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Das Geheimnis russisch Tajna Taina ist eine Kurzgeschichte des russischen Schriftstellers Anton Tschechow die am 11 April 1887 in der Nr 15 des Petersburger humoristischen Wochenblattes Oskolki erschien Zu Lebzeiten des Autors wurde der Text ins Polnische Serbokroatische und Slowakische ubersetzt Anton Tschechow Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Rezeption 3 Deutschsprachige Ausgaben 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenAm Abend des Ostersonntages sieht der Wirkliche Staatsrat 1 Nawagin die im Flur ausliegenden Eintrage in das Gastebuch seines Hauses durch Nawagin konnte verzweifeln seit dreizehn Jahren tragt sich Fedjukow ununterbrochen zu Weihnachten als auch zu Ostern ein Weder seine Ehefrau Sina eine Spiritistin noch der Pfortner kennen einen Fedjukow Seine Exzellenz Nawagin zwingt den Pfortner zum Nachdenken Das Denkresultat Ausser den Untergebenen Seiner Exzellenz und den Geistlichen mit ihrem Kreuz war niemand weiter da Nawagin zermartert sich vergeblich das Gehirn Sina Nawagina ist uberzeugt Fedjukow ist ein Geist der beschwort werden muss Papperlapapp wird die Spiritistin vom Hausherrn abgefertigt Insgeheim lasst Nawagin der Gedanke nicht los es sei doch ein Geist im Spiel vielleicht der Geist eines Beamten den Nawagins Vorfahren zum Teufel gejagt hatten oder etwa der Geist eines Madchens das Nawagin selber verfuhrt hat Als Seine Exzellenz nicht mehr weiterweiss bittet er Sina um Beschworung Fedjukows Dessen Stimme ertont bald Die kurzen tiefsinnigen Antworten des Geistes bewirken Nawagin beschaftigt sich wochenlang mit Hypnotismus Mediumismus Spiritismus und geht in die vierte Dimension Die meisten Untergebenen nehmen auf Anregung Seiner Exzellenz freiwillig das Ubersinnliche ernst Ein alter Exekutor verliert allerdings daruber den Verstand Zur Publikation in einem spiritistischen Organ verfasst Nawagin innerhalb eines knappen halben Jahres ein dickleibiges Pamphlet betitelt Ganz meine Meinung Als das Manuskript abgeschickt werden soll bestellt Nawagin den Abschreiber des Werkes und den Kuster zu sich Letzterer soll rasch eine Kopie der Geburtsurkunde fur den Sohn Seiner Exzellenz ausfertigen Der Junior soll das Gymnasium besuchen Nawagin drangt zur Eile Kein Problem versetzt der Kuster Die Urkunde konne morgen schon von einem Boten abgeholt werden Der Dienstbote solle in der Kirche nur nach dem Kuster Fedjukow fragen Es scheint als verlore der Wirkliche Staatsrat Nawagin nun auch noch den Verstand Fedjukow gibt zu sobald er eingereiht in die Schar der Geistlichen beim Segnen eines der adligen Hauser beteiligt ist trage er sich immer en passant in jedes der ausliegenden Gastebucher ein Das sei bei ihm ein innerer Zwang gegen den er machtlos ist Rezeption BearbeitenZu dem Text sind zwei zustimmende Ausserungen uberliefert 2 Briefe vom 3 und 12 April 1887 von Alexander Semenowitsch Lasarew Grusinski 3 an Nikolai Michailowitsch Jeschow 4 Anonyme Rezension im Heft 3 anno 1900 der Zeitschrift Knischny westnik 5 unter der Rubrik Bibliografitscheski obsor 6 auf S 52 Deutschsprachige Ausgaben BearbeitenVerwendete Ausgabe Das Geheimnis S 409 414 in Gerhard Dick Hrsg und Wolf Duwel Hrsg Anton Tschechow Das schwedische Zundholz Kurzgeschichten und fruhe Erzahlungen Deutsch von Georg Schwarz 668 Seiten Rutten amp Loening Berlin 1965 1 Aufl 7 Weblinks BearbeitenDer Text Wikisource Tajna Chehov russisch online bei Lib ru russisch online in der FEB russisch Verweis auf Ersterscheinung im Labor der Fantastik russisch Einzelnachweise Bearbeiten auf Deutsch etwa Geheimrat russisch Anmerkungen in der FEB unter Das Geheimnis S 653 654 russisch russ Lazarev Gruzinskij Aleksandr Semenovich in der Lib ru russ Ezhov Nikolaj Mihajlovich 1862 1942 russ Knizhnyj vestnik etwa Buch Anzeiger russ Bibliograficheskij obzor Bibliographischer Uberblick Eintrag im WorldCat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Geheimnis Tschechow amp oldid 240500715