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Dan Flavin eigentlich Daniel Nicholas Flavin 1 April 1933 in Jamaica Queens New York City 29 November 1996 in Riverhead New York USA war ein US amerikanischer Kunstler des Minimalismus der insbesondere auf Grund seiner Lichtinstallationen weltweiten Ruhm erlangte Lichtinstallation Dan Flavins im Wissenschaftspark Gelsenkirchen Gelsenkirchen Uckendorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Offentliche Sammlungen 4 Ausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFlavin besuchte von 1947 bis 1952 das Cathedral College of the Immaculate Conception und das Priesterseminar in Brooklyn New York City Nach seinem dortigen High School Abschluss begann Flavin 1953 eine Ausbildung zum Flugwetter Meteorologen in diesem Bereich arbeitete er fur die US Air Force im Hauptquartier der Fifth Force in Osan Ni Korea Von 1954 bis 1955 nahm er am University of Maryland Adult Extension Program in Korea teil Schon als Kind kunstlerisch begabt studierte Flavin 1956 Kunst und Kunstgeschichte an der New School for Social Research sowie von 1957 bis 1959 an der Columbia University in New York und belegte Kurse an der Hans Hoffman School of Fine Arts Anschliessend arbeitete er fur kurze Zeit an verschiedenen New Yorker Museen 1961 prasentierte Flavin erstmals Installationen die das elektrische Licht einbezogen Er spezialisierte sich auf die Arbeit mit Leuchtstoffrohren und zeigte ab 1963 ausschliesslich Lichtkunst oft in thematischen Serien die unter dem Aspekt der Raumwahrnehmung standen und in vielen Fallen bestimmten Personen gewidmet waren Die Besonderheit der Flavinschen Kunst liess den Betrachter selbst zur Kunst werden indem das Licht Farbe seiner Haut und seiner Kleidung veranderte 1963 hatte er seinen Durchbruch dank der Diagonalen vom 25 Mai 1 1964 prasentierte er seine Leuchtstoffrohren erstmals in einer Ausstellung und begann seine Arbeit an Monument to V Tatlin 2 einer mehrteiligen Serie aus weissen Rohren Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Stephen geboren nachdem er 1961 Sonja Severdija geheiratet hatte In den folgenden Jahren entwickelte Flavin seinen Stil weiter und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil wie etwa an der 4 documenta 1968 und an der documenta 6 1977 in Kassel Er erhielt die Skowhegan Medaille fur Skulptur und konnte 1983 eine permanente Installation in Bridgehampton anbringen Im privaten Leben erkrankte er nach seiner Trennung von seiner ersten Frau 1979 an Diabetes und heiratete 1992 die amerikanische Kunstlerin Tracy Harris Flavin starb 1996 in Riverhead New York Drei seiner Kunstwerke wurden erst nach seinem Tod ausgefuhrt z B untitled for Janet Chamberlain Werke Auswahl BearbeitenMonument on Mrs Reppien s Survival Leuchtstoffrohren 11 301 cm 1966 untitled for Janet Chamberlain Bei diesem Werk wurde Dan Flavin bereits 1995 in die Planung eines Erweiterungsbaus des Hypo Turms in Munchen dem sogenannten Hypo Haus Ost eingebunden Das Werk wurde dann 1998 posthum umgesetzt An der Unterseite einer Treppe sind bunte Leuchtstoffrohren angebracht wobei jeder Etage eine eigene Farbe zugeordnet ist Offentliche Sammlungen BearbeitenHamburger Bahnhof Berlin Hallen fur Neue Kunst Schaffhausen Stedelijk Museum Amsterdam Museum Kroller Muller Otterlo DASMAXIMUM KunstGegenwart Traunreut im ChiemgauAusstellungen Auswahl Bearbeiten2006 07 Pinakothek der Moderne Retrospektive 2012 13 Dan Flavin Lights Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 13 Oktober 2012 bis 3 Februar 2013 Kunstmuseum St Gallen 16 Marz bis 18 August 2013 2013 13 Dan Flavin Zeichnen Kunsthalle Bielefeld 3 2013 14 Artist Rooms Dan Flavin London Tate Gallery of Modern Art London 1 April 2013 bis 27 April 2014 2014 und 1994 Dan Flavin Untitled For Ksenija Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 4 Literatur BearbeitenIsabelle Dervaux Friedrich Meschede Hrsg Dan Flavin Zeichnen Katalog zur Ausstellung Hirmer Munchen 2013 ISBN 978 3 7774 2006 6 Rainer Fuchs Hrsg Dan Flavin Lights Katalog zur Ausstellung Hatje Cantz Ostfildern 2012 Deutsch ISBN 978 3 7757 3522 3 Englisch ISBN 978 3 7757 3523 0 Harald Szeemann Hrsg Zeitlos Hamburger Bahnhof Berlin 22 Juni bis 25 September 1988 Prestel Munchen 1988 ISBN 3 7913 0889 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dan Flavin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Dan Flavin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dan Flavin Art Institute englisch Abbildungen seiner Werke PDF Datei 1 42 MB Materialien von und uber Dan Flavin im documenta Archiv DASMAXIMUM KunstGegenwart TraunreutEinzelnachweise Bearbeiten The Diagonal of May 25 Memento vom 2 Oktober 2006 im Internet Archive Monument to V Tatlin Memento vom 2 Oktober 2006 im Internet Archive Dan Flavin Zeichnen Kunsthalle Bielefeld Seite des Museums zur Ausstellung Lenbachhaus Dan Flavin 28 Januar 2015 archiviert vom Original am 28 Januar 2015 abgerufen am 29 April 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lenbachhaus de Normdaten Person GND 118875736 lobid OGND AKS LCCN n50003508 VIAF 117220346 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flavin DanALTERNATIVNAMEN Flavin Daniel Nicholas vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KunstlerGEBURTSDATUM 1 April 1933GEBURTSORT Jamaica New York City New York Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 29 November 1996STERBEORT Riverhead New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dan Flavin amp oldid 228737623