestellt werden Die Zeitschrift war in der Vorkriegszeit der Branchenprimus und Vorbild fur die Konkurrenz Viele andere Magazine im deutschsprachigen Raum orientierten sich am Koebner Magazin darunter der UHU die von Hubert Miketta herausgegebene Revue des Monats 2 das Wiener Magazin das Schweizer Magazin das Magazin Das Leben Scherl s Magazin das K E Magazin das Kleine Magazin und viele andere Viele dieser Magazine gingen bereits in der ersten Zeit der Naziherrschaft unter der Rest zu Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion Einige dieser Editionen erlebten nach dem Zweiten Weltkrieg einen Neustart mit zum Teil sehr wechselndem Erfolg was auf die damals herrschende Not zuruckzufuhren sein mag Ab 1954 startete die ostdeutsche Kulturzeitschrift Das Magazin die seitdem ununterbrochen bis heute erscheint Der derzeit herausgebende Kurznachzehn Verlag sieht sich inhaltlich in der Tradition des Koebner Magazins und kommuniziert in einer jahrzehntelangen Traditionslinie zu stehen 3 Einen tatsachlichen verlegerischen Zusammenhang zwischen beiden Editionen gibt es jedoch nicht Weblinks BearbeitenDigitalisate von Das Magazin Jahrgange 1924 bis 1941 203 Hefte auf arthistoricum netEinzelnachweise Bearbeiten Das Magazin 110 Oktober 1933 S 7 Digitalisat auf arthistoricum net Vorwort des Herausgebers Hubert Miketta zu Heft 1 November 1926 auf arthistoricum net DAS MAGAZIN Magazin Historie In dasmagazin de Abgerufen am 27 Januar 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Magazin F W Koebner amp oldid 210010871