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Daniel Lüönd Musiker Daniel Lüönd 2 September 1959 4 Januar 2019 war ein Schweizer Bassist Daniel Lüönd 1999 Inhaltsverz

Daniel Lüönd (Musiker)

Daniel Lüönd (* 2. September 1959; † 4. Januar 2019) war ein Schweizer Bassist.

Daniel Lüönd (1999)

Musikalische Laufbahn Bearbeiten

Als Zimmermann, im Sommer 2005

Daniel Lüönd, der auf dem Stoos zuletzt gelebt hatte, spielte ab seinem 16. Lebensjahr Kontrabass.

Mosibuebä, 1991
Gasthaus Balmberg

Von Martin Nauer konnte der Bruder Alois Lüönd die alten Tänze von Josef Stump erlernen, die Martin Nauer von Balz Schmidig überliefert bekam, welcher noch mit Josef Stump selber spielte. Etwa 1966 erlernte der zweite Bruder Paul Lüönd das Schwyzerörgeli. Daraufhin entstand etwa 1970 das Schwyzerörgeliduo Lüönd, welches an Vereinsanlässen und kleinen Festen aufspielte.

Im Jahre 1976 lernte der jüngste der Mosi-Brüder den Bass. Als Folge davon wurde das Schwyzerörgelitrio Mosibuebä gegründet. In den 1970er Jahren spielte es einige Male mit Rees Gwerder und Paul Lüönd auf. Die Formation Mosibuebä bestand von 1976 bis 2014 und wurde zwischenzeitlich mit Daniel Gwerder und Philipp Schuler zu einem Schwyzerörgeliquartett verstärkt. Alle Tänze von Josef Stump und Balz Schmidig sowie die eigenen wurden von Musiker zu Musiker weitergegeben. Noten existierten fast nicht und konnten von den Musikern auch nicht gelesen werden. Mittlerweile gibt es mehrere Notenhefter der Mosibuebä und von Paul Lüönd. Am 19. März 2014 wurden die Mosibuebä wegen der Krankheit von Paul Lüönd aufgelöst, welcher am 3. April 2014 verstarb. Darauf wurde die Mosi-Musig gegründet. Als Gastwirt auf dem Stoos war Daniel aber kaum mehr unterwegs, sondern griff an den Stubeten bei ihm im Gasthaus Balmberg zu den Instrumenten. Dort fand und findet immer noch die "Pfingststubete" unter Leitung vom Mosi-Wysel statt. Jetzt nach dem Tod führt der Sohn von Daniel (David DJ Mosi) den Betrieb weiter.

Privat Bearbeiten

Daniel Lüönd wuchs mit drei Brüdern im Mosi in Ingenbohl im Kanton Schwyz auf. Er lernte Zimmermann in Brunnen. Später übernahm er mit seiner Frau Elisabeth das Gasthaus Balmberg auf dem Stoos und war als Wirt und Koch tätig. 2011 wurde dort die Mosi-Bar eröffnet. Daniel Lüönds Sohn David, der ebenfalls Musik bei den Balmbergörgelern macht, hat den Betrieb vor dem Tod seines Vaters übernommen. Am 4. Januar 2019 verstarb er im Alter von 59 Jahren.

Diskografie Bearbeiten

Die Mosibuebä
  • 1981: MC/LP
  • 1982: MC/LP zusammen mit der Wöschbrettbänd
  • 1983: MC/LP
  • 1991: Schwingä und Örgälä im Alpstübli (Zum 15-jährigen Jubiläum)
  • 1999: Örgelimusig vo 1911–1999
  • 2004: Diänigs usem Schwyzerbiet
  • 2006: 30 Jahre Mosibuebä
  • 2013: Vo früener bis hüt

Zudem gibt es etliche CDs, auf denen die Mosibuebä mit einzelnen Titeln vertreten sind.

Weblinks Bearbeiten

Das waren die Mosibuebä im 2006 bei der CD "30 Jahre"
Personendaten
NAME Lüönd, Daniel
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Bassist
GEBURTSDATUM 2. September 1959
STERBEDATUM 4. Januar 2019
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Veröffentlichungsdatum:
Daniel Luond 2 September 1959 4 Januar 2019 war ein Schweizer Bassist Daniel Luond 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Musikalische Laufbahn 2 Privat 3 Diskografie 4 WeblinksMusikalische Laufbahn Bearbeiten nbsp Als Zimmermann im Sommer 2005Daniel Luond der auf dem Stoos zuletzt gelebt hatte spielte ab seinem 16 Lebensjahr Kontrabass nbsp Mosibueba 1991 nbsp Gasthaus BalmbergVon Martin Nauer konnte der Bruder Alois Luond die alten Tanze von Josef Stump erlernen die Martin Nauer von Balz Schmidig uberliefert bekam welcher noch mit Josef Stump selber spielte Etwa 1966 erlernte der zweite Bruder Paul Luond das Schwyzerorgeli Daraufhin entstand etwa 1970 das Schwyzerorgeliduo Luond welches an Vereinsanlassen und kleinen Festen aufspielte Im Jahre 1976 lernte der jungste der Mosi Bruder den Bass Als Folge davon wurde das Schwyzerorgelitrio Mosibueba gegrundet In den 1970er Jahren spielte es einige Male mit Rees Gwerder und Paul Luond auf Die Formation Mosibueba bestand von 1976 bis 2014 und wurde zwischenzeitlich mit Daniel Gwerder und Philipp Schuler zu einem Schwyzerorgeliquartett verstarkt Alle Tanze von Josef Stump und Balz Schmidig sowie die eigenen wurden von Musiker zu Musiker weitergegeben Noten existierten fast nicht und konnten von den Musikern auch nicht gelesen werden Mittlerweile gibt es mehrere Notenhefter der Mosibueba und von Paul Luond Am 19 Marz 2014 wurden die Mosibueba wegen der Krankheit von Paul Luond aufgelost welcher am 3 April 2014 verstarb Darauf wurde die Mosi Musig gegrundet Als Gastwirt auf dem Stoos war Daniel aber kaum mehr unterwegs sondern griff an den Stubeten bei ihm im Gasthaus Balmberg zu den Instrumenten Dort fand und findet immer noch die Pfingststubete unter Leitung vom Mosi Wysel statt Jetzt nach dem Tod fuhrt der Sohn von Daniel David DJ Mosi den Betrieb weiter Privat BearbeitenDaniel Luond wuchs mit drei Brudern im Mosi in Ingenbohl im Kanton Schwyz auf Er lernte Zimmermann in Brunnen Spater ubernahm er mit seiner Frau Elisabeth das Gasthaus Balmberg auf dem Stoos und war als Wirt und Koch tatig 2011 wurde dort die Mosi Bar eroffnet Daniel Luonds Sohn David der ebenfalls Musik bei den Balmbergorgelern macht hat den Betrieb vor dem Tod seines Vaters ubernommen Am 4 Januar 2019 verstarb er im Alter von 59 Jahren Diskografie Bearbeiten nbsp Die Mosibueba1981 MC LP 1982 MC LP zusammen mit der Woschbrettband 1983 MC LP 1991 Schwinga und Orgala im Alpstubli Zum 15 jahrigen Jubilaum 1999 Orgelimusig vo 1911 1999 2004 Dianigs usem Schwyzerbiet 2006 30 Jahre Mosibueba 2013 Vo fruener bis hutZudem gibt es etliche CDs auf denen die Mosibueba mit einzelnen Titeln vertreten sind Weblinks BearbeitenMosibueba Ingenbohl Mosi Musig Ingenbohl Schwyz Kultur Portrait Mosibueba Schwyz Kultur Band Vorstellung Mosi Musig nbsp Das waren die Mosibueba im 2006 bei der CD 30 Jahre Normdaten Person GND 1174817259 lobid OGND AKS VIAF 1695154741633853110008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luond DanielKURZBESCHREIBUNG Schweizer BassistGEBURTSDATUM 2 September 1959STERBEDATUM 4 Januar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Luond Musiker amp oldid 230991026